Nano Ledger S – Rezension 

Nano Ledger S – Rezension 

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: GESPONSERTE BEITRÄGE

Zusammenfassung: Hardware Wallets wie das Ledger Nano S sind die sicherste Methode, um Kryptowährungen zu lagern, da sie immun gegen Schadsoftware sind und sensible Zugangsschlüssel risikofrei aufbewahren. Das Gerät ist nicht nur sicher, sondern auch optisch ansprechend und durch die verschiebbare Metallkappe bleibt der Bildschirm frei von Kratzern.

Zur sicheren Lagerung von Kryptowährungen eignen sich Hardware-Wallets am besten. Sie sind nämlich immun gegen Schadsoftwares und verwahren die sensiblen Zugangsschlüssel daher risikofrei. Heute haben wir uns einmal das Ledger Nano S genauer angesehen: Wer eine größere Investition in Kryptowährungen tätigt, kommt nicht umhin über eine sichere Verwahrung seiner sensiblen Zugangsschlüssel nachzudenken. Denn leider schwirren in den Weiten des Internets unzählige Schadsoftwares herum, die nur auf unvorsichtige Krypto-Nutzer warten. Wer sich Kryptowährungen anschafft, genießt den Luxus das eigene Kapital nicht an Dritte wie etwa Banken zur sicheren Lagerung abtreten zu müssen – dieser Luxus kommt aber nicht ohne Verantwortung.

Dieser Verantwortung wird man am besten gerecht, indem man sich eine Hardware-Wallet zulegt. Zwar genügen auch einfache und kostenlos herunterladbare Software-Wallets zur Speicherung der privaten Schlüssel (wie etwa die Exodus-Wallet), allerdings können Schadsoftwares diese im Zweifelsfall vom Computer ablesen. Die Folge wäre, dass der Betrüger sich mit Deinen Digitalmünzen aus dem Staub macht und Du Dich den Rest deines Lebens über Deine Unvorsichtigkeit ärgerst.

Eine Hardware-Wallet erzeugt die Zugangsschlüssel auf einem externen Gerät und sorgt mithilfe entsprechender Sicherheitsvorkehrungen dafür, dass sie auch immer dort bleiben. Die Hardware selbst ist zu keiner Zeit mit dem Internet verbunden. Selbst wenn die Hardware zur Einsicht des Guthabens mit einem Computer verknüpft würde, der mit einer Schadsoftware infiziert ist, könnte sie der Wallet die Zugangsschlüssel nicht entziehen. Das Geniale dabei: Selbst wenn die Hardware einmal gestohlen wird oder verloren geht bzw. bis zur Funktionsuntüchtigkeit beschädigt sein sollte, ist es möglich durch die Eingabe eines „Recovery Seeds“ auf einem neuen Gerät wieder Zugriff auf die Digitalwährungen zu erhalten.

Dabei handelt es sich je nach Gerät um 12-24 Wörter, die die Möglichkeit schaffen, die Wallet wiederherzustellen. Der Coin Kurier empfiehlt außerdem, dass man sich zwei Hardware-Wallets zulegt, sodass man im Notfall sein Digitalgeld rasch wiederherstellen kann und hier auf keine lange Lieferzeit warten muss. Die erste Hardware Wallet war das Trezor One. Nano Ledger S wurde aber mittlerweile etwa gleich häufig verkauft und ist bei seinen Nutzern vor allem wegen des Designs sehr beliebt. In der Sicherheit stehen sie sich in nichts nach. Für die Trezor-Rezension HIER klicken.

Ledger einrichten

Zuallererst muss die Hardware an den USB-Anschluss Deines Computers angeschlossen werden.

Das Gerät bezieht den Strom ausschließlich über über den Rechner und schaltet sich nach dem Anschluss sofort ein. Klicke jetzt auf folgenden Link: https://www.ledgerwallet.

com/start/ledger-nano-s
Als nächstes muss ein mindestens vierstelliger PIN-Code gewählt werden. Dieser Code sollte notiert und wenn möglich auch im Gedächtnis gespeichert werden. Denn der PIN wird vor jedem Einschalten neu abgefragt. Ohne die korrekte Eingabe ist kein Zugriff möglich. Jede Ausführung am Gerät wird über die zwei an der Seite des Geräts befindlichen Knöpfe gesteuert.

