J. K. Rowling, Autorin der Harry Potter-Bücher, hat sich Bitcoin (BTC) von der Krypto-Community auf Twitter erklären lassen. Auch Tesla-Chef Elon Musk leistete dazu seinen Beitrag:
Die wahrscheinlich populärste Autorin der Gegenwart hat Bitcoin (BTC) für sich entdeckt: Am Freitagabend bat J. K. Rowling, Verfasserin der weltbekannten Harry Potter-Buchreihe, die CoinDesk-Journalistin Leigh Cuen via Twitter, ihr die Kryptowährung zu erklären. Natürlich stellte sich quasi die gesamte Krypto-Community auf der Kurznachrichtenplattform dieser Herausforderung. Ob es funktioniert hat, bleibt aber fraglich.
Bitcoin (BTC)-Lektionen unter Alkoholeinfluss
Cuens Bitcoin-Erklärung in einem Tweet lautete:
“Bitcoin ist Geld, das von einer Gemeinschaft von Beitragenden gespeist wird. Es gibt keinen König und keine Zentralbank, die das Sagen hat. Es gibt unzählige Geschichten, die wir nutzen können, um die Ethik einer Welt mit einer globalen Währung zu erforschen.”
Hi! My DMs are open if you want to chat w/out onlookers. The very short version is: Bitcoin is money fueled by a community of contributors. There's no king or central bank in charge. There are countless stories we can use to explore the ethics of a world w/global currency ?
— Leigh Cuen (@La__Cuen) May 15, 2020
Auch Ethereum (ETH)-Erfinder Vitalik Buterin machte einen Erklärungsversuch und fasste die wichtigsten Eigenschaften von BTC in einem Tweet zusammen:
“Es ist eine digitale Währung. Es gibt ~18 Millionen Einheiten davon. Sie ist durch nichts gedeckt, sie ist nur wertvoll, weil sie wie Sammelobjekte ist.
Es gibt ein Netzwerk von Computern (dem jeder beitreten kann), das eine dezentralisierte globale Excel-Tabelle darüber führt, wie viele Coins jede Person hat.”
It's a digital currency. There's ~18m units of it. It's not backed by anything, it's just valuable because it is, like collectibles.
There's a network of computers (which anyone can join) that maintains a decentralized global excel spreadsheet of how many coins each person has.
— vitalik.eth (@VitalikButerin) May 15, 2020
Der Twitter-Account @Bitcoin griff dagegen auf eine Metapher aus Rowlings Welt zurück: “Zauberer müssen immer noch der Gringotts-Bank vertrauen. Bitcoin behebt dies.” Im Harry Potter-Unversum ist Gringotts eine Bank, in der die Guthaben durch Kobolde in unterirdischen Verliesen aufbewahrt werden.
Wirklich zu fruchten schienen die Erklärungen allerdings nicht. Rowling beklagte sich, zu viel “Blahblah” geschrieben zu kommen. Allerdings räumte sie auch ein, bereits mehrere Cocktails der Sorte Old Fashioned intus zu haben (sie würde aber nur am Wochenende trinken).
Elon Musk steigt ein
Auch Tech-Unternehmer Elon Musk, der immer wieder einmal spaßeshalber mit den Krypto-Fans auf Twitter interagiert, beteiligte sich an der lustigen Lernstunde. Er äußerte sich ziemlich optimistisch über Bitcoin im Vergleich zu Fiatgeld: “Massive Währungsemissionen durch staatliche Zentralbanken lassen Bitcoin Internet-Geld im Vergleich solide aussehen”.
Wohl um keine Spekulationen aufkommen zu lassen, dass der Tesla- und SpaceX-CEO nun zum Krypto-Großinvestor avanciert sein könnte, schob Musk noch schnell hinterher, dass er nach wie vor nicht mehr als 0,25 BTC besitzen würde. An anderer Stelle hatte der Unternehmer erklärt, dass ein Freund ihm diesen Betrag vor Jahren geschickt habe.
I still only own 0.25 Bitcoins btw
— Elon Musk (@elonmusk) May 15, 2020
Glaubst Du, dass sich Rowling eines Tages Bitcoin kaufen wird? Wie würdest Du Bitcoin kurz und knapp erklären? Schreib es uns in die Kommentarspalte!
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