Bitcoin fällt auf 34.000 US-Dollar!

Bitcoin fällt auf 34.000 US-Dollar!

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Analysen

Zusammenfassung: Bitcoin ist am Mittwochmorgen um mehr als 2.600 USD gefallen, obwohl Großinvestoren weiterhin Bitcoin kaufen. Dies könnte darauf hindeuten, dass fundamentale Faktoren den technischen Daten widersprechen und der Markt weiterhin volatil bleibt.

Bitcoin fiel am Mittwochmorgen von 36.000 USD auf 34.000 USD und das, obwohl Großinvestoren weiterhin BTC akkumulieren. – Was steckt dahinter? Großinvestoren, welche weiterhin Bitcoin kaufen, konnten nicht verhindern, dass die nach Marktwert führende Kryptowährung am Mittwochmorgen um über 2.600 USD abrutschte.

Dies entsprach  in der Spitze einem Rückgang von 5,5% in nur wenigen Stunden. Grund für diesen rapiden Drop, war das Brechen des kleineren der beiden Dreiecksformationen, wie in der Grafik zu erkennen ist. Positiv zu bemerken ist, das BTC den Fall vor Erreichen der unteren Dreieckslinie stoppen konnte, was sicherlich als bullisches Signal zu deuten ist. – Sollte BTC auch die zweite Linie brechen, dann steht einer größeren Bewegung nach unten nicht mehr viel im Wege.

Insgesamt scheinen die Chancen aber eher gegen einen weiteren Preisverfall zu stehen, besonders wenn wir uns die fundamentalen Daten von Bitcoin ansehen:

Große Bitcoin-Investoren scheinen von der Pause des Bullenmarkts unbeirrt zu sein und stocken ihre Bestände täglich weiter auf.

Die Anzahl der Adressen mit mindestens 1.000 BTC ist laut dem OnChain Analyseunternehmen Glassnode in den letzten sieben Tagen von 2.407 auf ein neues Rekordhoch von 2.

438 gestiegen. Gleichzeitig ist in der vergangenen Woche der BTC-Anteil in Akkumulationsadressen um 30.000 auf insgesamt 2.739.166 BTC gestiegen.

 Akkumulationsadressen sind solche, bei denen bereits mindestens zwei Überweisungen eingegangen sind und noch nie Guthaben wieder ausgegeben wurde. Diese Metrik enthält keine Adressen von Minern oder Börsen und schließt alle Adressen aus, die zuletzt vor mehr als sieben Jahren aktiv waren, um die unbekannte Anzahl an verlorenen Coins auszugleichen.

Ganz weit vorne im Akkumulieren von Bitcoin liegt das Unternehmen Grayscale.

Davon abgesehen, das Grayscale bereits vor Beginn der aktuellen Rallye über immense Summen an BTC verfügte, hat dieses Unternehmen zwischen 15.

000 USD bis hoch auf 41.000 USD in den letzten drei Monaten regelmäßig große Summen eingekauft. Erst diesen Montag tätigten sie eine weitere Einkaufsrunde über 607 Millionen US-Dollar und erstanden so weitere 16.

244 BTC. Dies ist weit mehr, als Bitcoin-Miner im selben Zeitraum neu akquirieren können. – Insgesamt hält Grayscale nun bereits über 3% aller jemals verfügbaren Bitcoins.

Laut dem Bankenriesen JPMorgan ist Grayscale für die Fortsetzung des Bullenmarkts somit von entscheidender Bedeutung.

Es bleibt trotzdem abzuwarten, ob sich ein anhaltender Kauf“wahn“ der Großinvestoren in einer schnellen Erholung des Preises niederschlägt.

 Rein technisch gesehen ist BTC im Wochenchart immer noch stark überkauft, auch wenn sich der RSI von seinem Spitzenwert von Anfang Januar (94,76) auf inzwischen nur noch 82,72 etwas erholt hat, befinden wir uns immer noch mehr als deutlich über der RSI Grenze von 70, dem Wert, ab wo an man von einer „überkauften“ Anlage spricht. Hiernach gäbe es also noch eine Menge Raum für Korrekturen. Es stehen also weiterhin fundamentale Fakten, den technischen Daten von BTC gegenüber; wer hier am Ende das Rennen macht, bleibt abzuwarten. – Auf Grundlage dieser überdeutlichen Divergenz von fundamentalen Fakten vs.

technischer Analyse, raten wir zu größter Vorsicht im Markt! Bild@Flickr / Lizenz Chart wurden erstellt mit Tradingview Disclaimer: Die zur Verfügung gestellten Inhalte Stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Ebenso sind die Analysen nicht als Aufforderung zum Handel zu verstehen, sondern spiegeln nur die Meinung des Autors wieder. Alle Aussagen zu Kryptowährungen und deren eventuelle Kursentwicklung sind absolut unverbindlich. Im Falle, dass Nutzer der Seite aufgrund der Vorstellung von Analysen Handel betreiben, geschieht dies vollumfänglich auf eigene Gefahr.

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer beobachten, dass der Bitcoin-Kurs am Mittwoch überraschend fiel. Der Rückgang von 36.000 auf 34.000 US-Dollar schockierte viele. Trotz der Käufe von Großinvestoren konnte der Preis nicht stabilisiert werden. In den sozialen Medien diskutieren Nutzer über die Ursachen dieses plötzlichen Rückgangs.

Ein häufiges Thema: die technische Analyse. Viele Anwender verweisen auf das Brechen wichtiger Unterstützungslevel. Das führte zu einem Verkaufsdruck, den auch große Investoren nicht aufhalten konnten. In Foren berichten Nutzer, dass technische Indikatoren eine entscheidende Rolle spielten.

Die Meinung zur Marktsituation ist klar: Einigen Nutzern fehlt das Vertrauen. Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Lage verstärkt die Volatilität. Viele befürchten, dass weitere Rückgänge bevorstehen. Nutzer äußern, dass sie nicht wissen, ob sie jetzt kaufen oder verkaufen sollen. Die Angst vor weiteren Verlusten hemmt viele Anleger.

Ein weiterer Punkt: die Marktpsychologie. Viele Anwender glauben, dass die Angst vor einem weiteren Preisverfall viele Käufer zurückhält. In Berichten wird erwähnt, dass selbst Großinvestoren nicht alle Sorgen ausräumen können. Ihre Käufe scheinen die Marktpsychologie nicht zu beeinflussen.

Die Diskussion über den Bitcoin-Hype ist ebenfalls präsent. Nutzer fragen sich, ob der Boom schon vorbei ist. Viele glauben, dass sich die Blase wieder schließen könnte. In Plattformen erklären Experten, dass das Vertrauen in Bitcoin durch regulatorische Unsicherheiten beeinträchtigt wird.

Einige Anwender berichten von ihren Käufen und Verkäufen. Die unterschiedlichen Strategien zeigen die Unsicherheit im Markt. Nutzer, die kürzlich gekauft haben, sind besorgt über ihre Investitionen. In Kommentaren äußern sie, dass sie über eine Gewinnmitnahme nachdenken.

Positives Feedback kommt von Nutzern, die langfristig investieren. Sie glauben an die Zukunft von Bitcoin. Ihre Strategie: HODL, also halten und nicht verkaufen. Diese Nutzer sehen die aktuelle Situation als Kaufgelegenheit.

Zusammenfassend zeigt sich: Die Meinungen unter den Nutzern sind gespalten. Während einige skeptisch sind, setzen andere auf einen Anstieg. Die Unsicherheit bleibt hoch, und die nächsten Tage könnten entscheidend werden. Die Marktbeobachtungen werden weiter intensiv verfolgt.