Top-Analyst Benjamin Cowen: Bitcoin könnte zweistellig steigen und den Höchststand von 2023 erreichen - hier ist der Haken
Autor: Coinkurier Redaktion
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Kategorie: Nachrichten
Zusammenfassung: Der bekannte Kryptoanalyst Benjamin Cowen prognostiziert, dass Bitcoin bis 2023 einen Höchststand von 35.000 US-Dollar erreichen könnte. Er warnt jedoch davor, dass dies zu weiteren Verlusten für Altcoins führen könnte und dass Bitcoin nach einer solchen Rallye einen Teil seiner Gewinne wieder zurücknehmen müsste. Cowen erklärt zudem, dass die relative Sicherheit von Bitcoin gegenüber Altcoins auf den geringeren Liquiditätsbedingungen am Markt zurückzuführen ist.
In einem aktuellen Interview im David Lin Report teilt der renommierte Kryptoanalyst Benjamin Cowen seine Erkenntnisse über die mögliche zukünftige Entwicklung von Bitcoin (BTC) und den Altcoin-Märkten. Laut Cowen könnte Bitcoin einen Anstieg von etwa 14% gegenüber seinem aktuellen Niveau erleben und im Jahr 2023 einen Höchststand von 35.000 US-Dollar erreichen.
Obwohl Cowen die Schwierigkeit anerkennt, die kurzfristigen Bewegungen von Bitcoin vorherzusagen, deutet er an, dass ein Vorstoß in Richtung 35.000 US-Dollar möglich ist.
Es bleibt jedoch ungewiss, ob Bitcoin dieses Niveau erreichen kann.
Bezüglich der Auswirkungen auf Altcoins, wenn Bitcoin Cowens oberes Jahresziel erreichen würde, äußert er Bedenken hinsichtlich des Altcoin-Marktes. Wenn Bitcoin auf 35.000 US-Dollar steigt, könnte es in Kombination mit Bitcoin weiterhin Abwärtsdruck auf Altcoins ausüben und zu weiteren Verlusten für diese führen.
Darüber hinaus glaubt Cowen, dass Bitcoin nach einer solchen Rallye irgendwann einen Teil seiner Gewinne wieder zurücknehmen muss, wie es normalerweise im Jahr vor der Halbierung der Fall ist.
Dieser Rückgang würde zu stärkeren Rückgängen auf dem Altcoin-Markt führen, was zu einer Zunahme der Bitcoin-Dominanz führen würde.
Bei der Diskussion, warum Bitcoin derzeit besser abschneidet als Altcoins, führt Cowen dies auf die versiegende Liquidität auf dem Markt zurück. Da die Liquidität knapp wird, neigen Anleger dazu, nach relativer Sicherheit zu suchen, die Bitcoin gegenüber Altcoins bietet. Es ist wichtig zu beachten, dass sich die relative Sicherheit auf die Wahrnehmung bezieht, dass Bitcoin relativ sicherer ist, und nicht darauf, dass es immun gegen Preisrückgänge ist. In diesem Umfeld betrachten Anleger Bitcoin als eine sicherere Option im Vergleich zu Altcoins.
Cowen betont, dass Liquidität eine wichtige Rolle in der aktuellen Marktdynamik und der Bevorzugung von Bitcoin gegenüber Altcoins spielt. Da die Liquidität abnimmt, legen Anleger Wert darauf, ihr Kapital zu erhalten, was zur relativen Stärke von Bitcoin beiträgt.
Während Cowen Einblicke in die potenzielle Zukunft von Bitcoin und den Altcoin-Märkten gibt, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Kryptowährungsmarkt sehr volatil ist und verschiedenen Faktoren unterliegt, die sich auf Preisbewegungen auswirken können. Anleger sollten Vorsicht walten lassen und gründliche Recherchen durchführen, bevor sie Anlageentscheidungen treffen.
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