EILMELDUNG: CoWSwap verliert mehr als 150.000 USD durch Exploit

EILMELDUNG: CoWSwap verliert mehr als 150.000 USD durch Exploit

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Allgemeines

Zusammenfassung: Die dezentrale Finanzplattform CoWSwap wurde Opfer eines Hacks, bei dem 150.000 Dollar gestohlen wurden. Die gestohlenen Gelder waren jedoch nur Gebühren der Plattform und hatten keine Auswirkungen auf die Gelder der Benutzer. CoWSwap arbeitet ohne Verwahrung, sodass Benutzer ihre Gelder in ihren eigenen Brieftaschen aufbewahren können und sich keine Sorgen um die Sicherheit machen müssen.

CoWSwap, eine dezentrale Finanzplattform (DeFi), hat bekannt gegeben, dass sie einen Hack erlitten hat, bei dem 150.000 Dollar gestohlen wurden. Der Hack erfolgte aufgrund einer Schwachstelle im Abwicklungsvertrag, der eine kritische Komponente der Infrastruktur der Plattform darstellt. Bei den verlorenen Geldern handelte es sich Berichten zufolge um Gebühren, die von der Plattform eingezogen wurden.

Die gute Nachricht ist, dass der Hack keinerlei Auswirkungen auf die Gelder hatte, die von Benutzern der Plattform gehalten werden. CoWSwap hat betont, dass es ohne Verwahrung arbeitet, was bedeutet, dass die Gelder der Benutzer nicht von der Plattform, sondern in ihren eigenen Brieftaschen aufbewahrt werden. Dies bedeutet, dass Händler sich keine Sorgen um die Sicherheit ihrer Gelder machen müssen und keine Maßnahmen ergreifen müssen, wie z. B. den Widerruf ihrer Transaktionen.

Der Hack zielte speziell auf den Abrechnungsvertrag ab, der die im Laufe einer Woche gesammelten Gebühren speichert. Der Vertrag ist jedoch nicht direkt mit dem Guthaben des Nutzers verbunden, sodass der Zugriff auf dieses Guthaben nur möglich ist, wenn der Wallet-Besitzer eine Transaktionsautorisierung unterzeichnet. Gegenwärtig untersucht CoWSwap den Hack und hat Schritte unternommen, um das Problem zu entschärfen. Das Unternehmen hat erklärt, dass Händler in keiner Weise von dem Hack betroffen sind und dass weitere Informationen folgen werden.

Analysten haben vorgeschlagen, dass der Hacker in seinem Ziel sehr spezifisch war, da er sich entschied, den Vergleichsvertrag und nicht die Benutzergelder anzugreifen. CoWSwap ist ein Preisaggregator, der Preise von dezentralen Börsen wie Uniswap und anderen Plattformen bezieht, die auf dem Gnosis-Protokoll v2 basieren. Die Plattform arbeitet auf Peer-to-Peer-Basis, was bedeutet, dass Trades direkt zwischen den Benutzern abgewickelt werden. Dies bietet eine höhere Liquidität und Schutz vor Maximal Extractable Value (MEV)-Angriffen. MEV-Angriffe sind in kontobasierten Blockchains wie Ethereum und der Binance Smart Chain üblich.

Der Hack erfolgte nur wenige Stunden, nachdem sich CoWSwap anderen DeFi-Protokollen wie Balancer, Yearn Finance und MakerDAO in einer kreativen Kampagne angeschlossen hatte, um die Vorteile von DeFi zu fördern. Die Teilnehmer der Kampagne teilten ihre Tweets, um DeFi bekannt zu machen. Der Hack ist eine Erinnerung an die anhaltenden Sicherheitsrisiken, die im DeFi-Raum bestehen. Trotzdem wächst DeFi weiter und zieht neue Benutzer an, die von seiner technologischen Zusammensetzbarkeit und seinen gemeinsamen Werten angezogen werden. Im Zuge des jüngsten Scheiterns der Zentralfinanzen (CeFi) wird DeFi zunehmend als überlegene Alternative angesehen, und es ist wahrscheinlich, dass sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen wird.

Bildquelle: Depositphotos

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer von CoWSwap sind besorgt über den jüngsten Hack, der 150.000 USD kostete. Die Schwachstelle im Abwicklungsvertrag sorgte für Unsicherheit. Die Betroffenen berichten, dass die Sicherheitsvorkehrungen der Plattform unzureichend waren. In Foren äußern viele Anwender ihre Enttäuschung über die Sicherheitsmaßnahmen.

Ein typisches Problem: Die Plattform erhebt Gebühren, die nun verloren sind. Nutzer fragen sich, wie solche Beträge entwendet werden konnten. Bedenken bestehen auch hinsichtlich der Transparenz des Unternehmens. In Diskussionen wird gefordert, dass CoWSwap die Hintergründe aufklärt.

Die gute Nachricht: Der Hack hatte keine Auswirkungen auf die Gelder, die Nutzer in ihren Wallets halten. Anwender schätzen diesen Aspekt, sehen jedoch die Notwendigkeit für Verbesserungen. Nutzer berichten von einem Mangel an Kommunikation seitens der Plattform. In Berichten wird erwähnt, dass viele Anwender auf eine schnelle Reaktion von CoWSwap hoffen.

Ein weiteres häufiges Thema: Vertrauen in DeFi-Plattformen. Nutzer betonen, dass Sicherheitslücken wie diese das Vertrauen schädigen. Sie fordern stärkere Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßige Audits. Die Plattform muss sich nun beweisen, um das Vertrauen zurückzugewinnen.

Einige Anwender zeigen sich optimistisch. Sie glauben, dass CoWSwap aus der Situation lernen kann. Die Hoffnung besteht, dass das Unternehmen in Zukunft sicherer wird. Plattformen wie The Block berichten von ähnlichen Erfahrungen in der DeFi-Branche, die ebenfalls Sicherheitsprobleme hatten.

Die Diskussion über die Rolle von Smart Contracts ist ebenfalls präsent. Nutzer äußern, dass solche Technologien besser abgesichert werden müssen. Ein häufiges Anliegen: Wie kann die Community sicherstellen, dass solche Exploits in Zukunft verhindert werden?

Zusammenfassend bleibt festzuhalten: CoWSwap steht unter Druck. Die Nutzer erwarten klare Antworten und Verbesserungen. Die Sicherheitslücke ist ein Weckruf für die gesamte DeFi-Branche. Ein Umdenken ist nötig. Die Plattform muss jetzt handeln, um das Vertrauen ihrer Nutzer zurückzugewinnen.