Krypto-Börsen verlieren 196.000 BTC: Anleger ziehen 17 Milliarden USD ab
Autor: Coinkurier Redaktion
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Kategorie: Nachrichten
Zusammenfassung: Anleger haben seit Mitte September über 196.000 Bitcoin von Krypto-Börsen abgezogen, was auf sinkendes Vertrauen in zentrale Plattformen hindeutet und die Marktstimmung belastet. Zudem warnen Analysten vor einem möglichen Crash am 19. Dezember aufgrund einer bevorstehenden Zinserhöhung der Bank of Japan.
Die Krypto-Welt steht vor einem bedeutenden Umbruch: Seit Mitte September haben Anleger über 196.000 Bitcoin im Wert von 17 Milliarden USD von zentralisierten Börsen abgezogen, was die Bestände auf den niedrigsten Stand seit 2018 sinken lässt. Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Ist dies ein Zeichen für ein wachsendes Misstrauen gegenüber zentralen Plattformen oder ein bullishes Signal für die Zukunft? In diesem Pressespiegel beleuchten wir die aktuellen Trends und Prognosen im Bitcoin-Markt, die von potenziellen Crash-Szenarien bis hin zu überraschenden Marktanalysen reichen.
Bitcoin-Flucht: Krypto-Börsen verlieren mehr als 196.000 BTC
Seit Mitte September haben Anleger Bitcoin im Wert von 17 Milliarden USD von Krypto-Börsen abgezogen. Dies führt dazu, dass die Bestände auf zentralisierten Krypto-Börsen auf den niedrigsten Stand seit Herbst 2018 gefallen sind. Aktuelle On-Chain-Daten zeigen, dass die Börsen am 14. September noch über 2,952 Millionen BTC verfügten, während es jetzt nur noch 2,755 Millionen BTC sind. Dies entspricht nur 13,1 Prozent aller jemals existierenden Bitcoin, die auf Krypto-Börsen gehalten werden.
„Wenn der Markt steigt, verschieben langfristige Anleger und Großinvestoren BTC von Börsen in Cold Wallets, wodurch der potenzielle Verkaufsdruck sinkt.“ - CryptoQuant
Die Abflüsse von Bitcoin könnten sowohl ein bullishes Signal als auch ein Hinweis auf eine bevorstehende Korrektur sein. Analysten betonen, dass die Rückkehr der Nachfrage von Privatanlegern und institutionellen Investoren entscheidend für die zukünftige Kursentwicklung ist.
Zusammenfassung: Anleger haben über 196.000 BTC im Wert von 17 Milliarden USD von Krypto-Börsen abgezogen, was auf ein sinkendes Vertrauen in zentrale Plattformen hindeutet. Die zukünftige Kursentwicklung hängt von der Rückkehr der Nachfrage ab.
Bitcoin, Gold & Nasdaq zu teuer? Experte überrascht mit Aussage
Im Jahr 2025 haben Bitcoin, Gold und der Nasdaq 100 neue Allzeithochs erreicht. Der Krypto-Analyst Michaël van de Poppe warnt jedoch davor, diese Vermögenswerte nur in US-Dollar zu bewerten, da der Dollar an Kaufkraft verliert. Er schlägt vor, Vermögenswerte im Verhältnis zur globalen Geldmenge M2 oder anderen knappen Sachwerten zu betrachten, um eine realistischere Bewertung zu erhalten.
Aktuelle On-Chain-Daten zeigen, dass der MVRV Z-Score, der den Marktwert mit dem realisierten Wert vergleicht, nicht auf eine Überhitzung hinweist. Rund 66,5 Prozent des Bitcoin-Angebots befinden sich derzeit in der Gewinnzone, was historisch eher mit Kaufzonen assoziiert wird.
Zusammenfassung: Der Analyst Michaël van de Poppe argumentiert, dass Bitcoin, Gold und der Nasdaq nicht überbewertet sind, wenn man sie im Verhältnis zur Geldmenge M2 betrachtet. Aktuelle Daten deuten auf eine gesunde Marktverfassung hin.
Krypto-Analyst warnt: Am 19. Dezember droht ein Bitcoin-Crash
Die Ruhe am Kryptomarkt könnte trügerisch sein, da Analysten vor einem möglichen Crash am 19. Dezember warnen. Historisch gesehen reagierte Bitcoin negativ auf Zinserhöhungen der Bank of Japan, was zu einem Rückgang von über 20 Prozent führen könnte. Der Analyst Hanzo hebt hervor, dass die Marktstimmung angespannt ist und die Leverage im System hoch bleibt.
Die bevorstehende Zinsentscheidung der Bank of Japan könnte zu einem massiven Verkaufsdruck führen, da Investoren Positionen schließen müssen, die sie im Rahmen des Yen Carry Trades aufgebaut haben. Dies könnte zu Liquidationen und einem Rückgang des Bitcoin-Kurses auf 70.000 USD führen.
