Zieht Euch warm an, der Kryptowinter packt noch einmal ein paar Minusgrade oben drauf! Die Krypto-Analysefirma Diar hat sich die Exchange-Handelsvolumina verschiedener Börsen angesehen und resultiert: Januar 2019 war ein katastrophaler Monat.
Der Kryptowinter hat den Frost bis in die kleinsten Fugen des Ökosystems getrieben. Das Handelsvolumen beliebter Exchanges scheint wie eingeeist. Nutzer großer Börsen sind einer Untersuchung des Krypto-Analyseinstituts Diar zufolge so inaktiv wie seit Monaten nicht mehr.
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Dem Institut zufolge könnte vor allem die starke Abnahme der Volatilität ein neues Plateau erzeugen, das sich so schnell nicht mehr auftauen lasse.
Der weltweite Spitzenreiter im Börsen-Milieu, Binance, hat diesen Januar z.B. sein geringstes Handelsvolumen seit einem ganzen Jahr verzeichnet. Im Vergleich zum Dezember 2018 war dieses sogar noch einmal um 40% gefallen.
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Auch Coinbase gelang es nicht, sich über den Bärenmarkt hinweg zu setzen. Die US-Börse verzeichnete mit einem Handelsvolumen von ca.
1 Milliarde ebenfalls den schlechtesten Wert seit 13 Monaten.
Dieser Trend spiegelt sich auch bei den anderen Exchanges wieder. OKEx, eine Börse, die in Q4 2018 ein starkes Wachstum erfuhr, verzeichnete diesen Januar ein stark rückläufiges Volumen von etwa $1,5 Milliarden. Geminis Handelsvolumen sank im Vergleich zum Januar 2018 um mehr als 90%.
Viele Krypto-Fans waren überzeugt, dass jetzt, wo die Infrastruktur einmal errichtet ist, das Handelsvolumen von 2018 nicht mehr unterschritten würde.
Offensichtlich weit gefehlt. Vielleicht könnte es sich lohnen, nochmal einen Pelz überzuwerfen - nur im Falle, der Kryptowinter sollte noch ein paar Monate andauern.
Tradest Du noch so aktiv wie 2017/18? Teile uns Deine Erfahrungen in der Kommentarspalte mit!
"Kryptowinter": Analyseinstitut offenbart niedrigstes Handelsniveau seit 13 Monaten
