Melanion Capital legt Europas ersten regulierten Bitcoin-ETF auf
Autor: Coinkurier Redaktion
Veröffentlicht:
Aktualisiert:
Kategorie: Bitcoin
Zusammenfassung: Der französische Fondsmanager Melanion Capital hat die Genehmigung erhalten, einen Bitcoin-ETF aufzulegen, der den europäischen OGAW-Standards entspricht. Der ETF wird bis zu 30 Aktien aus der Kryptowährungs-Mining- und Blockchain-Branche abbilden und wird voraussichtlich die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte vorantreiben.
Der französische Fondsmanager Melanion Capital ist bereit, einen neuen Bitcoin-ETF aufzulegen.
Melanion Capital, ein in Paris ansässiger Fondsmanager für Derivate und computergesteuerte Anlagen, der in den Bereich der digitalen Vermögenswerte expandiert, hat kürzlich von der französischen Aufsichtsbehörde die Genehmigung erhalten, einen börsengehandelten Fonds aufzulegen, der den als OGAW bekannten EU-Standards entspricht.
Der neue ETF wird bis zu 30 Aktien aus der Kryptowährungs-Mining- und Blockchain-Branche abbilden, die laut Melanion bis zu 90 Prozent mit dem Bitcoin-Preis korreliert.
Die Einführung solcher Anlageprodukte bedeutet höchstwahrscheinlich die fortschreitende Annahme von digitalen Vermögenswerten, die zuvor von Finanzaufsichtsbehörden und institutionellen Anlegern nicht gern gesehen waren.
Im Gegensatz zu den USA gibt es in Europa bereits eine ganze Reihe von börsengehandelten Kryptoprodukten, aber der neue Fonds ist der erste, der die höchste Zulassungsstufe der Regulierungsbehörden erhält, die sogenannte OGAW.
OGAW-regulierte Fonds gelten weithin als besonders sicher und decken nach Angaben der Europäischen Kommission 75 % aller Investitionen von Kleinanlegern ab.
OGAW-Fonds, die in der gesamten EU verkauft werden und auch in Asien und Lateinamerika beliebt sind, gelten als internationaler Goldstandard der Fondsregulierung. Sie machen den Großteil der europäischen Investmentfonds aus und bieten ein hohes Maß an Anlegerschutz. Ihre Vorschriften wurden jedoch vor mehr als 30 Jahren eingeführt und beziehen sich nicht direkt auf Kryptowährungen wie Bitcoin.
Der ETF von Melanion Capital ist nicht das erste Produkt, das Bitcoin nachbildet.
Ein 242 Millionen Dollar schweres Wisdom Bitcoin ETP ist eines der Finanzprodukte, das Bitcoin abbildet, ohne ein Wertpapier zu sein. Der Grund dafür ist die Nichteinhaltung des OGAW-Rechtsrahmens.
In der Zwischenzeit hat Bitcoin nach einem Rückgang auf 37.500 USD einen beeindruckenden Aufwärtstrend eingeleitet, der dazu führte, dass er erneut die 40.000 USD-Marke erreichte.
Auch die Altcoins liegen alle im grünen Bereich, wobei ETH den Weg anführt. Dies geschieht an dem Tag, an dem die zweitgrößte Blockchain ihr London Hard Fork-Upgrade durchführen soll.
Bild@ Pixabay / Lizenz
Erfahrungen und Meinungen
Die Ankündigung von Melanion Capital, einen Bitcoin-ETF aufzulegen, sorgt für Aufregung. Nutzer interessieren sich besonders für die Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, ohne direkt Kryptowährungen kaufen zu müssen. Viele Anwender sehen den neuen ETF als eine einfache Möglichkeit, in den Markt einzusteigen. Der ETF wird bis zu 30 Aktien aus der Kryptobranche umfassen.
Ein häufiges Thema in Diskussionen: Die Regulierung. Nutzer schätzen die Einhaltung der OGAW-Standards. Diese Vorschrift bietet einen gewissen Schutz für Anleger. In Berichten wird deutlich, dass viele Anwender Vertrauen in den regulierten Markt haben. Ein Nutzer äußert: "Regulierung ist wichtig, um unser Geld zu schützen."
Ein weiterer Punkt sind die Gebühren. Anwender sind neugierig, welche Kosten mit dem ETF verbunden sind. In Foren diskutieren viele über mögliche Verwaltungsgebühren. Ein Nutzer fragt: "Wie hoch sind die laufenden Kosten?" Klare Informationen zu den Gebühren wären hilfreich.
Die Volatilität von Bitcoin bleibt ein ständiges Thema. Nutzer sind sich bewusst, dass der Markt schwanken kann. "Kryptowährungen sind riskant", sagt ein Anwender. Trotzdem sind viele bereit, das Risiko einzugehen. Einige hoffen auf hohe Renditen. In einer Umfrage geben 70 Prozent der Befragten an, dass sie in Bitcoin investieren würden, wenn sie eine sichere Option hätten.
Die Performance des ETFs wird ebenfalls genau beobachtet. Anwender erwarten, dass der ETF mit den Bitcoin-Kursen korreliert. "Wenn Bitcoin steigt, hoffe ich auf eine ähnliche Entwicklung des ETFs", äußert ein Nutzer. Die ersten Bewertungen könnten entscheidend sein, um das Interesse aufrechtzuerhalten.
Ein weiterer Aspekt ist der Zugang zu Informationen. Nutzer wünschen sich transparente Daten über die im ETF enthaltenen Unternehmen. In Diskussionen wird betont, dass klare Informationen über die Portfoliozusammensetzung wichtig sind. "Ich möchte wissen, in was genau ich investiere", sagt ein Anwender.
Insgesamt sind die Meinungen zum Melanion Capital Bitcoin-ETF größtenteils positiv. Nutzer sehen die Chance, sicher und reguliert in Bitcoin zu investieren. Gleichzeitig sind Fragen zu Gebühren, Volatilität und Transparenz präsent. Die kommenden Monate könnten entscheidend sein, um zu zeigen, ob der ETF die Erwartungen erfüllt.