Zusammenfassung: Analysten warnen vor einem möglichen Bitcoin-Crash am 19. Dezember aufgrund einer Zinserhöhung der Bank of Japan, die zu einem Verkaufsdruck führen könnte. Historische Muster deuten auf einen Rückgang von über 20 Prozent hin.
Bitcoin Prognose: 70.000 Dollar-Crash dank Bank of Japan? Das ignorieren Experten
Der Bitcoin-Kurs hat am Sonntag die Marke von 90.000 USD unterschritten, was die Nervosität im Markt erhöht. Analysten warnen, dass eine Zinserhöhung der Bank of Japan zu einem Rückgang auf 70.000 USD führen könnte. Historisch gesehen reagierte Bitcoin auf Zinserhöhungen mit kräftigen Abverkäufen, was die aktuelle Marktstimmung belastet.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte wird auf 98 Prozent geschätzt. Dies könnte zu einem Abbau von Risikopositionen führen und den Bitcoin-Kurs weiter unter Druck setzen. Dennoch gibt es auch Argumente, die gegen einen massiven Crash sprechen, da der Markt diese Erhöhung bereits eingepreist haben könnte.
Zusammenfassung: Analysten prognostizieren einen möglichen Rückgang des Bitcoin-Kurses auf 70.000 USD aufgrund einer bevorstehenden Zinserhöhung der Bank of Japan. Die Marktstimmung bleibt angespannt, während die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung hoch ist.
Trotz Verbot: China bleibt heimlicher Player im globalen Bitcoin-Mining
Obwohl China das Bitcoin-Mining offiziell verboten hat, bleibt das Land ein bedeutender Akteur im globalen Bitcoin-Mining. Schätzungen zufolge könnte China bis zu 20 Prozent der globalen Bitcoin-Hashrate kontrollieren, was auf eine heimliche Fortsetzung der Mining-Aktivitäten hinweist. Die Umgehung der Restriktionen erfolgt durch illegale Mining-Farmen, die in abgelegenen Gebieten operieren.
Die chinesische Regierung hat zwar Maßnahmen ergriffen, um das Mining zu unterbinden, jedoch zeigen aktuelle Daten, dass die Aktivitäten weiterhin bestehen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf den globalen Bitcoin-Markt haben, da die Kontrolle über die Hashrate entscheidend für die Sicherheit des Netzwerks ist.
Zusammenfassung: Trotz des offiziellen Verbots bleibt China ein wichtiger Akteur im Bitcoin-Mining und könnte bis zu 20 Prozent der globalen Hashrate kontrollieren. Illegale Mining-Farmen operieren weiterhin, was die Sicherheit des Netzwerks beeinflussen könnte.
Einschätzung der Redaktion
Die Abflüsse von Bitcoin von Krypto-Börsen sind ein deutliches Zeichen für das sinkende Vertrauen in zentrale Plattformen. Dies könnte sowohl als bullishes Signal interpretiert werden, da langfristige Anleger ihre Bestände in Cold Wallets transferieren, als auch als Warnsignal für eine bevorstehende Korrektur, wenn die Nachfrage nicht zurückkehrt. Die Entwicklung der Bitcoin-Bestände auf Börsen ist ein wichtiger Indikator für die Marktstimmung und könnte die zukünftige Preisbewegung erheblich beeinflussen.
Die Warnungen vor einem möglichen Bitcoin-Crash am 19. Dezember verdeutlichen die Unsicherheiten im Markt, insbesondere in Bezug auf Zinserhöhungen. Historische Muster zeigen, dass solche Entscheidungen oft zu signifikanten Kursrückgängen führen können. Die hohe Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die Bank of Japan könnte den Verkaufsdruck verstärken und die Marktstimmung weiter belasten.
Die Situation in China, wo trotz eines offiziellen Verbots weiterhin bedeutende Mining-Aktivitäten stattfinden, wirft Fragen zur Sicherheit und Stabilität des Bitcoin-Netzwerks auf. Die Kontrolle über die Hashrate ist entscheidend, und die heimlichen Aktivitäten könnten langfristige Auswirkungen auf den globalen Bitcoin-Markt haben.
Insgesamt ist die aktuelle Marktlage von Unsicherheiten geprägt, und Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Quellen:
- Bitcoin-Flucht: Krypto-Börsen verlieren mehr als 196.000 BTC
- Bitcoin, Gold & Nasdaq zu teuer? Experte überrascht mit Aussage
- Krypto-Analyst warnt: Am 19. Dezember droht ein Bitcoin-Crash
- Bitcoin Prognose: 70.000 Dollar-Crash dank Bank of Japan? Das ignorieren Experten
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- MicroStrategy behält Platz im Nasdaq-100 trotz Bitcoin-Dominanz