Google Chrome ist eine Datenkrake. Nutzt den Brave Browser!

Google Chrome ist eine Datenkrake. Nutzt den Brave Browser!

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Analysen

Zusammenfassung: Der Artikel empfiehlt den Brave Browser als Alternative zu Google Chrome, da Chrome als Datensammler agiere und Brave eine bessere Privatsphäre und Sicherheit biete. Zudem würden Webseiten mit dem Brave Browser durch die native Kryptowährung BAT unterstützt.

Du nutzt immer noch Chrome? Hol Dir Brave! Es ist kein Geheimnis, dass Google Chrome eine Datenkrake ist. Das Geschäftskonzept des Browsers ist es, Eure Daten an Werbetreibende zu veräußern, welche Euch dann wiederum gezielt ihre Werbung vor die Nase halten können. Aktuell nutzen laut Statcounter 69,09% aller Internetnutzer Google's Chrome Browser und geben damit sehr viel mehr Informationen über sich preis als sie wahrscheinlich wollen. Geoffrey Fowler, einem Tech-Kolumnisten der Washington Post, zufolge, funktioniert Googles Web-Client wie einer "Überwachungssoftware". Ganz gleich, ob Du den Browser mobil oder über den Desktop nutzt: Chrome berichtet Google über Deine intimsten Daten.

Zum Problem für unsere Privatsphäre werden vor allem die "Cookies". Der Browser speichert in diesen Datenfragmenten Passwörter und viele weitere sensible Daten, wie etwa welche Seiten man auf einer Webseite wie lange besucht hat etc.
Aber zum Glück gibt es Alternativen. Besonders hervorzuheben sei hier der auf Kryptographie basierende Brave Browser. Dieser ermöglicht Euch Tracker auf Seiten zu blockieren, denen ihr Eure Daten nur ungerne geben wollt, und sie gleichzeitig auf jenen Seiten zu aktivieren, denen ihr vertraut.

Würde Brave aber einfach nur wie ein regulärer AdBlocker funktionieren, hätten Webseiten langfristig Probleme bei der Monetarisierung ihrer Inhalte. Dafür bietet Brave eine Lösung: Webseiten die mit dem Browser kooperieren, erhalten mit jedem Besuch von Brave-Nutzern auf ihrer Seite eine gewisse Anzahl der nativen Kryptowährung BAT (Basic Attention Token). BAT konnte sich seit seiner Gründung im Juni 2017 sehr viel stabiler halten als die meisten anderen Kryptowährungen. Aktuell rangiert der auf Ethereum basierende Token laut CoinMarketCap auf Platz 29.

Gegründet wurde der Browser im Übrigen von niemand geringerem als dem Mitgründer von Firefox Brandon Eich. Seiner Erfahrung bei Firefox ist es auch geschuldet, dass es ihm gelang, Brave schneller und sicherer zu konzipieren, als alle bekannten Mitbewerber - inklusive Google Chrome. Zum Browser geht es hier. Benutzt Du den Brave-Browser und wenn ja, welche Erfahrungen hast Du mit ihm gemacht? Teile es uns in der Kommentarspalte mit!

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer berichten, dass der Wechsel zu Brave eine positive Erfahrung war. Viele schätzen die integrierten Datenschutzfunktionen. Brave blockiert standardmäßig Werbung und Tracker. Das sorgt für schnelles Surfen und weniger Ablenkung. Einige Anwender vergleichen Brave mit Chrome und finden, dass Brave deutlich weniger Daten sammelt.

Ein häufiges Problem mit Chrome: die ständige Datensammlung. Ein Nutzer beschreibt, dass er sich bei Chrome oft unwohl fühlte. Er wusste, dass seine Daten verkauft werden. Nach dem Umstieg auf Brave fühlte er sich sicherer und weniger überwacht. Er sagt: "Brave gibt mir die Kontrolle zurück."

Die Benutzeroberfläche von Brave wird als benutzerfreundlich angesehen. Nutzer finden die Navigation intuitiv und die Ladezeiten schnell. Ein Anwender lobt die einfache Handhabung und die Möglichkeit, den Browser an eigene Bedürfnisse anzupassen. Diese Flexibilität wird in vielen Erfahrungsberichten hervorgehoben.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer berichten von Problemen mit der Synchronisierung über Geräte hinweg. Nach Aktualisierungen wurden gelegentlich Passwörter gelöscht. Dies führte zu Frustration bei den Anwendern. Ein Nutzer äußert: "Es ist ärgerlich, ständig meine Anmeldedaten neu eingeben zu müssen."

In Foren wird häufig über die Vorzüge des Brave Ads-Programms diskutiert. Nutzer können durch das Ansehen von Werbung Belohnungen in Form von Basic Attention Tokens (BAT) erhalten. Dies schafft ein neues Werbeökosystem. Ein Nutzer sagt: "Ich finde es spannend, für Werbung bezahlt zu werden, die ich mir anschaue."

Trotz dieser positiven Aspekte gibt es einige Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Einige Anwender haben festgestellt, dass Brave nicht immer perfekt ist. Gelegentlich gibt es Hintergrundverbindungen, die nicht vollständig nachvollziehbar sind. Dennoch bleibt das allgemeine Feedback überwiegend positiv.

Ein Nutzer betont, dass Brave eine solide Alternative zu Chrome ist. Der Fokus auf Datenschutz und Sicherheit ist ein entscheidender Vorteil. Eine Analyse auf Kuketz Blog hebt hervor, dass Brave einige Schutzmechanismen bietet, die bei anderen Browsern fehlen.

Insgesamt zeigt sich, dass viele Anwender mit Brave zufrieden sind. Die meisten schätzen die Privatsphäre und die Geschwindigkeit. Für Nutzer, die Wert auf Datenschutz legen, ist Brave eine empfehlenswerte Wahl. Allerdings sollten Anwender die möglichen Probleme im Hinterkopf behalten. Die Diskussionen in Trustpilot spiegeln die unterschiedlichen Erfahrungen wider.