FTX, eine bekannte Exchange für Krypto-Derivate, hat heute eine neue Form von Bitcoin (BTC)-Futures auf den Markt gebracht, welche auf der Hashrate des Coins basieren. Erst vor wenigen Tagen hatte die Exchange Bitfinex ein anderes interessantes Bitcoin-Derivat gestartet:  Ursprünglich gab es nur zwei Möglichkeiten, mit Bitcoin (BTC) Geld zu machen: Man musste die Kryptowährung selbst minen oder direkt kaufen und dann auf eine Steigerung des Wertes hoffen. Diese Zeit ist längst vorbei. Heutzutage gibt es unzählige auf Bitcoin basierende Derivate, welche auf verschiedene Weise die Performance der Kryptowährung abbilden. In den letzten Tagen sind zwei hinzugekommen:

Investieren in Hashrate und Bitcoin (BTC)-Dominanz

Bei klassischen Bitcoin-Futures, wie sie im Dezember 2017 erstmals auf regulierten US-Börsen an den Start gingen, kann man darauf setzen, dass der Bitcoin-Preis entweder steigt (Long Position) oder fällt (Short Position). Heute startete die Derivate-Exchange FTX eine andere Art von Futures, bei der es um Bitcoins Hashrate geht.

Dieser Wert gesteht aus der Gesamtleistung aller BTC schürfenden Mining-Geräte zu einem gegebenen Zeitpunkt. Da die Hasrate an sich unmöglich genau zu messen sei, werde sie von der Mining Difficulty abgeleitet, so FTX. Auch die bekannte Exchange Bitfinex hat kürzlich ein innovatives Derivat gestartet, und zwar den Bitcoin Dominance Perpetual Swap (BTCDOM).

Dieser basiert auf der Bitcoin-Dominanz, also dem Anteil von BTC am gesamten Krypto-Markt (aktuell gut 67 Prozent laut CoinMarketCap). Ein Perpetual Swap ist ein Futures Kontrakt ohne festes Ablaufdatum.

Deutsches Startup bietet Zinsen auf Bitcoin (BTC)

Was ist aber mit Anlegern, die mit komplizierten Finanzprodukten nichts zu tun haben wollen und lieber eine Art klassisches Sparkonto hätten, nur eben mit Bitcoin? Auch für diese Gruppe ist erst kürzlich ein neues Produkt an den Start gegangen, hinter dem mit Bitwala sogar ein deutsches Unternehmen steht. Diese Woche enthüllte das Startup, welches dank seiner Kooperation mit der solarisBank über eine Banklizenz verfügt, sein "Bitcoin Ertragskonto mit bis zu 4% Ertrag" pro Jahr. Der tatsächliche Gewinn hängt davon ab, wie viele Kunden des Bitwala-Partnerunternehmens Celsius gerade einen Kredit in Form von Bitcoin nehmen. Das Konzept ähnelt dem traditionellen Geschäftsmodell von Banken: Man legt ein Konto an und bekommt Zinsen, weil die Bank das eingezahlte Geld gegen höhere Zinsen weiterverleiht. Nur, dass es sich eben um Bitcoin statt um Fiatgeld handelt. Attraktiv an Bitwalas Angebot ist, dass man schon ab zehn Euro einsteigen und jederzeit sein Geld wieder abheben kann.

Bist Du ein Nutzer von Bitcoin-Derivaten oder lässt Du von derartigen Angeboten lieber die Finger? Schreib uns Deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte! © Bild via QuoteInspektor.comLizenz

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