Grayscale will Bitcoin-Trust in BTC-ETF umwandeln

Grayscale will Bitcoin-Trust in BTC-ETF umwandeln

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Bitcoin

Zusammenfassung: Der institutionelle Investmentgigant Grayscale erwägt anscheinend, seinen Bitcoin Trust in einen ETF mit physischer Abwicklung umzuwandeln, und plant bereits einen entsprechenden Antrag bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) einzureichen. Sollte der Vorschlag genehmigt werden, wäre dies eine weitere Ausweitung von Bitcoin als anerkannter investierbarer Vermögenswert.

Der institutionelle Investmentgigant Grayscale erwägt Berichten zufolge, seinen Bitcoin Trust in einen ETF mit physischer Abwicklung umzuwandeln. Laut einem Bericht von CNBC, der sich auf eine Person beruft, die mit der Angelegenheit vertraut ist, plant Grayscale Investments einen Antrag auf Umwandlung des weltweit größten Bitcoin-Fonds in einen Spot-ETF. Am 17. Oktober deutete Barry Silbert, der CEO der Grayscale-Muttergesellschaft Digital Currency Group, an, dass Grayscale Pläne hat, seinen Bitcoin Trust in einen Bitcoin-Fonds mit Kassaausgleich umzuwandeln. Nachdem er auf Twitter den kürzlich von der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) genehmigten Bitcoin-Futures-ETF mit Barausgleich kritisiert hatte, meldete sich Bitcoin-Kommentator Preston Pysh zu Wort und fragte Silbert, wann der Bitcoin Trust von Grayscale in einen BTC-ETF umgewandelt werden würde.

stay tuned

— Barry Silbert (@BarrySilbert) October 17, 2021
Die Investmentfirma hatte vor, ihren Antrag bei der Securities and Exchange Commission einzureichen, sobald die Behörde die Bemühungen von Konkurrenten um einen auf Futures basierenden Bitcoin-ETF zulässt. Diese Genehmigung erfolgte am Freitag. Die Grayscale-Anwendung beginnt eine 75-tägige Prüfungsfrist, sagte die Quelle, die es ablehnte, identifiziert zu werden, weil das in New York ansässige Unternehmen seine Pläne nicht offengelegt hat. Der börsengehandelte Fonds von Grayscale würde durch tatsächliche Einheiten der Kryptowährung unterlegt und nicht einfach über Derivatkontrakte wie Futures mit ihr verbunden sein. Sollte der Vorschlag genehmigt werden, wäre dies eine weitere Ausweitung von Bitcoin als anerkannter investierbarer Vermögenswert. Bitcoin hat seine bisher höchste Wochenkerze knapp über der 62.000 USD-Marke erreicht, was das jüngste Anzeichen für ein stärkeres Aufwärtsmomentum ist. Bitcoin stand kurz davor, unter 60.000 USD zu fallen, nachdem die Bären ihn auf ein Tagestief von 58.940 USD gedrückt hatten. Die jüngste Dynamik wurde von der zunehmenden Wahrscheinlichkeit angetrieben, dass ein börsengehandelter Bitcoin-Futures-Fonds endlich von der U.S. Securities and Exchange Commission genehmigt wird. Und in der Zwischenzeit ebnet El Salvador seinen eigenen neuen Weg, um Bitcoin in seine Gesellschaft und Wirtschaft zu integrieren.   Bild@ Depositphotos

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer von Grayscale Bitcoin Trust zeigen unterschiedliche Perspektiven zur möglichen Umwandlung in einen Spot-ETF. Viele sehen die Umstellung als positiven Schritt. Der Grund: Ein Spot-ETF könnte den Zugang zu Bitcoin für institutionelle Investoren erleichtern. Anleger erwarten eine höhere Liquidität und geringere Kosten. Ein typisches Beispiel: Anleger könnten direkt in Bitcoin investieren, ohne einen Trust nutzen zu müssen.

Ein häufiges Thema in Diskussionen ist die Transparenz. Nutzer betonen, dass ein Spot-ETF mehr Klarheit über die tatsächlichen Bitcoin-Bestände bieten könnte. Diese Transparenz könnte das Vertrauen in den Markt stärken. Vor allem kleinere Anleger wünschen sich diese Sicherheit.

Auf der anderen Seite gibt es Bedenken. Kritiker warnen vor möglichen Regulierungsproblemen. Einige Nutzer befürchten, dass der Markt überreguliert werden könnte. Solche Maßnahmen könnten die Flexibilität der Anleger einschränken. Zudem gibt es Ängste, dass ein Spot-ETF nicht die versprochenen Vorteile bringen könnte. Nutzer äußern, dass die Umsetzung komplex ist und die Auswirkungen schwer vorhersehbar.

Ein weiteres Problem ist die Gebührenstruktur. Nutzer von Grayscale berichten, dass die Verwaltungsgebühren des Trusts hoch sind. Wenn ein Spot-ETF ähnliche Gebührenstrukturen annehmen würde, könnte dies einige Anleger abschrecken. Viele Nutzer diskutieren in Foren darüber, ob sich die Umstellung finanziell lohnt.

Die Meinungen über die Marktreaktion sind ebenfalls geteilt. Einige Anwender glauben, dass der Bitcoin-Kurs durch die Umstellung steigen könnte. Andere sind skeptisch und fragen, ob der ETF tatsächlich die Nachfrage steigern kann. Nutzer folgen den Entwicklungen aufmerksam, da viele von ihnen bereits in den Grayscale Trust investiert haben.

Nutzer berichten auch über ihre Erfahrungen mit der Verwaltung des Trusts. Einige empfinden die Plattform als benutzerfreundlich, während andere Probleme mit der Auszahlung von Gewinnen haben. Die Unsicherheit über die Funktionsweise eines Spot-ETFs könnte einige Anleger abschrecken.

Zusammengefasst zeigt sich ein gemischtes Bild. Die Umwandlung könnte Vorteile bringen, aber auch Risiken mit sich bringen. Nutzer bleiben gespannt auf die Entwicklungen und die Reaktion des Marktes. Die Diskussionen um den Grayscale Bitcoin Trust und die mögliche ETF-Umwandlung sind lebhaft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pläne konkretisieren und welche Auswirkungen dies auf den Bitcoin-Markt haben wird.