Vorsicht: Mit neuem Google Authenticator Update sind Bitcoin und Co gefährdet

Vorsicht: Mit neuem Google Authenticator Update sind Bitcoin und Co gefährdet

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Nachrichten

Zusammenfassung: Google Authenticator hat Version 4.0 für iOS und Android veröffentlicht, die es Benutzern ermöglicht, von Authenticator generierte Bestätigungscodes mit allen Google Konten und Geräten zu synchronisieren, was die Anmeldung für Benutzer vereinfacht. Die neue Cloud-Synchronisierungsfunktion birgt jedoch ein größeres Risiko für Kryptobenutzer, wenn sie den Zugriff auf ihre E-Mail-Clients verlieren, daher sollten sie den Kompromiss zwischen Komfort und Sicherheit berücksichtigen, bevor sie sich entscheiden, die neue Funktion zu verwenden.

Google Authenticator hat Version 4.0 für iOS und Android veröffentlicht, die es Benutzern ermöglicht, von Authenticator generierte Bestätigungscodes mit allen Google-Konten und -Geräten zu synchronisieren, was die Anmeldung für Benutzer vereinfacht.

Die 2-Faktor-Authentifizierungs-App (2FA) fügt eine zusätzliche Ebene hinzu Sicherheit beim Austausch von Konten, indem Benutzer zusätzlich zu ihrem Passwort einen sechsstelligen Code eingeben müssen, der von der App auf ihrem Telefon generiert wird. Dies trägt dazu bei, Bitcoin und andere Besitzer von Kryptowährungen vor Hackern zu schützen. Die neue Version birgt jedoch ein Risiko für Krypto-Benutzer. Wenn sie beispielsweise durch einen Hack den Zugriff auf ihre E-Mail-Clients verlieren, sind alle durch Google Authenticator geschützten Zugriffe gefährdet.
Durch die neue Cloud-Synchronisation werden die Einmalcodes im Google-Konto des Nutzers gespeichert und sind nicht mehr geräteabhängig.

Dies soll die Komplexität des Umgangs mit verlorenen oder gestohlenen Geräten, auf denen Google Authenticator installiert ist, angehen und die Anmeldung für Benutzer bequemer machen. Das Blockchain-Sicherheitsunternehmen SlowMist warnt jedoch davor, dass diese einfachere Handhabung mit einem größeren Risiko verbunden ist. Wenn Benutzer beispielsweise den Zugriff auf ihre E-Mail-Clients verlieren, sind alle durch Google Authenticator geschützten Zugriffe gefährdet. Die Mailbox-Berechtigung geht verloren und der 2FA-Verifizierungscode kann gestohlen werden, was laut SlowMist enorme Risiken mit sich bringt. Das bedeutet, dass Benutzer zweimal überlegen sollten, ob sie die neue Funktion aktivieren oder bei der alten Backup-Lösung bleiben.

Kryptobesitzer sollten den Kompromiss zwischen Komfort und Sicherheit berücksichtigen, wenn sie entscheiden, ob sie die neue Cloud-Synchronisierungsfunktion verwenden möchten. Google Authenticator wird seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2012 von Krypto-Benutzern häufig verwendet. Es ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die Bitcoin- und Krypto-Besitzer ergreifen können, um ihre Börsenkonten und andere vor Hackern zu schützen. Indem beim Anmelden ein zweiter Verifizierungsschritt erforderlich ist, fügt Google Authenticator den Austauschkonten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu. Daher ist es für Krypto-Benutzer unerlässlich, ihre Konten mit 2FA zu schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die neue Cloud-Synchronisierungsfunktion, die von Google Authenticator Version 4.0 für iOS und Android eingeführt wurde, die Anmeldung für Benutzer bequemer macht. Sie birgt jedoch ein größeres Risiko für Krypto-Benutzer, wenn sie den Zugriff auf ihre E-Mail-Clients verlieren. Daher sollten Krypto-Besitzer den Kompromiss zwischen Komfort und Sicherheit in Betracht ziehen, bevor sie sich entscheiden, ob sie die neue Funktion verwenden oder bei der alten Backup-Lösung bleiben. Für Kryptobenutzer ist es wichtig, ihre Exchange-Konten und andere mit 2FA wie Google Authenticator vor Hackern zu schützen.

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