Es scheint, als würde Bitcoin wieder knospen. Zumindest grünte der Bitcoin-Preis im Februar endlich wieder. Nach einigen blutroten Monaten erholte sich Bitcoin im Februar endlich ein wenig.
Der Twitter-Nutzer Rptr45 bemerkte am Montag, dass im Februar der Bitcoin-Preis das erste Mal seit 30 Tagen wieder einen positiven Trend verzeichnete. Im Februar legte Bitcoin immerhin 10,4% zu und trotze damit erstmal einer sich immer mehr verfestigenden Abwärtsspirale.
Im Laufe der vergangenen 12 Monate erlebte Bitcoin gerade einmal drei Monate, mit höherem End- als Einstiegsstand. Im Juli 2018 schoss Bitcoin um 21,5% und im April 25,1% Richtung Norden.
Nach Süden ging allerdings die Bitcoin-Volatilität im Februar dieses Jahres. Tatsächlich fiel die Volatilität mit gerade einmal 2,7% sogar auf ein 12-Monatstief. Zum Vergleich lag die Fluktuationsbreite im Juli und April noch bei 3,28% bzw. 4,53%.
0/ February was the first positive month for $BTC performance since July of ’18 snapping a 6-month losing streak (the longest on record). And only the 3rd + month in the last 12. pic.twitter.com/73Xj6LkzmS
— Rptr45 (@Rptr45) March 4, 2019
Bitcoin-Urgestein, prophezeit Bitcoin düstere Zukunft
Vergangene Woche hatte der Programmierer und YouTuber Jackson Palmer mit einigen Aussagen auf Twitter von sich Reden gemacht. Palmer ist seit langem Teil der Kryptogemeinde: Im Jahr 2013 entwickelte er Dogecoin (DOGE), die Kryptowährung mit dem japanischen Shiba Inu-Hund als Markenzeichen.
Palmer zufolge sei es „verlogen“, Blockchain-Technologie mit dem Aufkommen des Internets zu vergleichen. Letzteres habe schließlich nach zehn Jahren seiner Existenz offensichtlich einen Markt und Nutzernachfrage vorzuweisen gehabt.
Kryptowährungen dagegen könnten bloß auf zehn Jahre voller gebrochener Versprechen und einen mangelhaften Beitrag für die Gesellschaft zurückblicken. Man könne inzwischen konstatieren, dass das Experiment gescheitert sei und sich anderen Dingen zuwenden.
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