Die kürzlich gehackte Exchange Binance will ihr Angebot in Kürze um Margin Trading erweitern. "Der Code ist im Grunde fertig", erklärte Binance-CEO Changpeng Zhao in einem Livestream.
Wie wir gestern berichtet haben, ist Binance, die weltgrößte Exchange nach Handelsvolumen, einem Hack zum Opfer gefallen, bei dem über 7.000 Bitcoin (BTC) im Wert von etwa 37 Millionen Euro gestohlen wurden.
Durch die Fokussierung der Berichterstattung auf den Hack und seine möglichen Folgen ging eine Nachricht etwas unter, die ansonsten wohl deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten hätte: Binance will in Kürze ein eigenes Margin Trading-System einführen.
https://twitter.com/binance/status/1126094223596445697 Bereits vergangene Woche hatte ein Binance-Nutzer Hinweise auf die Vorbereitung eines solchen Systems gefunden und seine Beobachtungen auf Reddit geteilt. Am Mittwoch bestätigte Binance-CEO Changpeng Zhao dann schließlich die baldige Einführung von Margin Trading in demselben Livestream, in dem er auch Fragen zu dem Hack beantwortete. "Ja, wir arbeiten an einem Margin-System, das wir schon sehr, sehr bald veröffentlichen werden. Zuerst für wenige Schlüssel-Kunden, große Trader, damit sie uns beim Testen helfen können", so der Binance-Chef, der auch seinen Initialen entsprechend als CZ bekannt ist. Der Code sei "im Grunde fertig", man müsse nur noch testen und Bugs beseitigen. Bei Margin Trading handelt man teilweise mit geliehenem Geld, was zu einer Hebelwirkung führt.
Dadurch kann man schnell viel gewinnen, aber natürlich auch verlieren. Die wohl bekannteste Plattform für Krypto-Margin Trading ist BitMEX.
Aber Pläne ändern sich schnell und wir können nichts in Stein meißeln." Zuallererst müsse man sich aber natürlich um die Untersuchung des Hacks kümmern. Zu diesem Zweck sind aktuell Einzahlungen und Abhebungen auf Binance deaktiviert. Wurde Binance durch den Hack ernsthaft zurückgeworfen oder wird die Exchange ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen? Schreib uns deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte!
https://twitter.com/binance/status/1126094223596445697 Bereits vergangene Woche hatte ein Binance-Nutzer Hinweise auf die Vorbereitung eines solchen Systems gefunden und seine Beobachtungen auf Reddit geteilt. Am Mittwoch bestätigte Binance-CEO Changpeng Zhao dann schließlich die baldige Einführung von Margin Trading in demselben Livestream, in dem er auch Fragen zu dem Hack beantwortete. "Ja, wir arbeiten an einem Margin-System, das wir schon sehr, sehr bald veröffentlichen werden. Zuerst für wenige Schlüssel-Kunden, große Trader, damit sie uns beim Testen helfen können", so der Binance-Chef, der auch seinen Initialen entsprechend als CZ bekannt ist. Der Code sei "im Grunde fertig", man müsse nur noch testen und Bugs beseitigen. Bei Margin Trading handelt man teilweise mit geliehenem Geld, was zu einer Hebelwirkung führt.
Dadurch kann man schnell viel gewinnen, aber natürlich auch verlieren. Die wohl bekannteste Plattform für Krypto-Margin Trading ist BitMEX.
Ein eigener Binance-Stablecoin?
CZ sprach in dem Stream außerdem die Gerüchte an, dass Binance an einem eigenen Stablecoin arbeiten würde: "Es gibt interne Diskussionen über Stablecoins, ob wir unseren eigenen Stablecoin anbieten wollen. Es gibt einige unterschiedliche Vorschläge und Pläne und wahrscheinlich könnte dort etwas passieren.Aber Pläne ändern sich schnell und wir können nichts in Stein meißeln." Zuallererst müsse man sich aber natürlich um die Untersuchung des Hacks kümmern. Zu diesem Zweck sind aktuell Einzahlungen und Abhebungen auf Binance deaktiviert. Wurde Binance durch den Hack ernsthaft zurückgeworfen oder wird die Exchange ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen? Schreib uns deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte!