Spektakulärer Museeumsraub in Dresden: Diebe fordern €9 Millionen in Bitcoin (BTC)!

13.01.2020 123 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Diebstahl kostbarer Juwelen aus dem "Grünen Gewölbe" in Dresden haben die angeblichen Diebe nun neun Millionen Euro in Bitcoin (BTC) für zwei der entwendeten Schätze verlangt.  Am 25. November letzten Jahres brachen Diebe in das "Gründe Gewölbe" im Residenzschloss Dresden ein und stahlen zahlreiche Juwelen und Kunstgegenstände. Nun haben sich die Verbrecher anscheinend mit einer Bitcoin (BTC)-Forderung gemeldet, wie der MDR berichtete.

€9 Millionen in Bitcoin (BTC) verlangt

Die Diebe haben demnach angeboten, zwei der gestohlenen Schätze, ein Bruststern und ein Achselband, gegen eine Zahlung von neun Millionen Euro zurückzugeben. Das Angebot sei nicht verhandelbar und gelte nur für 48 Stunden. Seltsamerweise wurde die entsprechende E-Mail durch die israelische Sicherheitsfirma CGI empfangen, welche behauptete, im Auftrag der Staatlichen Kunstsammlung Dresden zu stehen.

Die Kunstsammlung stritt eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen jedoch ab. Allerdings gelang es daraufhin der Redaktion der MDR-Sendung "Kripo live" in einen Austausch mit der fraglichen E-Mail-Adresse zu treten.

Sie bekamen ein weiteres Schmuckstück angeboten und die Verbrecher senkten sogar ihre geforderte Summe. Allerdings hatten die Diebe (sollten es denn tatsächlich die Täter und keine Trittbrettfahrer sein) auch eine erpresserische Drohung parat: Die Kunstschätze würden in Kürze in ihre Einzelteile zerlegt werden. "Wir werden bald die Diamanten herausschneiden und sie neu schleifen", schrieben sie in einer E-Mail.

Bitcoin (BTC)-Erpressung kommt immer wieder vor

In der Vergangenheit kam es schon mehrfach zu Fällen, in denen Erpresser Bitcoin verlangten. Am weitreichendsten war wohl die WannaCry-Attacke im Mai 2017.

Damals wurden über 200.000 Computer mit Betriebssystemen von Windows durch die gleichnamige Ransomware (Software zur Erpressung) infiziert und ihre Daten verschlüsselt. Betroffene sollten ihre Dateien schnell mit BTC freikaufen, sonst würden die Dateien für immer verloren sein, so die Kriminellen. Ein etwas aktuellerer Fall ereignete sich im Oktober 2019 im südafrikanischen Johannesburg. Dort konnte ein Hacker die digitale Infrastruktur der Stadt zu großen Teilen lahmlegen. Er versprach, die Schäden rückgängig zu machen, wenn man ihm nur vier Bitcoins (damals rund 32.000 Euro) zusendete. So spektakulär derartige Einzelfälle auch sein mögen, das deutsche Finanzministerium sieht trotzdem keine große Gefahr in der kriminellen Nutzung von Bitcoin, sei es zum Zweck der Geldwäsche oder der Terrorfinanzierung. Einerseits hat BTC Eigenschaften, die Verbrechern helfen könnten: Die Kryptowährung kann schnell und quasi unaufhaltsam um die ganze Welt geschickt werden. Andererseits sind die Transaktionen auf der Blockchain transparent nachzuverfolgen, wodurch Exchanges verdächtige Beträge einfrieren können, wenn die Kriminellen diese wieder in Fiatgeld umtauschen wollen. Glaubst Du, dass die tatsächlichen Diebe hinter der Bitcoin-Erpressung stecken? Schreib uns Deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte! © Bild via Sjaak Kempe, Flickr.comLizenz

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Zusammenfassung des Artikels

Die Diebe, die im November letzten Jahres kostbare Juwelen aus dem Grünen Gewölbe in Dresden gestohlen haben, verlangen nun neun Millionen Euro in Bitcoin für zwei der gestohlenen Schätze. Das Angebot gilt nur für 48 Stunden und wurde von einer angeblichen israelischen Sicherheitsfirma übermittelt, mit der die Kunstsammlung Dresden jedoch keine Zusammenarbeit bestätigt.


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