Nachdem sich Jörg Molt in Deutschland bereits einen Ruf als Serien-Scammer erarbeitet hat, dachte der Schwindler nun, in den Staaten einen Neuanlauf starten zu können. Damit dürfte spätestens heute endgültig vorbei sein.
Gestern teilte der Coin Kurier ein Video, indem der Bitcoiner Kenn Bosak den selbsternannten “Mitgründer von Bitcoin” Jörg Molt als Scammer vorführte.
Vor wenigen Minuten hat die Causa Molt-Bosak dann eine neue Dimension erreicht. Denn Andreas Antonopoulos hat sich über Twitter in die Debatte eingeschaltet. Der im Krypto-Ökosystem hoch angesehene Experte für Bitcoin und verteile Systeme warnte sowohl auf englisch als auch auf deutsch, vor dem “Betrüger” und “Hochstapler” Jörg Molt.
Molt hatte zuvor fälschlicherweise behauptet, ein Freund von Antonopoulos zu sein. Als Beweis für die angebliche Freundschaft prahlte Molt mit einem Fan-Bild, welches der Betrüger dem Experten wohl auf einer Konferenz abtrotze.
Vorsicht: Ich habe gehört, dass eine Person namens "Jörg Molt" behauptet, mein Freund und der Erfinder von Bitcoin zu sein. Ich kenne ihn gar nicht. Das sind Lügen!#Lügner#Achtung! pic.twitter.com/mwEo5G5RuN
— Andreas ☮ ? ⚛ ⚖ ? ? ? ? ? ? (@aantonop) November 3, 2019
Weiter heißt es im Thread:
“Organisatoren der Konferenzen: Man muss diesen Behauptungen sehr skeptisch gegenüberstehen und vermeiden ihnen eine Vortragsplattform zu bieten.
Wenn jemand meinen Ruf nutzt, um seinen Ruf betrügerisch zu erhöhen, werde ich seinen Betrug aufdecken.
Hilf mir und retweet diesen Thread, um andere zu warnen!”
Alle Details zu Molts mutmaßlichem Betrug-Schema finden sich unter: Nakamolto.Info.
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