Der Gouverneur der schwedische Zentralbank, Stefan Ingves, hat einen Sechs-Punkte-Plan für die Einführung einer landeseigenen Kryptowährung vorgestellt. Wobei diese Digitalwährung das Präfix “Krypto” freilich nicht verdient. Denn sie steht auf keiner der fünf Säulen, welche eine dezentrale Kryptowährung ausmachen.
Für die Einführung der nationalen Digitalwährung müssen laut Ingves folgende sechs Punkte erfüllt sein:
- Sie muss rund um die Uhr verfügbar sein und Zahlungen überall ermöglichen, egal wie groß oder klein.
- Grenzüberschreitende Transaktionen. Die schwedische digitale Währung muss auch leicht in andere passende Währungen konvertierbar sein.
- Es Bedarf Gesetzesänderungen, welche auch den Bereich der digitalen Währungen abdecken
- Die Digitalwährungseinheiten müssen unter Aufsicht der schwedischen Zentralbank von den Banken selbst ausgegeben werden
- Geldwäsche und Missbrauch muss durch digitale IDs verhindert werden
- Für den Fall, dass die digitalen Währungssysteme ausfallen sollten, muss auch Physisches Bargeld weiterhin zur Sicherheit aufbewahrt werden
Bis wann diese sechs Punkte implementiert werden, ist immer noch unklar. Allerdings kann bis 2021 noch keine Digitalwährung erwartet werden.
Sweden's Central Bank Governor just described a six-step plan on how they would implement their own digital currency:
– 24/7 payments anywhere
– Cross currency & borders
– Update legal tender laws
– Issued directly from the bank
– Digital IDs
– Physical cash incase it fails pic.twitter.com/I8XFGt8u4e— Rhythm (@Rhythmtrader) November 22, 2019
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