Der Bürgermeister von Miami bezieht sein Gehalt jetzt in Bitcoin

Der Bürgermeister von Miami bezieht sein Gehalt jetzt in Bitcoin

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Bitcoin

Zusammenfassung: Der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, kündigte an, seinen nächsten Gehaltsscheck in Bitcoin erhalten zu wollen. Suarez ist ein leidenschaftlicher Befürworter von Bitcoin und plant auch, seinen Stadtangestellten die Bezahlung in Bitcoin zu ermöglichen.

Der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, kündigte am Dienstag an, dass er seinen nächsten Gehaltsscheck komplett in Bitcoin entgegennehmen wird. Seit Anfang 2021 hat Francis Suarez eine recht positive Einstellung zur Kryptowährungsbranche und insbesondere zu Bitcoin gezeigt. Abgesehen davon, dass er selbst Bitcoin-Besitzer ist, lobt er oft die Vorzüge von Bitcoin und ist einer seiner leidenschaftlichsten Befürworter. Der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, teilte am Dienstag auf Twitter mit, dass er seinen nächsten Gehaltsscheck in Bitcoin entgegennehmen würde.

I’m going to take my next paycheck 100% in bitcoin…problem solved! @Sarasti can you help? https://t.co/v4YdPZ0tYc

— Mayor Francis Suarez (@FrancisSuarez) November 2, 2021
Die Ankündigung kommt, nachdem Suarez letzten Monat sagte, dass er an einem Plan arbeitet, der es Miamis Stadtangestellten erlauben würde, in Bitcoin zu bezahlen. Der Schritt würde es den Einwohnern von Miami auch ermöglichen, Gebühren in Bitcoin zu bezahlen, sagte er zuvor, und sogar Steuern, wenn der Bezirk zustimmt. Laut Suarez besteht der größte Vorteil von Bitcoin darin, dass er nicht an das Fiat-System oder die Geldpolitik gebunden ist. Als solches sorgt er in einigen Entwicklungsländern für Aufregung, die ihn ins Visier genommen haben, um ihre angeschlagenen Volkswirtschaften zu retten. Einen Monat zuvor hatte Suarez die Hoffnung geäußert, dass MiamiCoin, ein neues Kryptoprojekt, das kürzlich ins Leben gerufen wurde, eines Tages die Stadt unterstützen könnte, ohne dass die Einwohner Steuern zahlen müssen. Wenn die Coins gekauft oder gemined werden, gehen 30 % ihrer Belohnung an die Stadt. Der kryptofreundliche Bürgermeister strebt eine Wiederwahl an und hat sein politisches Ansehen weitgehend auf den Aufstieg von Bitcoin und Kryptowährungen gesetzt, indem er die Stadt zum Zentrum von Krypto-Konferenzen und der, wie er hofft, Zukunft des digitalen Finanzwesens gemacht hat. In der Zwischenzeit, nach der Genehmigung des Bitcoin-ETFs, war ein allgemein gestiegenes Interesse an Bitcoin-Investitionen zu verzeichnen. Während das neue Allzeithoch von Bitcoin zusammen mit den positiven Schlagzeilen das Narrativ für BTC bereits gestärkt haben, verlief die Dynamik von Bitcoin in den letzten Wochen eher seitwärts.   Bild@ Pixabay / Lizenz

Erfahrungen und Meinungen

Der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, nimmt sein Gehalt in Bitcoin. Das sorgt für Aufregung. Viele Nutzer begrüßen diese Entscheidung. Sie sehen Bitcoin als zukunftsweisend. Die Kryptowährung ist für sie ein Zeichen von Innovationsgeist.

Ein häufiges Thema in Diskussionen: Die Volatilität von Bitcoin. Nutzer betonen, dass der Wert stark schwanken kann. Das macht es riskant, Gehälter in Bitcoin auszuzahlen. Ein Anwender äußert Bedenken: "Was passiert, wenn der Kurs fällt?" Das Risiko wird von einigen als zu hoch eingeschätzt.

Trotz der Bedenken gibt es auch viele positive Stimmen. Anwender glauben, dass Bitcoin ein besseres Zahlungsmittel sein könnte. Ein Nutzer schreibt: "Digitale Währungen sind die Zukunft. Es ist gut, dass Politiker das erkennen." Diese Sichtweise zeigt, dass einige die Vorzüge von Kryptowährungen schätzen.

Die Technologie hinter Bitcoin fasziniert viele. Nutzer berichten von der einfachen Handhabung. "Ich kann schnell und unkompliziert Zahlungen tätigen", sagt ein Anwender. Diese Benutzererfahrungen fördern das Vertrauen in Bitcoin. Die Idee, dass auch öffentliche Personen Bitcoin annehmen, verstärkt dieses Vertrauen zusätzlich.

Die Frage der Regulierung wird oft angesprochen. Anwender fordern klare Richtlinien. Ein Nutzer kommentiert: "Ohne Regeln wird Bitcoin nie richtig akzeptiert." Diese Unsicherheit könnte die Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel bremsen.

Die Diskussion um die Umweltbelastung durch Bitcoin-Mining ist ebenfalls präsent. Nutzer kritisieren den hohen Energieverbrauch. "Es kann nicht sein, dass wir die Umwelt für Geld opfern", sagt ein Anwender. Diese Bedenken könnten die öffentliche Meinung über Bitcoin beeinflussen.

Ein weiteres häufig genanntes Argument: Die Sicherheit. Nutzer fragen sich, wie sicher Bitcoin wirklich ist. Ein Anwender berichtet, dass er in der Vergangenheit Schwierigkeiten hatte, Bitcoins zu sichern. "Ich hatte einmal ein Problem mit einem Hack", erzählt er. Solche Erfahrungen schüren Ängste und könnten potenzielle Nutzer abschrecken.

Ein positiver Aspekt wird immer wieder genannt: Die Möglichkeit, finanzielle Inklusion zu fördern. Nutzer glauben, dass Kryptowährungen Menschen helfen können, die keinen Zugang zu traditionellen Banken haben. "Bitcoin könnte vielen Menschen helfen, die sonst ausgeschlossen bleiben", sagt ein Nutzer.

Die Diskussion um Francis Suarez' Entscheidung zeigt, wie polarisiert das Thema Bitcoin ist. Einerseits gibt es große Begeisterung, andererseits zahlreiche Bedenken. Die Meinungen über die Vor- und Nachteile von Bitcoin gehen weit auseinander.

Die Entwicklung in Miami könnte wegweisend sein. Beobachter verfolgen genau, wie sich die Situation entwickelt. Die Entscheidung von Suarez könnte andere Politiker inspirieren, ähnliche Schritte zu gehen. In einem sich schnell verändernden Finanzumfeld bleibt abzuwarten, wie die Nutzer reagieren werden und welche langfristigen Auswirkungen diese Entscheidung haben könnte.

Nutzer und Experten sind sich einig: Die Zukunft von Bitcoin ist ungewiss. Doch die Diskussion über seine Rolle in der Gesellschaft wird weitergehen. Die Akzeptanz könnte von der Entwicklung der Technologie, der Regulierung und der öffentlichen Meinung abhängen.

Ein wichtiger Punkt bleibt: Nutzer sollten sich gut informieren, bevor sie in Bitcoin investieren. Quellen wie CoinDesk und Forbes bieten umfassende Informationen zu aktuellen Entwicklungen.