Bitcoin bei 400k am Ende des Jahres durch ETF‘s – diese These spricht dafür
Autor: Coinkurier Redaktion
Veröffentlicht:
Aktualisiert:
Kategorie: Analysen
Zusammenfassung: Ein Analyst von Bloomberg geht davon aus, dass Bitcoin auf dem Weg ist, ein globales digitales Reserve-Asset zu werden, da immer mehr Investoren vor Inflation fliehen möchten. Dieser Trend wird durch institutionelle Investitionen und den möglichen Start eines Bitcoin-ETFs vorangetrieben. Allerdings besteht das Risiko, dass Regierungen strenge Regulierungen oder sogar ein Verbot von Bitcoin einführen könnten.
Ein Analyst bei Bloomberg glaubt, dass Bitcoin auf dem Weg ist, ein "globales digitales Reserve-Asset" für Investoren zu werden, die vor der Inflation fliehen.
Bitcoin als globales Reserve Asset
Mike McGlone, ein Senior Commodity Strategist bei Bloomberg Intelligence, erklärte, dass Bitcoin auf dem Weg ist, ein risikofreies globales Reserve-Asset zu werden. Hierfür hat er kürzlich eine Grafik veröffentlicht, die den BTC/USD Jahresdurchschnittspreis und den Bitcoin Liquidity Index zeigt Seiner Meinung nach erfährt der Krypto-Markt gerade einen Schub getrieben durch den institutionellen Vorstoßes für Bitcoin-ETFs. In seiner Grafik ist zu erkennen dass der Bitcoin bis Ende 2021 das Level von 400.000 $ erreichen könnte, was allerdings ein ähnliches Preisverhalten wie in der Vergangenheit vorraussetzt. Er glaubt, dass sich Bitcoin gerade von einem Spekulationsobjekt zu einem Wertaufbewahrungsmittel bzw. Safe-Haven-Asset entwickelt. Dies wird angetrieben durch große Investoren, die Bitcoin in ihre Portfolios integrieren und so den Übergang in eine neue Adaptionsphase von Bitcoin einläutet.
#Bitcoin in Transition to Risk-Off Reserve Asset: BI Commodity -- Well on its way to becoming a global digital reserve asset, a maturation leap in 2021 may be transitioning Bitcoin toward a risk-off asset, in our view. pic.twitter.com/Ycr1LSqEAJ
— Mike McGlone (@mikemcglone11) March 26, 2021
Er sagt dass Bitcoin "Auf dem besten Weg, ein globales digitales Reserve-Asset zu werden, könnte ein Reifungssprung im Jahr 2021 Bitcoin unserer Ansicht nach zu einem risikofreien Asset machen."
Was könnte ein Bitcoin ETF alles bewirken?
Nicht nur Mike McGlone glaubt dass sich ein Bitcoin ETF sehr positiv auswirken würde, auch Analyst Lark Davis glaubt, dass ein solcher ETF dem Bitcoin zu neuen Rekorden verhelfen würde. Er zieht den Vergleich zum ersten Gold-ETH, der im Jahr 2003 eingeführt wurde. Während die SEC in der Vergangenheit alle bisherigen ETF-Anträge abgelehnt hat, wurde der Vorschlag von VanEck kürzlich von der Regulierungsbehörde anerkannt und auf ihrer offiziellen Website veröffentlicht. Viele Investmentgesellschaften wollen nun auch auf den Bitcoin-ETF Zug aufspringen, weshalb aktuell einige ihre Vorschläge der SEC zur Prüfung vorgelegt haben.
Pro und Contra: Bitcoin auf 400K durch ETFs am Jahresende
| Pro | Contra |
|---|---|
| ETFs ermöglichen eine bessere Liquidität für Bitcoin. | Es besteht das Risiko von Marktmanipulationen durch ETFs. |
| ETFs können mehr institutionelle Anleger in den Bitcoin Markt bringen. | Die Regulierung von Bitcoin-ETFs ist noch nicht vollständig geklärt. |
| ETFs könnten eine größere Akzeptanz für Bitcoin schaffen. | Es besteht die Möglichkeit einer Überbewertung von Bitcoin durch ETFs. |
Müssten diese Firmen wirklich BTC halten?

