Das MiCA-Gesetz der Europäischen Union geht ohne Bitcoin-Verbot in die nächste Runde

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Das Gesetzespaket der EU, mit dem man Krypto-Assets regulieren möchte, geht in die nächste Verhandlungsphase und das ohne Einschränkungen von Proof-of-Work-Kryptowährungen.

Das von der EU vorgeschlagene Regulierungspaket für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) geht ohne die heiß diskutierte Bestimmung weiter, die darauf abzieht, die Verwendung von Bitcoin und allen anderen auf Proof-of-Work basierenden einzuschränken.

In den vergangenen Tagen haben die EU über ein Mandat für die verschlagene Gesetzgebung mit dem Umgang mit digitalen Vermögenswerten verhandelt, die keine Bestimmung enthält, die darauf abzieht, die Verwendung von Proof-of-Work-Kryptowährungen in der EU einzuschränken. Diese Gesetzgebung wird als nächstes zu den Verhandlungen zwischen Parlament, Rat und Kommission gelangen.

Anfang der Woche äußerte sich der Parlamentarier, Stefan Berger, der das MiCA-Rahmenwerk beaufsichtigt, Bedenken, dass andere EU-Führer, die ein Verbot von Proof-of-Work-Kryptowährungen befürworten, es nochmals versuchen könnten, die Gesetzgebung vollständig zu kippen.

Berger twitterte auch, dass das Parlament das Verhandlungsmandat für MiCA nicht angefochten habe. Die Frist zur Anfechtung des Mandats endete laut Berger am Donnerstag um Mitternacht.

#MiCA: Gute Nachricht! Mein Mandat wird NICHT gechallenged. Ich werde nun in die Trilog-Verhandlungen gehen mit der Position, dass es keinen #PoW-Ban geben wird. Das EU-Parlament gibt mir Rückenwind & zeigt Innovationskraft /1″

Am 14. März wurde die fragliche Bestimmung in einer Ausschussabstimmung abgelehnt.

Die EU-Beamten diskutieren auch eine Menge anderer Themen wie die Aufnahme von NFTs und DeFi in das Paket von MiCA. Dazu wird auch die Frage behandelt, welche EU-Agenturen Aufsichtsbefugnisse über den Krypto erhalten sollten.

Der MiCA-Trilog soll nächste Woche starten.

Bild@ Pixabay

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