Happy Birthday Bitcoin: 13 Fakten zu BTC die du bestimmt noch nicht kennst!

Happy Birthday Bitcoin: 13 Fakten zu BTC die du bestimmt noch nicht kennst!

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Bitcoin

Zusammenfassung: Vor 13 Jahren veröffentlichte der pseudonyme Satoshi Nakamoto das Bitcoin-Whitepaper, das den Grundstein für Bitcoin und die Blockchain-Technologie legte. Die Identität von Satoshi Nakamoto ist noch immer unbekannt und es gibt zahlreiche Spekulationen darüber, wer hinter diesem Pseudonym steckt.

Vor genau 13 Jahren hat der pseudonyme Satoshi Nakamoto das Bitcoin-Whitepaper veröffentlicht. Und jetzt gerade einmal 13 Jahre später ist das Bitcoin-Netzwerk und die Kryptowährung BTC auf ein noch nie dagewesenes Niveau gewachsen. Am 31. Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto ein Whitepaper mit dem Titel Bitcoin: "A Peer-to-Peer Electronic Cash System und markierte somit die Geburtstunde von Bitcoin und einer ganzen Bewegung.

Das Pseudonym Satoshi Nakamoto

Die Identität von Satoshi Nakamoto ist nach wie vor eines der größten Rätsel in der Kryptowährungsbranche.

Bis heute kennt niemand die wahre Identität des Pseudonyms, der Bitcoin geschaffen hat, da er 2010 von der Bildfläche verschwand. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder Spekulationen darüber, wer es sein könnte, aber trotz aller Bemühungen, herauszufinden, wer der mysteriöse Gründer ist, bleibt Satoshi weiterhin ziemlich schwer fassbar. Einige Leute glauben sogar, dass "er" tot sein könnte.

Craig Wright hat mehrfach behauptet, dass er Bitcoin erschaffen hat und war in mehrere Rechtsstreitigkeiten verwickelt, um zu beweisen, dass er wirklich Satoshi Nakamoto ist.

Das Bitcoin Whitepaper

Das Bitcoin-Whitepaper erklärt das Problem mit zentralisierten elektronischen Zahlungssystemen wie Banken und Finanzinstituten und schlägt gleichzeitig vor, wie ein fälschungssicheres, dezentrales Peer-to-Peer-Protokoll das Problem lösen kann. Etwas komplett revolutionäres war geboren.

Vereinfacht ausgedrückt, bestand Satoshis Lösung in dem Papier darin, das zentralisierte System von Drittanbietern vollständig abzuschaffen, was es den Menschen ermöglichen würde, ihre eigene Bank zu werden und Transaktionen untereinander durchzuführen, ohne sich auf einen "Dritten" zur Abwicklung der Transaktion zu verlassen. Das vorgeschlagene Protokoll basiert auf einem kryptografisch sicheren System, das die Grundlage für das bildet, was heute als das Rückgrat der Kryptowährungen bekannt ist - die Blockchain-Technologie. Das dezentralisierte System löst auch das Problem des Vertrauens und des Byzantinischen Fehlers durch seinen Proof-of-Work-Algorithmus, der neue Aktualisierungen ermöglicht, wenn mindestens 51 % des Netzwerks zustimmen.

Übersicht: Bekannte und unbekannte Fakten über Bitcoin

Fakt Pro Contra
Bitcoin wurde 2009 eingeführt Bitcoin ist die erste und bekannteste Kryptowährung Seine frühe Einführung sorgt für technische Limitierungen im Vergleich zu neueren Kryptowährungen
Es gibt maximal 21 Millionen Bitcoins Diese Limitierung schafft einen deflationären Effekt und potenziell hohe Werte pro Bitcoin Es könnte zu einer Konzentration von Reichtum in die Hände von wenigen Bitcoin-Besitzern kommen
Bitcoin ist pseudonym Ermöglicht ein gewisses Maß an Privatsphäre im Finanzsystem Kann für illegale Aktivitäten ausgenutzt werden
Miner erhalten Bitcoins als Belohnung für das Validieren von Transaktionen Schafft Anreiz für die Wartung und Sicherheit des Netzwerks Führt zu hohem Energieverbrauch und möglichen Zentralisierungsproblemen
Bitcoin-Transaktionen sind irreversibel Schützt vor Betrug und Rückbuchungen Kann dazu führen, dass versehentliche oder betrügerische Transaktionen nicht korrigiert werden können

13 Jahre – 13 verblüffende Fakten:

13 Jahre – 13 verblüffende Fakten:

  1. Während viele glauben, dass Satoshi das Gründungsdokument von Bitcoin an Halloween veröffentlicht hat, ist der 31. Oktober auch als Reformationstag bekannt.

