Dash goes DeFi

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Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Altcoins

Zusammenfassung: Dash-Inhaber können nun Staking-Rewards erhalten und gleichzeitig auf DeFi-Dienste zugreifen, dank einer neuen Partnerschaft mit StakeHound. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es Dash-Benutzern, direkt mit DeFi-Anwendungen zu interagieren und Belohnungen in Form von StakedDASH zu verdienen, während StakeHound die Dash-Token in einer Masternode hält und die Netzwerkbelohnungen an die Benutzer ausgibt.

Durch eine neue Kooperation mit StakeHound können Dash-Inhaber zukünftig Staking-Rewards erhalten und gleichzeitig auf DeFi-Dienste zugreifen. Die neue Zusammenarbeit soll den Haltern des Dash Tokens Zugang zu einer breiten Palette dezentralisierter Finanzdienstleistungen (DeFi) geben. Laut einer offiziellen Ankündigung von StakeHound vom Montag wird es die Funktionalität den Dash-Benutzern ermöglichen, direkt mit DeFi-Anwendungen zu interagieren und zusätzlich Belohnungen mit der Krypto-Währung zu verdienen. Die Partnerschaft umfasst DASH NEXT und die Dash Core Group. Ein wichtiger Schwerpunkt der Partnerschaft wird die Schaffung von StakedDASH sein, das eine Brücke zwischen DASH und dem Ethereum DeFi Ökosystem bilden wird. Dafür müssen Dash-Inhaber Token an StakeHound senden, welche dann sofort einen wrapped ERC-20-Token namens StakedDASH generieren und zurücksenden. Die Veröffentlichung umreißt auch die verschiedenen Möglichkeiten, wie StakedDASH innerhalb des DeFi-Ökosystems eingesetzt werden kann.

Token-Halter können beispielsweise Yield Farming betreiben, indem sie den DeFi-Plattformen Liquidität zur Verfügung stellen. Außerdem soll es die Möglichkeit geben, StakedDASH-Token zu verleihen oder aufzunehmen. StakedDASH wird handelbar sein und in wichtigen DeFi-Plattformen wie UniSwap, Aave, Curve und anderen über Ethereum oder Radix genutzt werden können.

Außerdem können sie jederzeit wieder in die ursprünglichen Dash-Token umgewandelt werden. Die Dash-Token, die im Besitz von StakeHound sind, werden in der Zwischenzeit in einer Masternode gehalten und erhalten die Standardbelohnung des Netzwerks, die dann wiederum als zusätzlicher StakedDASH an die Benutzer ausgegeben wird. Auf diese Weise können die Dash-Inhaber die Vorteile des Netzwerk-Staking nutzen, ohne jedoch die kompletten 1.000 Dash, die für die Erstellung einer eigenen Masternode erforderlich wären, sperren zu müssen. Der Mindestbetrag, der für das Staking über StakeHound erforderlich ist, beträgt 1 Dash, was aktuell ca.

67 USD entspricht. Mark Mason, Dash-Marketingmanager, betont außerdem, dass die Zusammenarbeit nicht nur Dash-Benutzern den Zugriff auf DeFi, sondern auch DeFi-Benutzern den Zugriff auf Dash ermöglichen wird. Er sagte, dass die Brücke "eine zusätzliche Auffahrrampe für DeFi bietet, aber vor allem eine dringend benötigte Abfahrrampe für DeFi-Benutzer, die ihre Gewinne leicht in eine gut etablierte, knappe Kryptowährung mit Nutzen außerhalb des DeFi-Ökosystems umwandeln möchten. Dies ermöglicht es DeFi-Benutzern, DeFi-Token gegen Dash einzutauschen, so dass sie diese Token in der realen Welt tatsächlich ausgeben und verwenden können". Ryan Taylor, CEO der Dash Core Group, äußerte sich sehr positiv zu der neuen Kooperation:

"Dies ist sicherlich eine einzigartige und spannende Partnerschaft für das Dash Network.

Mit der Ausweitung von Dash in DeFi als Ergebnis dieser Partnerschaft werden sowohl Dash-Benutzern als auch ERC-20-Blockchain-Benutzern neue Türen und Anwendungsfälle zur Verfügung stehen. Diese Funktionalität bietet die Möglichkeit, die Welt von DeFi oder von der anderen Seite, der Welt von Dash, zu erkunden, während man durch den StakedDash weiterhin Returns sieht. Ich bin gespannt, wie sich diese Partnerschaft entwickelt und welche großartige Arbeit sich daraus ergeben wird".

Bild via Quoteinspector / Lizenz

Erfahrungen und Meinungen

Die Umstellung auf DeFi ist für viele Nutzer eine Herausforderung. Einige finden die Plattform benutzerfreundlich und einfach zu navigieren. Andere kämpfen mit der Komplexität der Funktionen.

Nutzer berichten von schnellen Transaktionen. Die DeFi-Dienste bieten oft niedrigere Gebühren als traditionelle Banken. Ein Nutzer erwähnt: "Ich habe in wenigen Minuten Geld transferiert. Das war beeindruckend." Allerdings gibt es auch Berichte über langsame Bestätigungen zu Stoßzeiten.

Ein häufiges Problem: Die Sicherheit. Einige Anwender äußern Bedenken bezüglich der Verwahrung ihrer Krypto-Assets. "Ich vertraue der Plattform nicht ganz", sagt ein Nutzer. Sicherheitslücken sind in der DeFi-Welt keine Seltenheit. Laut einer Studie gab es in den letzten Jahren mehrere Hacks, die Nutzer verunsichert haben.

Die Liquidität ist ein weiterer kritischer Punkt. Nutzer berichten, dass sie oft Schwierigkeiten haben, ihre Token zu verkaufen. "Ich wollte meine Position schließen, aber die Liquidität war nicht da", sagt ein Anwender. Diese Erfahrung ist nicht selten, vor allem bei weniger populären Projekten.

Die Benutzeroberfläche wird unterschiedlich bewertet. Einige Nutzer loben die Gestaltung und die klare Struktur. Andere finden die Informationsfülle überfordernd. "Ich wusste nicht, wo ich anfangen soll", berichtet ein Nutzer. Tutorials und Hilfeseiten könnten hier Abhilfe schaffen.

Ein positiver Aspekt ist die Community. Viele Nutzer schätzen den Austausch in Foren. Dort teilen Anwender Tipps und Tricks. "Ich habe viel gelernt, indem ich Fragen gestellt habe", erklärt ein Nutzer. Der Gemeinschaftsgeist ist motivierend, besonders für Einsteiger.

Ein weiterer Punkt sind die Erträge. Einige Anwender berichten von hohen Renditen durch Liquidity Mining. "Ich habe in wenigen Monaten mein Investment verdoppelt", sagt ein Nutzer. Jedoch gibt es auch Warnungen. Hohe Erträge gehen oft mit höheren Risiken einher. "Man muss sich der Volatilität bewusst sein", betont ein Anwender.

Die Unterstützung von Wallets variiert stark. Nutzer berichten von Problemen bei der Integration. "Ich konnte meine Wallet nicht verbinden. Das war frustrierend", sagt ein Nutzer. Anbieter, die viele Wallets unterstützen, haben hier einen Vorteil.

Zusammengefasst: DeFi bietet viele Chancen, birgt aber auch Risiken. Nutzer sollten sich gut informieren und vorsichtig agieren. Die Meinungen sind gemischt, doch die Begeisterung für die Möglichkeiten ist spürbar. Plattformen wie Finanzfluss bieten wertvolle Informationen und Diskussionen für Interessierte.