Kraken CEO sagt Bitcoin könnte 1 Million Dollar oder mehr erreichen
Autor: Coinkurier Redaktion
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Kategorie: Bitcoin
Zusammenfassung: Kraken CEO Jesse Powell sagt voraus, dass Bitcoin in den nächsten zehn Jahren 1 Million Dollar erreichen könnte und letztendlich alle Fiat-Währungen ersetzen wird, da immer mehr Menschen auf Bitcoin als Ersatz für traditionelle Währungen setzen.
Jesse Powell, CEO der großen US-amerikanischen Kryptowährungsbörse Kraken, glaubt, dass Bitcoin schließlich alle Währungen der Welt ersetzen wird.
Als Leiter der Krypto-Börse Kraken ist Jesse Powell zwangsläufig optimistisch gegenüber Bitcoin. Dennoch prognostiziert er eine disruptive Zukunft, die selbst die Vorstellungskraft der eifrigsten Krypto-Fans überfordern würde.
In einem Interview mit Bloomberg Television sagte Powell, dass Bitcoin im nächsten Jahrzehnt 1 Million Dollar erreichen könnte, und fügte hinzu, dass Befürworter sagen, dass es schließlich alle großen Fiat-Währungen ersetzen könnte.
Powell glaubt, dass Gold nicht das Endspiel ist, da eine wachsende Zahl jüngerer Menschen auf Bitcoin als Ersatz für Fiat-Währungen setzt. Wenn dies geschieht, dann könnte der Wert des Vermögenswertes ins "Unendliche" steigen, inmitten schwächelnder Fiat-Währungen und einer Massenflucht von Investoren zu Bitcoin als verlässliche Investition. Der CEO sagte:
"Die Leute sehen, dass es Gold als Wertaufbewahrungsmittel übertrifft. Also, wissen Sie, ich denke, dass eine Million Dollar als Preisziel innerhalb von zehn Jahren sehr vernünftig ist.
.. Man würde es an dem messen, was auch immer man [damit] kaufen würde, wie Planeten oder Sonnensysteme."
Überraschenderweise ist Powell nicht der einzige, der ein solch ehrgeiziges Preisziel für den digitalen Vermögenswert gesetzt hat. Hal Finney, ein früher Bitcoin-Nutzer und -Entwickler aus dem Jahr 2011, sagte, dass Bitcoin schließlich 10 Millionen Dollar pro Coin überschreiten könnte.
Die digitale Währung rutschte 3% im frühen US-Handel am Donnerstag und war um die 49,000 Dollar. Die Preise sind seit Anfang 2020 um fast 600% gestiegen, da sie von der breiten Masse angenommen werden. Die Bullen sehen sie sowohl als Inflationsschutz als auch als spekulative Anlage.
Powell und Kraken profitieren natürlich von einem Anstieg des Bitcoin-Preises. Er hat Grund, die Kryptowährung zu pushen.
Powell ist nicht nur ein langjähriger Investor und Befürworter von Kryptowährungen, er soll auch erwägen, Kraken bereits im nächsten Jahr an die Börse zu bringen.
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Erfahrungen und Meinungen
Jesse Powell, CEO von Kraken, hat eine kühne Prognose für Bitcoin: 1 Million Dollar oder mehr könnten möglich sein. Nutzer in Foren diskutieren leidenschaftlich über seine Aussagen. Viele sehen darin eine Bestätigung für ihren Glauben an Bitcoin als zukünftige Weltwährung.
Ein Nutzer berichtet von einer extremen Erfahrung. Er investierte 23.000 Pfund in Bitcoin und sah sein Portfolio auf 1,2 Millionen Dollar anwachsen. Der Hype war groß, und er fühlte sich sicher. Doch als die Blase 2018 platzte, verlor er fast alles. Solche Geschichten sind nicht selten und zeigen die Volatilität des Marktes. Manche Nutzer erleben enorme Gewinne, während andere massive Verluste erleiden.
Ein typisches Problem: Die Unsicherheit. Nutzer berichten oft, dass sie nicht wissen, wann sie verkaufen sollen. Viele denken, der Preis wird weiter steigen und halten ihre Coins, auch wenn der Kurs fällt. Der Glaube an Bitcoin ist stark, aber die Realität sieht oft anders aus.
In Foren schildern Nutzer, wie schnell sich die Märkte ändern können. Der Kurs von Bitcoin schwankt stark, und viele Anwender haben Schwierigkeiten, den richtigen Zeitpunkt für Investitionen zu finden. Die Angst, etwas zu verpassen, führt dazu, dass viele in den Hype einsteigen, ohne sich ausreichend zu informieren.
Ein weiterer Aspekt: Die Emotionen spielen eine große Rolle. Erfolgreiche Investoren können sich schnell in einem Gefühl der Unbesiegbarkeit verlieren. Nutzer berichten, dass sie überambitioniert werden, wenn die Preise steigen. Sie träumen von großen Gewinnen und vergessen oft, die Risiken zu berücksichtigen. Wenn die Preise fallen, kommt die Ernüchterung.
Ein Problem ist auch die Informationsflut. Nutzer sind oft überfordert von den vielen Meinungen und Prognosen. In sozialen Medien kursieren zahlreiche Tipps, aber nicht alle sind vertrauenswürdig. Viele Anwender wünschen sich klare und verlässliche Informationen, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Die Zukunft von Bitcoin bleibt ungewiss. Powell sieht großes Potenzial, doch die Realität zeigt, dass der Markt unberechenbar ist. Nutzer müssen sich der Risiken bewusst sein. Ein Nutzer beschreibt seine Erfahrung: „Ich dachte, ich hätte das Spiel verstanden, bis ich alles verlor.“ Solche Geschichten sind Warnungen für andere.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Meinungen über Bitcoin stark variieren. Während Powell optimistisch ist, stehen viele Anwender den Risiken skeptisch gegenüber. Nutzer müssen abwägen, ob sie in diesen unberechenbaren Markt investieren wollen. Klar ist: Bitcoin hat das Potenzial, die Finanzwelt zu verändern, aber die Risiken sind nicht zu unterschätzen.