    An diesem Tag vor 504 Jahren nagelte der kleinstädtische Mönch Martin Luther seine 95 "Thesen" an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg und forderte damit die Vorherrschaft der katholischen Kirche heraus.
  2. Das Whitepaper wurde um 14:10 Uhr [EDT] auf der Kryptographie-Mailingliste veröffentlicht.
  3. Satoshi hat den gesamten Code geschrieben, bevor er sein White Paper enthüllte.
  4. Das Bitcoin-Whitepaper wurde in 36 Sprachen übersetzt, darunter Norwegisch, Portugiesisch und Slowenisch.
  5. Der Bitcoin Cash-Befürworter Roger Ver half bei der Übersetzung des Whitepapers ins Japanische, während Bitmain-Mitbegründer Jihan Wu an der chinesischen Übersetzung arbeitete.

  6. Das White Paper erwähnt nie den Begriff "Mining" oder seine Derivate. Satoshi bezeichnete den Prozess als "Generieren".
  7. Satoshi hat in seinem White Paper den Aufstieg von Mining-Pools nicht vorhergesehen.
  8. Twitter-CEO Jack Dorsey bezeichnete das White Paper als "das bahnbrechende Werk" der Computerwissenschaft.
  9. Der Mitbegründer von Blockstream, Adam Back, ist eine der Personen, die in dem Whitepaper zitiert werden.

  10. Der selbsternannte Satoshi Craig Wright behauptet, dass er das White Paper verfasst hat, aber die Bitcoin-Gemeinschaft widerspricht dem vehement.
  11. Das White Paper wurde 17.201 Mal zitiert.
  12. "Berechnungen", der längste Teil des Bitcoin-Gründungsdokuments, enthält 559 Wörter.
  13. Mehrere nationale Regierungen und Unternehmen haben das Bitcoin-Whitepaper auf ihre Websites hochgeladen.

Bild via Pixabay/ Lizenz

Erfahrungen und Meinungen

Die Nutzung von Bitcoin ist für viele Anwender spannend, aber auch herausfordernd. Ein häufiges Problem: der Zugang zu Handelsplattformen. Nutzer berichten von Schwierigkeiten, sich in ihre Konten einzuloggen. Beispielsweise klagt ein Anwender auf Trustpilot, dass er trotz korrekter Anmeldedaten keinen Zugang mehr hat. Solche Berichte häufen sich und werfen Fragen zur Sicherheit auf.

Die Handelsplattform Bitcoin.de hat sowohl treue Nutzer als auch viele Kritiker. Einige Anwender schätzen die einfache Bedienung, berichten jedoch von langsamen Auszahlungen. Ein anderer Nutzer äußert, dass die Liquidität in letzter Zeit gesunken sei. Dies führt zu einem langsamen Handel und unzufriedenen Nutzern. Auf Finanzfluss zeigen 29 Bewertungen, dass die Erfahrungen stark variieren. Während einige Nutzer positive Erlebnisse teilen, äußern andere massive Bedenken.

Ein häufiges Problem ist die Erreichbarkeit des Kundenservice. Nutzer beklagen lange Wartezeiten auf Antworten. In einem Fall wartet ein Anwender seit mehreren Tagen auf eine Rückmeldung, nachdem sein Konto aufgrund einer Einzahlung in den „In-Only“-Modus versetzt wurde. Dies führt zu erheblichem Unmut. Die Kommunikation wird als unprofessionell empfunden, was das Vertrauen in die Plattform erschüttert.

Ein weiteres Thema ist die Sicherheit der Gelder. Einige Anwender berichten von eingefrorenen Konten, ohne dass eine klare Erklärung gegeben wird. Dies führt zu Verunsicherung und der Überlegung, die BaFin einzuschalten. Auf Plattformen wie Trustpilot sind die Bewertungen oft negativ. Ein Anwender beschreibt Bitcoin.de als „Mega-Betrug“, was die Sorgen vieler Nutzer widerspiegelt.

Die Erfahrungen beim Handel sind gemischt. Einige Nutzer berichten von problemlosen Transaktionen, sobald alles eingerichtet ist. Andere hingegen kämpfen mit technischen Schwierigkeiten und unzureichender Unterstützung. Diese unterschiedlichen Erlebnisse verdeutlichen, dass der Einstieg in die Bitcoin-Welt für viele Nutzer mit Herausforderungen verbunden ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin und seine Handelsplattformen wie Bitcoin.de sowohl Chancen als auch Risiken bieten. Anwender sollten sich der potenziellen Probleme bewusst sein und genau abwägen, ob sie in die Kryptowelt investieren möchten.