Als nächstes wird ein 24-stelliger „Recovery Seed“ angezeigt, den es dringend auf dem mitgelieferten Zettel zu vermerken gilt. Danach werden vier der Wörter noch einmal zur Bestätigung des Seeds angezeigt. Jetzt ist das Gerät auch schon einsatzbereit.

Fazit

Eine Hardware-Wallet sollte auf dem Einkaufszettel jedes Neueinsteigers stehen, der sich größere Mengen an Kryptowährungen anschaffen möchte. Es ist der sicherste Weg seine Digitalmünzen aufzubewahren. Ledger Nano S ist nicht nur ein sicheres Gerät, es gibt mit seinem Apple-Look auch optisch etwas her.

Durch die verschiebbaren Metallkappe bleibt dein Bildschirm außerdem frei von Kratzern. Für 99,99€ befindet sich Ledger Nano S preislich zwischen Trezor One und Trezor Model T. Im Bezug auf die Sicherheit nehmen sich die Geräte einander nichts. Welche Hardware optisch ansprechender ist, muss wohl jeder Kunde selbst für sich entscheiden. Apple-Fans werden ihre Entscheidung wahrscheinlich bereits getroffen haben. Kauf Dir Dein Ledger hier. Welche Hardware-Wallet sagt Dir am meisten zu? Schreib uns deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte!

Erfahrungen und Meinungen

Nutzer berichten von gemischten Erfahrungen mit dem Ledger Nano S. Viele schätzen die Sicherheit des Geräts. Es gilt als eines der sichersten Hardware-Wallets auf dem Markt. Der Private Key bleibt offline und wird nicht ins Internet übertragen. Das schützt vor Hacks. Der Preis von 59 Euro wird als fair angesehen für die gebotene Sicherheit.

Ein häufiges Problem: Die begrenzte Speicherkapazität. Nutzer können nur bis zu drei Apps gleichzeitig installieren. Das kann frustrierend sein, wenn mehrere Kryptowährungen verwaltet werden sollen. Um dennoch viele Coins zu speichern, ist es notwendig, regelmäßig Apps zu deinstallieren und neu zu installieren.

Die Benutzeroberfläche von Ledger Live wird als intuitiv und benutzerfreundlich beschrieben. Anwender finden es einfach, Transaktionen durchzuführen und verschiedene Konten zu verwalten. Auch das Staking von Coins ist möglich. Das erleichtert die Nutzung für Einsteiger.

Dennoch gibt es Kritik. Einige Nutzer äußern Bedenken bezüglich des Supports. Viele berichten von Schwierigkeiten, den Kundenservice zu erreichen. Ein typisches Beispiel: Ein Anwender schildert, dass er nach dem Kauf keine Rückmeldungen auf Anfragen erhält. Auch auf Trustpilot sind zahlreiche negative Bewertungen zu finden. Nutzer beklagen sich über Spam und mangelnden Support.

Ein weiteres Problem: Sicherheitsvorfälle in der Vergangenheit. Im Jahr 2020 wurde die Kundendatenbank von Ledger gehackt. Dies führte zu Phishing-Angriffen auf betroffene Nutzer. Das hat das Vertrauen in die Marke beeinträchtigt. Einige Anwender fühlen sich seitdem unsicher.

Die Sicherheit des Ledger Nano S selbst wird jedoch als hoch eingeschätzt. Die Geräte sind mit einem PIN-Code geschützt. Bei Verlust droht kein sofortiger Zugriff auf die gespeicherten Coins. Nutzer können auch Passphrases aktivieren, die eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten.

Insgesamt zeigt sich, dass der Ledger Nano S für viele Anwender eine gute Wahl ist. Die Kombination aus Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Dennoch sind die Bedenken hinsichtlich des Supports und der Speicherkapazität nicht zu ignorieren.

Für detaillierte Informationen lohnt sich ein Blick auf Plattformen wie Finanzfluss oder BTC-ECHO. Dort berichten Nutzer von ihren Erfahrungen und geben wertvolle Tipps zur Nutzung des Ledger Nano S.