Ein Tweet der spanischen Santander Bank stiftete am Samstag große Verwirrung in der Ripple-Gemeinde. Die Bank verkündete nämlich, dass sie XRP aktuell für ihren Zahlungsverkehr in 19 Länder nutze. Nach knapp einem Tag holte die Bank die Ripple-Fans dann wieder in die Realität zurück.
Am Samstag ging ein Tweet der spanischen Universalbank Banco Santander auf Twitter viral. Auf die Frage eines Nutzers, ob Santander bereits XRP für internationale Transaktionen nutze, überraschte das Social Media-Team der Bank mit ihrer Aussage, es würde XRP bereits für 18 EU-Länder und die USA nutzen.
Hey Wes, we're doing great. We're using XRP for international payments to 18 EU countries and the USA. This is on our iPhone app called One Pay FX. ^TC
— Santander UK Help (@santanderukhelp) March 23, 2019
Knapp 22 Stunden triumphierten Ripple-Investoren auf Twitter, bis Santander die feuchten Träume mit einem Folgetweet wieder zerschmetterte. Danach handelte es sich bei der Meldung um ein “Missverständnis”. Tatsächlich nutze Santander ausschließlich xCurrent, eine Ripple-Dienstleistung, welche ohne den Token XRP auskommt.
We are sorry, unfortunately due to a misunderstanding we have given incorrect information. We do apologise for the confusion this has caused. One Pay FX uses xCurrent only. You can find out more here: https://t.co/EGWMMqZhkA.
— Santander UK Help (@santanderukhelp) March 24, 2019
Seit April vergangenen Jahres nutzt Santander One Pay FX, einen internationalen Zahlungsdienst, der mithilfe der xCurrent-Technologie funktioniert. Im November verkündete Ripple, dass xCurrent-Kunden problemslos auch die Dienste von xRapid in Anspruch nehmen könnten, das wiederum auf XRP angewiesen ist.
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