Die Social-Media-Stimmung für Bitcoin ist auf ein Zweijahrestiefs gesunken, was gut für diejenigen ist, die sich gegen die Masse behaupten wollen, denn extreme Stimmungstiefs gehen normalerweise einem Aufschwung voraus!  Im englischen gibt es hierfür sogar einen Begriff: FUD – Fearuncertaintyand doubt Angst, Unsicherheit und Zweifel sind Desinformationsstrategien, die gerne im Vertrieb, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Politik, Umfragen, Kulten und Propaganda angewendet werden. FUD ist im Allgemeinen eine Strategie zur Beeinflussung der Wahrnehmung durch die Verbreitung negativer und zweifelhafter oder falscher Informationen und eine Manifestation des Appells an die Angst. Das On-Chain Analyseunternehmen Santiment behauptet, dass Bitcoin- und Krypto-Assets tendenziell steigen, wenn die soziale Stimmung darauf hinweist, dass der FUD-Index hoch ist, was wiederum hindeutet, dass jetzt eine gute Kaufgelegenheit besteht. Laut einer firmeninternen On-Chain-Analyse, welche die soziale Stimmung dem Preis von BTC gegenüberstellt, ist dies genau das, was derzeit geschieht. Diese Metrik wird mithilfe eines maschinellen Lernmodells aus einem riesigen Twitter-Datensatz gewonnen, der über 1,6 Millionen Tweets enthält, die als positiv oder negativ eingestuft werden.

„Im Allgemeinen ergeben sich die besten Kaufmöglichkeiten für Krypto, wenn der durchschnittliche Händler sowohl psychologisch als auch finanziell unterlegen ist. Dies ist, was unsere Metriken derzeit anzeigen.“, fügte der Analytics-Anbieter hinzu. Nach dem Einbruch Anfang September, als es auch eine Menge negativer sozialer Stimmung gab, erholte sich Bitcoin um 12% und überstieg die Marke von über 11.000 USD. Dasselbe könnte nun erneut passieren. Santiment gab an, dass die soziale Stimmung von Bitcoin auf Twitter weiterhin auf einem Tief von fast zwei Jahren steht, was darauf hinweist, dass das aktuelle Preisverhalten viele Zweifler hat und die allgemeine Unterstützung in der Mitte der 10.000-Dollar-Zone bleibt.

Dies sind gute Nachrichten für Bitcoin-Wale, fügte der Bericht hinzu, die tendenziell gegen die Menge gehen.

Der Analyseanbieter verwies auch auf eine andere Metrik namens MVRV, bei der es sich um das Verhältnis handelt, welches den durchschnittlichen Gewinn und Verlust verschiedener Investoren berechnet, um festzustellen, ob ein Coin derzeit über- oder unterkauft ist. Diese Metrik weist darauf hin, dass derzeit mehr Investoren im negativen Bereich sind, was ein guter Einstiegspunkt sein könnte, da diese Händler in den letzten 30 Tagen eine durchschnittliche Rendite von minus 3,5% erzielt haben. Zusätzlich ist der Bitcoin Fear and Greed Index jetzt auf 43, also in die Angstzone gefallen, was die vorgetragenen Ergebnisse bestätigen würde. Der Mitbegründer von BlockrootsCantering Clark, sagt zum aktuellen Stand, dass sich die momentane Situation als Bärenfalle entwickeln und Bitcoin in naher Zukunft Erleichterung erfahren könnte. "Wenn Sie mich fragen, scheint dies eine optimale Möglichkeit zu sein, eine Falle für systematische Shorter einzurichten, die zu diesem Zeitpunkt eigentlich grünes Licht erhalten würden." Bild@Pxhere / Lizenz

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