Alle börsengehandelten Fonds benötigen Investmentfirmen, um ihr Vermögen zu sichern. Das bedeutet, dass Firmen wie Goldman Sachs, VanEck und Fidelity Reserven an BTC in Tresoren sichern müssten und massive Käufe von BTC tätigen würden. Ein weiterer Schub für den Krypto-Markt wäre institutionelles Kapital, Speed Trader und akkreditierte Investoren von diesen Firmen. Das alles könnte natürlich die inhärente Volatilität von Bitcoin verringern - während das dem Kryptomarkt auch einen starken Schub geben würde.
Das Risiko eines Bitcoin-Verbots
Der Milliardär und Investor Ray Dalio teilte seine Bedenken über ein mögliches Bitcoin-Verbot in einem kürzlichen Interview. Regierungen könnten strenge Regulierungen für Kryptowährungen einführen, wenn digitale Assets zum Mainstream werden, denn was für Institutionen gilt ist leider noch lange nicht für Regierungen und Zentralbanken zutreffend.
"Jedes Land schätzt sein Monopol auf die Kontrolle von Angebot und Nachfrage. Sie wollen nicht, dass andere Gelder operieren oder konkurrieren, weil die Dinge außer Kontrolle geraten können.
Bild via Flickr / Lizenz
Erfahrungen und Meinungen
Zahlreiche Analysten und Nutzer glauben, dass Bitcoin als digitales Reserve-Asset an Bedeutung gewinnt. Mike McGlone von Bloomberg Intelligence sieht Bitcoin auf dem Weg zur Stabilität. In seiner Analyse zeigt er, dass Bitcoin als Absicherung gegen Inflation fungieren könnte. Nutzer auf verschiedenen Plattformen berichten von einer wachsenden Akzeptanz.
Ein häufiges Thema in Diskussionen: die Rolle von ETFs. Einige Anwender glauben, dass Bitcoin durch den Zugang zu ETFs massiven Kapitalzufluss erleben wird. Diese Nutzer sehen ETFs als Möglichkeit, Bitcoin für institutionelle Anleger zugänglicher zu machen. Ein Nutzer beschreibt, dass der Kauf von Bitcoin über ETFs den Einstieg erheblich vereinfacht. Dadurch könnten mehr Investoren an dem Markt teilnehmen.
Allerdings äußern andere Nutzer Bedenken. Sie sind skeptisch, ob ETFs die Preisentwicklung von Bitcoin nachhaltig beeinflussen können. Kritiker argumentieren, dass ETFs den Markt nicht stabilisieren, sondern volatil machen könnten. Ein typisches Problem: Die Abhängigkeit von externen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen.
In Foren wird oft auf die Liquidität verwiesen. Viele Anwender betonen, dass ein höherer Marktanteil durch ETFs zu einer besseren Liquidität führen kann. Einige Nutzer berichten, dass sie durch ETFs nun einfacher in Bitcoin investieren. Plattformen wie Finanzfluss bieten umfangreiche Informationen zu diesem Thema und zeigen, wie sich der Markt entwickeln könnte.
Ein weiterer Punkt: die Preisprognosen. Einige Nutzer sind optimistisch und glauben, dass Bitcoin bis Ende des Jahres 400.000 USD erreichen kann. Diese Ansicht stützt sich auf die Vorstellung, dass Institutionen verstärkt in Bitcoin investieren werden. Laut einer Analyse von Bloomberg wird Bitcoin als digitales Gold angesehen. Diese Sichtweise könnte den Preis weiter antreiben.
Jedoch gibt es auch kritische Stimmen. Einige Anwender warnen vor übertriebenen Erwartungen. Sie weisen darauf hin, dass die Märkte unberechenbar bleiben. Eine Nutzerin beschreibt ihre Erfahrungen mit Preisschwankungen. Sie betont, dass Geduld und ein langfristiger Ansatz wichtig sind.
Zusammenfassend zeigt sich: Die Meinungen zu Bitcoin und ETFs sind geteilt. Während viele Nutzer an das Potenzial von Bitcoin glauben, gibt es auch Skepsis. Die Diskussionen in Foren und auf Plattformen verdeutlichen, dass eine klare Richtung noch fehlt. Nutzer sind gespannt, wie sich die Situation entwickeln wird und ob Bitcoin tatsächlich als globales Reserve-Asset etabliert werden kann.