Bitcoin Lightning Network auf Kraken: Verfügbar oder Mythos?

Bitcoin-Enthusiasten haben wieder einen Grund zum Feiern, denn ein Kraken-Benutzer hat gemeldet, dass eine Abhebung über das Bitcoin Lightning Network möglich ist. Kraken hat schon im Jahr 2021 vorgehabt, das Bitcoin Lightning Network zu integrieren, nachdem es Ende 2020 angekündigt wurde. Berichten zufolge ist die Implementierung weit später als gedacht abgeschlossen. Der auf Twitter bekannte Bitcoin-Maximalist Mr. Hodl hat auf Twitter geschrieben, dass Kraken das Lightning Network implementiert hat. Dazu hat er einen Screenshot der neuen Abhebemöglichkeit veröffentlicht. In Krakens Widerrufsbelehrung heißt es: "Das Lightning-Netzwerk läuft auf der Bitcoin-Blockchain, um mehr Verwendungen von Bitcoin zu ermöglichen." "Es ist offiziell! @krakenfx hat das Lightning Network implementiert. Glückwunsch @jespow, @brianchoffman, @BitcoinIsSaving und der Rest der Kraken-Jungs.

(Scheiß auf dich Dan Held)." Bisher haben keine anderen Kraken-Benutzer diese Nachricht bestätigt. Stattdessen haben sie gemeldet, dass sie keine Lightning-Option zum Abheben haben, was darauf hindeutet, dass die Lightning-Implementierung für alle Konten innerhalb von 24 Stunden verlängert werden sollte. Die ersten Berichte über die Lightning-Anwendung tauchten Mitte März auf. Die Gesamtkapazität von Krakens angeblicher Lighting-Node beträgt laut Angaben von Amboss mehr als 2,8 Milliarden Satoshis oder 28 BTC.

Wie bereits geschrieben kündigte Kraken offiziell die Pläne zur Integration des Bitcoin Lighting Network Ende 2020 an, wo man von einer Implementierung im Jahr 2021 sprach. Einige haben sich darüber lustig gemacht, wie lange Kraken dafür braucht, Lightning zu integrieren und es einigen US-Kongress-Abgeordneten bereits früher gelungen ist. Dennis Porter schrieb dazu auf Twitter: "Ein Kandidat für den US-Kongress hat Lightning vor Binance, Coinbase, Robinhood und Kraken angenommen. #Bitcoin.

" Bild@ Depostiphotos.com

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer berichten von ersten positiven Erfahrungen mit dem Bitcoin Lightning Network auf Kraken. Ein Anwender hat erfolgreich eine Abhebung über das Lightning Network durchgeführt. Dabei lobt er die Geschwindigkeit und die geringen Gebühren. Die Überweisung sei nahezu sofort erfolgt, was für viele eine erhebliche Verbesserung darstellt.

Ein häufiges Thema in Diskussionen: die lange Wartezeit auf die Implementierung. Kraken hatte bereits 2021 angekündigt, das Lightning Network zu integrieren. Nun, zwei Jahre später, ist es endlich so weit. Einige Anwender äußern jedoch Zweifel an der Verzögerung. Sie fragen sich, warum die Implementierung so lange gedauert hat.

In Foren wird die Benutzeroberfläche von Kraken als einfach und übersichtlich beschrieben. Nutzer schätzen die Möglichkeit, mit minimalem Aufwand auf das Lightning Network zuzugreifen. Ein Anwender betont, wie intuitiv die Abhebung über das Lightning Network funktioniert.

Trotz der positiven Rückmeldungen gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer berichten von Schwierigkeiten beim Einrichten ihrer Wallets für das Lightning Network. Probleme treten häufig auf, wenn es um die Verbindung zu bestehenden Wallets geht. Anwender berichten von langen Wartezeiten und technischen Schwierigkeiten. Diese Hindernisse könnten neue Nutzer abschrecken.

Ein weiteres häufig genanntes Problem ist die Sicherheit. Einige Nutzende äußern Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Transaktionen über das Lightning Network. Sie verweisen auf frühere Sicherheitsvorfälle im Krypto-Bereich. In Diskussionen wird darauf hingewiesen, dass Kraken zwar einen guten Ruf hat, aber dennoch Vorsicht geboten ist.

Zusammengefasst: Das Bitcoin Lightning Network auf Kraken hat für schnelle und kostengünstige Transaktionen gesorgt. Viele Nutzer zeigen sich erfreut über die neuen Möglichkeiten. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich der Implementierung und der Sicherheit. Einige Anwender fordern mehr Transparenz von Kraken, um Vertrauen aufzubauen.

Insgesamt zeigt sich, dass das Lightning Network auf Kraken das Potenzial hat, die Nutzererfahrung zu verbessern. Die Rückmeldungen sind überwiegend positiv, doch technische Herausforderungen und Sicherheitsbedenken müssen angegangen werden.