Bitcoins Dump vor dem Pump! Wie weit muss Bitcoin (BTC) fallen, um schlussendlich steigen zu können?
Autor: Coinkurier Redaktion
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Kategorie: Analysen
Zusammenfassung: Einige technische Faktoren deuten darauf hin, dass es in Kürze eine bemerkenswerte Preisbewegung beim Bitcoin geben könnte, da die Bollinger-Bänder sehr eng zusammengezogen sind. Es ist unklar, in welche Richtung sich der Preis bewegen wird, jedoch halten viele Analysten eine weitere Korrektur für wahrscheinlich, bevor genug Momentum aufgebaut ist, um die bedeutende Benchmark von 10.500 US-Dollar nachhaltig zu überschreiten.
Bitcoin scheint in einer etwas prekären Lage zu sein, da einige technische Faktoren derzeit darauf hindeuten, dass es bald eine kurzfristige, aber bemerkenswerte Preisbewegung geben wird.
Einer dieser Indikatoren sind die Bollinger-Bands, die so eng zusammengerückt sind, wie seit über einem Jahr nicht mehr. Wie auf dem Chart zu erkennen, waren die letzten beiden Male, wenn die Bänder sich so stark verengten, große Preissprünge die Folge!
Anfang April 2019 kamen sich die Bänder das letzte Mal so nahe, die Folge war ein 240% Preisanstieg. Das Mal davor, Anfang November 2018, fiel der Preis um über die Hälfte seines damaligen Wertes.
Augenblicklich fehlt nicht mehr viel, damit die Bollinger Bänder sich wieder so nahe kommen, wie bei den letzten beiden malen (zu erkennen an den roten Balken im gelben Kreis).
Das Volumen sinkt seit Mitte März und hat inzwischen ein ähnliches Niveau erreicht.
Eine größere Preisbewegung Bitcoins scheint also kurz bevorzustehen! Die Frage ist nur: in welche Richtung?
Zum Zeitpunkt des Schreibens handelt Bitcoin zu einem Preis von 9.130 USD. Dies entspricht in etwa dem Niveau, auf dem es in der vergangenen Woche gehandelt wurde. Obwohl sich der Verkaufsdruck in der Region um 9.500 US-Dollar als erheblich erwiesen hat, haben die Bullen weiterhin leidenschaftlich gegen einen Rückgang unter 9.000 US-Dollar verteidigt. Dies hat dazu geführt, dass sich die Konsolidierungszone der Kryptowährung verkleinert hat und Bitcoin jetzt zwischen 9.100 und 9.300 US-Dollar hin und her pendelt.
Viele Analysten halten es nun für wahrscheinlicher, das Bitcoin eine weitere Korrektur benötigt, bevor genug Momentum gesammelt ist, um den lang erwarteten Sprung über die magische Benchmark von 10.500 US-Dollar nachhaltig zu schaffen.
Legt man die Fib-Levels des letzten Pumps in 2019 und den des Crashs aus März diesen Jahres übereinander, erkennt man schnell, das wir uns seit fast 3 Monaten um das 0,786-Level des letzten Crashs hin und her bewegen. Nur knapp über uns liegt die Downtrend-Linie, welche seit dem Ende des Runs im Dezember 2017 ungebrochen ist, sowie das Level-1 des letzten Fib-Fraktals auf 10,5k, welches mit 3 Bestätigungen seit Oktober 2019 (gelbe Kreise), eine sehr solide Resistance darstellt.Gemeinsam schwer zu durchbrechen! Nach unten hin sieht es hingegen lockerer aus: Die beiden solidesten Supportzonen sind Zone 1: Diese ergibt sich aus dem 0,5-Fiblevel des 2019er Bulltrends und der Golden-Pocket des diesjährigen Crashes. Zone 2 sieht dann genau umgekehrt aus: hier dient die GoldenPocket des Bullentrends und die 0,5Fib des Crashes als solider Support. Sollten beide Level brechen, ist das wohl vorerst letzte bullische Chartpattern die Supportlinie Nov-2015, welche sogar den Crash im März diesen Jahres ein Ende bescheren konnte. Bildquelle: erstellt mit Tradingview Disclaimer: Die zur Verfügung gestellten Inhalte Stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Ebenso sind die Analysen nicht als Aufforderung zum Handel zu verstehen, sondern spiegeln nur die Meinung des Autors wieder. Alle Aussagen zu Kryptowährungen und deren eventuelle Kursentwicklung sind absolut unverbindlich. Im Falle, dass Nutzer der Seite aufgrund der Vorstellung von Analysen Handel betreiben, geschieht dies vollumfänglich auf eigene Gefahr.
Erfahrungen und Meinungen
Nutzer beobachten die aktuelle Marktlage von Bitcoin genau. Viele berichten von einer angespannten Situation. Die Bollinger-Bänder sind eng zusammengerückt. Das lässt auf eine bevorstehende Preisbewegung schließen. Historisch gesehen führte eine ähnliche Konstellation oft zu starken Preissprüngen.
Im April 2019 erlebte der Bitcoin einen dramatischen Anstieg. Nutzer erinnern sich an diesen Zeitraum, als die Bänder ebenfalls eng waren. Einige Anwender erwarten, dass ein ähnlicher Verlauf jetzt bevorsteht. Diskutiert wird, wie weit der Bitcoin fallen könnte, bevor er wieder steigt. In Foren äußern Nutzer Bedenken, dass ein weiterer Rückgang wahrscheinlich ist.
Einige Experten argumentieren, dass der Preis vor einem Pump fallen muss. Der Grund: Ein Rückgang könnte neue Käufer anziehen, die von niedrigeren Preisen profitieren wollen. Nutzer, die auf Pump-and-Dump-Strategien setzen, versuchen, solche Bewegungen vorherzusagen. Sie analysieren das Trading-Volumen. Ein sprunghafter Anstieg des Volumens könnte auf einen bevorstehenden Pump hinweisen.
Andererseits sind viele Nutzer skeptisch. Sie befürchten, dass ein weiterer Rückgang das Vertrauen in Bitcoin untergräbt. In Diskussionen wird die Frage aufgeworfen, ob die Märkte sich stabilisieren können. Nutzer berichten von ihren Erfahrungen beim Handel. Einige haben Verluste erlitten, während andere den Rückgang als Kaufgelegenheit sehen.
Ein typisches Szenario: Nutzer setzen auf einen kurzfristigen Anstieg. Sie verkaufen schnell, sobald der Preis steigt. Viele sind sich einig, dass Geduld gefragt ist. Der aktuelle Markt ist volatil. Einige Anwender empfehlen, die Entwicklungen genau zu beobachten.
Die Meinungen über die Richtung des Bitcoin-Preises sind geteilt. Einige erwarten einen baldigen Anstieg, während andere vorsichtig bleiben. Ein Problem bleibt die Unsicherheit. Die Marktbedingungen ändern sich schnell. Die Angst vor Verlusten hält viele Nutzer zurück.
Die Frage, wann Bitcoin steigen wird, bleibt unbeantwortet. Ein weiterer Rückgang könnte notwendig sein, um die notwendigen Käufer anzuziehen. In Foren wird diskutiert, ob diese Strategie langfristig erfolgreich ist. Die Unsicherheit im Markt bleibt hoch. Nutzer müssen entscheiden, ob sie auf einen Pump setzen oder abwarten.