BLUTBAD an den Märkten: Bitcoin (BTC), Öl und Aktien implodieren!

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Seit Sonntag sind fast alle beliebten Kryptowährungen im Wert gefallen, die meisten zweistellig. Auch der DAX und der Ölpreis sind eingebrochen. Im Fall von Bitcoin (BTC) könnte es neben dem Coronavirus noch einen weiteren Grund geben:

Heute ist ein schwarzer Tag für Investoren, ob sie ihr Geld nun in Aktien, Öl oder in Kryptowährungen angelegt haben: Der Ölpreis sank um rund 30 Prozent, so extrem wie seit 1991 nicht mehr.

Während sich das immerhin für Autofahrer günstig auswirken könnte, weisen die Börsen auf eine drohende Wirtschaftskrise hin: Der DAX fiel auf unter 11.000 Punkte, der japanische Nikkei unter 20.000. Natürlich liegt der Coronavirus als Grund für den Einbruch nahe.

Blutbad an den Krypto-Märkten

Während die traditionellen Börsen bekanntlich am Wochenende geschlossen haben (der Dow Jones wird erst ab 14:30 Uhr deutscher Zeit gehandelt), sind die Krypto-Märkte rund um die Uhr geöffnet, sodass der Einbruch dort bereits am Sonntagnachmittag einsetzte.

Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Ripple (XRP) und viele weitere beliebte Digitalwährungen befinden sich aktuell zweistellig im Minus. BTC ist sogar unter die symbolische Marke von 8.000 US-Dollar gerutscht. Nicht einmal CoronaCoin (NCOV) konnte profitieren, sondern steckt aktuell über 20 Prozent im Minus. Der recht neue Token wird immer knapper, je weiter sich das Coronavirus ausbreitet.

Die einzige Ausnahme unter den größeren Kryptowährungen bildet UNUS SED LEO (LEO), der zur Exchange Bitfinex gehörige Token. Die aktuelle Nummer 14 in der Rangliste nach Marktkapitalisierung konnte immerhin seit gestern gut zwei Prozent gewinnen.

Steckt mal wieder PlusToken hinter Bitcoin-Kursrutsch?

Im Falle von Bitcoin könnte neben der allgemeinen Panik noch ein weiterer Faktor in den Kursrutsch mit hineingespielt haben: Die noch auf freien Fuß befindlichen Hintermänner des Milliarden-Scams PlusToken sind kürzlich wieder aktiv geworden. Bei diesem im letzten Sommer aufgedeckten Betrug aus China sollen Kryptowährungen im Wert von 20 Milliarden Yuan oder 3 Milliarden Dollar gestohlen.

Seit dem Auffliegen des Scams beobachten Blockchain-Analysten die Bewegungen des Diebesguts. Es wird vermutetet, dass die Betrüger durch die Veräußerung ihrer riesigen Reserven zu einem großen Teil für die schlechte Preisentwicklung von Bitcoin im zweiten Halbjahr 2019 verantwortlich waren.

Und ihre Reserven sind immer noch nicht erschöpft. Der auf Twitter aktive Analyst Ergo hat am Samstag gemeldet, dass die Verbrecher innerhalb von 24 Stunden 13.000 BTC (aktuell etwa 90 Millionen Euro) durch Mixer gejagt hätten, was die Wege der Coins verschleiern soll. Immerhin seien die Scammer aber “viel langsamer” als im September und November.

Glaubst Du, dass nun eine Wirtschaftskrise wie 2008 oder schlimmer bevorsteht oder könnte das noch abgewendet werden? Schreib uns Deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte!

© Bild via QuoteInspektor.comLizenz

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