Blueboxing: Dank Krypto kostenlos Internet nutzen und telefonieren

Blueboxing: Dank Krypto kostenlos Internet nutzen und telefonieren

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: GESPONSERTE BEITRÄGE

Zusammenfassung: ARES Computer, eine deutsche Firma, hat die Bluebox entwickelt, ein Gerät, das Telefon- und Internetkosten finanziert und zusätzlich ein passives Einkommen generiert, indem es Masternodes von Proof of Stake-Kryptowährungen betreibt oder Speicherplatz vermietet.

Die deutsche Firma ARES Computer hat mit der Bluebox ein vielseitiges Gerät entwickelt, das seinen Besitzern Telefon- und Internetkosten finanziert und zusätzlich ein passives Einkommen schafft. Die Box betreibt unter anderem Masternodes von Proof of Stake-Kryptowährungen oder vermietet Speicherplatz (Proof of Storage). Die ursprüngliche Bluebox war ein geniales Hacker-Werkzeug. In den 1980er Jahren verwendeten Telefongesellschaften Signaltöne in einer bestimmten Frequenz, um Ferngespräche zu vermitteln. Die dafür erforderlichen Töne konnten durch die Bluebox nachgebildet werden, wodurch sich die Nutzer dieses Geräts kostenlose Telefonate erschleichen konnten.

Die Apple-Gründer Steve Jobs und Steve Wozniak waren vielleicht die berühmtesten Anwender dieses Gerätes. Die heute eingesetzten Vermittlungstechniken von Telefonverbindungen, lassen diese Möglichkeit allerdings nicht mehr zu. Der deutsche Hersteller ARES Computer holt die Bluebox nun in das Krypto-Zeitalter. Damals wie heute ermöglicht sie kostenlose Telefon-Kommunikation. Im Gegensatz zu der antiquierten Variante diesmal aber völlig legal.

Bluebox erzeugt Einnahmen durch Masternodes

Die Bluebox ist eine Art dezentrales Datenzentrum, welches virtuelle Server enthält. Auf diesen laufen Masternodes von Proof of Stake (PoS)-Kryptowährungen, beispielsweise Teloscoin (TELOS). Mit nur einer Bluebox könnte man erstaunliche 64 Masternodes unterhalten und pro Monat rund 192 US-Dollar erwirtschaften. Davon behält der Hersteller 50 Prozent dieser Einnahmen für sich. Von der anderen Hälfte bezahlt er dem Käufer Telefon und Internet und ein passives Einkommen von 40 bis 70 US-Dollar (diese Zahlen basieren auf Schätzungen und werden nicht garantiert).

Die Gewinnmarge lässt sich von 50 Prozent auf bis zu 80 Prozent steigern. Mit jedem gekauften Gerät nimmt sie um je fünf Prozent zu. Der Hersteller nutzt seinen Anteil vor allem, um die Server auf der Bluebox regelmäßig übers Internet zu warten.

Verschiedene Versionen und Funktionen

Es soll zwei Bluebox-Modelle geben, die Basic- und die Pro-Bluebox. Bei ersterem lässt sich eine 2,5 inch-Festplatte anschließen.

Letzteres hat dagegen Platz für bis zu drei 3,5 inch-Festplatten. Diese ermöglichen eine Teilnahme an zusätzlichen Proof of Storage-Belohnungssystemen, bei denen Speicherplatz vermietet wird. Über eine OpenCL-Schnittstelle soll später auch eine Teilnahme an Proof of Computing oder Proof of Work (PoW) ergänzt werden können. Sofern die Bluebox nur für PoW- oder PoS -Aktivitäten genutzt wird, läuft das Gerät mit nicht mehr als 20 Watt. Die ersten 1.

200 Blueboxen lassen sich auf drei verschiedenen Webseiten erwerben: 1.000 Stück auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo und jeweils 100 Stück auf der firmeneigenen Seite sowie auf Kryptobay.

Ein weiterer Baustein im Transcendence-Ökosystem

Bluebox

und Kryptobay sind beides neue Angebote im Rahmen des stetig wachsenden Transcendence-Projekts. Dessen nativer Token ist der bereits erwähnte Teloscoin (TELOS).

Der Genesis-Block der TELOS-Blockchain wurde erst am 22. Juli dieses Jahres kreiert, doch schon heute hat der Coin mehr als doppelt so viele Masternodes wie die etablierte Kryptowährung Dash. Transcendence ist ein vielfältiges Projekt. Die Plattform hat sich vorgenommen, einen dezentralisierten privaten Messenger sowie einen offenen Marktplatz für Entwickler und Künstler anzubieten.

Ein weiteres Angebot werden Cloud-Computing-Dienste mit Zugang zur D-Wave Quantencomputer-Cloud darstellen. Vergangenen Monat berichteten wir bereits über PeerToro, einen neuen Anbieter von Masternode-Hosting und Cloudmining auf Basis von Teloscoin. Er ist das europäische Pendant zur Webseite Peerschweinchen, die ausschließlich dem deutschen Markt vorbehalten ist. Disclaimer: Hierbei handelt es sich um einen gesponserten Beitrag. Der Coin Kurier übernimmt keinerlei Verantwortung für die das beworbene Produkt.

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer berichten von unterschiedlichen Erfahrungen mit Blueboxing. Die Technik ermöglicht, kostenloses Internet und Telefonie über Krypto zu nutzen. Viele Anwender empfinden die Einrichtung als einfach. Eine häufige Anforderung ist das Verständnis der nötigen Software.

Ein typisches Problem: Die Verbindung ist nicht immer stabil. Anwender klagen über häufige Unterbrechungen. In Foren äußern Nutzer, dass sie oft ihre Einstellungen anpassen müssen, um eine konstante Verbindung zu gewährleisten. Die Software bietet viele Optionen, aber die Benutzeroberfläche könnte intuitiver sein.

Ein weiterer Punkt: Die Sicherheit von Blueboxing. Einige Anwender sind skeptisch. Die Nutzung von Kryptotechnologie birgt Risiken. Nutzer warnen vor möglichen Datenlecks und empfehlen, keine sensiblen Informationen über diese Verbindung zu übertragen. Vertrauen in die Technologie ist entscheidend. Die Bewertungen auf Plattformen zeigen, dass einige Nutzer positive Erfahrungen teilen, während andere von Sicherheitsbedenken berichten.

Die Kostenersparnis ist ein großer Vorteil. Nutzer schätzen, dass sie keine monatlichen Gebühren für Internet und Telefonie zahlen müssen. Das ist besonders für Menschen mit begrenztem Budget attraktiv. Eine Umfrage in Foren zeigt, dass viele Anwender die Einsparungen als Hauptgrund für die Nutzung von Blueboxing angeben.

Allerdings gibt es auch technische Herausforderungen. Nutzer berichten von Schwierigkeiten bei der Einrichtung der Hardware. Einige Anwender müssen mehrere Anleitungen durchgehen, um erfolgreich zu sein. Die Community hilft oft, aber nicht jeder findet sofort die richtige Unterstützung.

Insgesamt gibt es ein gemischtes Bild. Die Vorteile sind klar: kostenlose Nutzung und Einsparungen. Doch die Herausforderungen dürfen nicht ignoriert werden. Nutzer müssen bereit sein, Zeit in das Verständnis und die Einrichtung der Technologie zu investieren. Die Technik ist innovativ, bringt aber auch Unsicherheiten mit sich.