EILMELDUNG: MetaMask warnt User vor laufenden Phishing-Angriffen
Autor: Coinkurier Redaktion
Veröffentlicht:
Aktualisiert:
Kategorie: Nachrichten
Zusammenfassung: Der Krypto-Wallet-Anbieter MetaMask warnt seine Investoren vor Phishing-Versuchen, bei denen Betrüger E-Mails über das Drittanbieter-E-Mail-System von Namecheap verschickt haben. Namecheap hat den Vorfall als "E-Mail-Gateway-Problem" bezeichnet und Maßnahmen ergriffen, um die betrügerischen E-Mails zu stoppen. Anleger werden dazu aufgefordert, vorsichtig zu sein und alle erhaltenen Nachrichten zu überprüfen, um nicht Opfer von Betrug zu werden.
MetaMask, ein bekannter Krypto-Wallet-Anbieter, hat seine Investoren kürzlich vor den anhaltenden Phishing-Versuchen von Betrügern gewarnt. Diese Betrüger haben versucht, Benutzer über das E-Mail-System eines Drittanbieters von Namecheap zu kontaktieren. Namecheap, ein Webhosting-Unternehmen, entdeckte den Missbrauch eines seiner Drittanbieterdienste und fand heraus, dass der Dienst verwendet wurde, um nicht autorisierte E-Mails an MetaMask-Benutzer zu senden. Der Vorfall wurde von Namecheap als "E-Mail-Gateway-Problem" bezeichnet.
Namecheap ergriff sofort Maßnahmen und versicherte seinen Kunden, dass ihre eigenen Systeme nicht verletzt wurden und ihre persönlichen Daten und Konten sicher waren.
Das Unternehmen bestätigte, dass infolge des Hacks keine Kundendaten durchgesickert sind und dass seine Dienste nicht beeinträchtigt wurden. Sie konnten die Postzustellung innerhalb von zwei Stunden nach Erhalt der ersten Benachrichtigung wiederherstellen und bestätigten, dass alle Mitteilungen nun von der offiziellen Quelle stammen würden.
Die vom Hacker gesendeten Phishing-E-Mails enthielten einen Link zu einer gefälschten MetaMask-Website, die nach einer geheimen Wiederherstellungsphrase fragte, um die Brieftasche des Kunden zu sichern. MetaMask erinnerte seine Millionen Follower sofort daran, dass es niemals Know Your Customer (KYC)-Informationen sammelt und niemals per E-Mail mit ihnen über Kontodetails kommuniziert. Der Wallet-Anbieter riet seinen Investoren, ihre Seed-Phrasen nicht zu teilen, da dies dem Hacker die vollständige Kontrolle über die Gelder des Benutzers gibt.
Die Untersuchung des unerbetenen E-Mail-Versands ist noch im Gange, und Anlegern wird empfohlen, Website-Links, E-Mail-Adressen und Kontaktpunkte zu überprüfen, wenn sie mit MetaMask- und Namecheap-Kommunikationen zu tun haben. Namecheap bestätigte, dass es erfolgreich war, die betrügerischen E-Mails zu stoppen, und hat seinen Upstream-Anbieter kontaktiert, um das Problem zu lösen.
Zusammenfassend sollten Anleger vorsichtig sein und alle Mitteilungen, die sie erhalten, immer noch einmal überprüfen, insbesondere wenn es um kryptobezogene Produkte geht. Phishing-Versuche werden immer raffinierter und es ist wichtig, wachsam zu sein, um nicht Opfer solcher Betrügereien zu werden. Indem sie den Ratschlägen von Unternehmen wie MetaMask und Namecheap folgen, können Anleger ihre Gelder und persönlichen Daten vor Kompromittierung schützen.
Bildquelle: Pixabay