Im Zuge der Coronavirus-Pandemie wollen viele Deutsche an ihr Bargeld, woraufhin Banken bereits Einschränkungen für Abhebungen eingeführt haben. Bei Bitcoin (BTC) dagegen hat man jederzeit die volle Kontrolle über sein Geld:
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am Freitag berichtete, führen erste Banken in Deutschland Einschränkungen bei Abhebungen ein.
So habe beispielsweise die Sparda-Bank Baden-Württemberg die Bargeldverfügung an den Automaten auf 1.000 Euro pro Tag begrenzt.
Der Bundesbank zufolge sei in der ersten Hälfte dieser Woche ungefähr doppelt so viel abgehoben worden wie im Vorjahreszeitraum. Eine Sprecherin erklärte gegenüber der FAZ: "In der aktuellen Woche haben wir eine deutliche Steigerung der Auszahlungen von Banknoten bei stabilem Einzahlungsniveau." Allerdings seien die Tresore weiterhin gut gefüllt und man müsse sich keine Sorgen machen.
Könnte Corona-Krise Bargeld gefährden?
Bislang mag das noch stimmen, aber wer weiß schon, wie die Lage in wenigen Wochen sein wird, wenn sich der Coronavirus weiterhin mit rasender Geschwindigkeit ausbreiten sollte? Letzten Endes ist Bargeld "echtes" Geld und ein Bankguthaben nur eine Forderung der Kunden gegenüber der Bank. Cash kann, ohne elektronische Spuren zu hinterlassen, transportiert werden und für anonyme Einkäufe unter Wahrung der Privatsphäre genutzt werden. Garantiert werden Bargeld-Gegner die Gunst der Stunde nutzen und für eine Abschaffung des "unhygienischen" Hartgeldes zugunsten eines total überwachten staatlichen Digitalgelds werben. Aber so vergleichsweise vorteilhaft Cash auch sein mag, letzten Ende ist und bleibt es trotzdem Fiatgeld. Zentralbanken können nach eigenem Gutdünken die Geldmenge manipulieren und Ersparnisse der Bürger somit entwerten, ob diese nun auf dem Konto oder daheim unter der Matratze liegen.Bitcoin (BTC) stets verfügbar und krisensicher
Bitcoin (BTC) leidet dagegen nicht unter diesen Schwächen: Das "Peer-to-Peer Electronic Cash System" (So die Bezeichnung des Erfinders Satoshi Nakamoto) ist anders als Banken rund um die Uhr verfügbar, sodass man stets auf all seine BTC zugreifen kann, wie groß die Summe auch sein mag. Im Gegensatz zu Bankguthaben kontrolliert ein Bitcoin-Nutzer das eigene Geld vollständig, natürlich nur, sofern er den Private Key besitzt und die Kontrolle nicht etwa an eine Exchange ausgelagert hat. Keine Regierung und kein Supercomputer der Welt kann ohne diesen Schlüssel auf eine Wallet zugreifen. Darüber hinaus ist die BTC-Geldmenge bekanntlich auf 21 Millionen Bitcoins beschränkt, um es gibt keine Zentralbank, die einfach für eine Inflation sorgen könnte.Gerade in Krisenzeiten wie der aktuellen, wenn Regierungen wieder zu extremen geldpolitischen Maßnahmen greifen, dürfte sich das als unschätzbarer Vorteil erweisen. Glaubst Du, dass der Coronavirus den Weg in eine bargeldlose Gesellschaft bereiten wird? Schreib uns Deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte! © Bild via The.Comedian, Flickr.com, Lizenz, editiert