Deswegen hat ein Wall Street Journal-Artikel Bitcoiner verärgert

    17.02.2023 863 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Ein neuer Artikel des Wall Street Journal sorgt für Aufregung in der Bitcoin-Community. Der Bericht behauptet, dass nur sechs sogenannte "Maintainer" das Bitcoin Core-Netzwerk verwalten und damit eine zentrale Rolle in der größten Kryptowährung der Welt spielen.
    Diese Maintainer, die als Nachfolger von Satoshi Nakamoto bezeichnet werden, haben die Macht, den Code zu ändern und Updates im GitHub-Repository hinzuzufügen. Kritiker sehen darin einen Widerspruch zum dezentralen Grundgedanken von Bitcoin, obwohl die Community weiterhin an der Entwicklung beteiligt ist.
    Der Artikel enthüllt auch, dass die Maintainer 2018 heimlich einen kritischen Fehler behoben haben, der den Bitcoin-Wert hätte zerstören können. Dies zeigt, wie wichtig menschliche Beteiligung bei der Wartung selbst der robustesten Technologien ist.
    Bitcoin-Befürworter betonen jedoch, dass die Maintainer keine absolute Kontrolle haben. Knoten werden nicht automatisch aktualisiert, und Änderungen am Code erfordern die Zustimmung von 90 % der Miner, bevor sie umgesetzt werden können.
    Die Diskussion über Dezentralisierung bleibt ein heißes Thema, nicht nur bei Bitcoin. Doch die Möglichkeit, dass jeder im Netzwerk Vorschläge einreichen kann, zeigt, dass Bitcoin trotz Herausforderungen ein kollektives Projekt bleibt.

    Bitcoin, die größte Kryptowährung der Welt, wird laut einem kürzlich erschienenen Artikel des Wall Street Journal von einer kleinen Gruppe von Maintainern verwaltet. Der Bericht weist darauf hin, dass nur sechs Personen das primäre Bitcoin-Netzwerk, bekannt als Bitcoin Core, verwalten. Die Open-Source-Anwendung aktualisiert das digitale Hauptbuch auf den Computern oder Knoten des Netzwerks und legt die Parameter für die Interaktion und Funktion der Knoten fest. Diese "Maintainer" wurden als Nachfolger des anonymen Schöpfers von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, bezeichnet. Der Artikel stellt fest, dass eine größere Community von Entwicklern zwar dazu beiträgt, dass die Software auf modernen Betriebssystemen reibungslos läuft, die Fähigkeit der Betreuer, den Code zu erstellen oder zu ändern und ihn dem GitHub-Repository hinzuzufügen, sie jedoch von "Helfer"-Entwicklern unterscheidet.

    Der WSJ-Artikel stellt fest, dass die Betreuer mindestens einmal heimlich einen Fehler behoben haben, der den Wert des größten Krypto-Projekts nach Marktkapitalisierung hätte zerstören können. Der Entwickler Matt Corallo entdeckte 2018 einen angeblichen Inflationsfehler im Code und betonte die Bedeutung der menschlichen Beteiligung bei der Wartung der Technologie. Einige Entwickler argumentieren jedoch, dass die weit verbreitete Verwendung von Bitcoin Core im Widerspruch zum Wunsch der Kryptowährung steht, die Dezentralisierung aufrechtzuerhalten. Das WSJ wirft auch Fragen dazu auf, ob die Verwendung von Finanzmitteln und Zuschüssen für dieses Unternehmen einen Interessenkonflikt schafft. Die Debatte über die Zentralisierung ist nicht nur auf Bitcoin beschränkt.

    Die Zukunft des US-Dollars zum Beispiel soll von einem mysteriösen Anwalt abhängen – dem Chef der US-Notenbank, Jerome Powell. Bitcoin-Befürworter weisen darauf hin, dass Betreuer Bitcoin nicht kontrollieren; Knoten werden nicht automatisch aktualisiert, und Betreuer können Benutzer nicht zwingen, ihren Knoten zu aktualisieren. Konsensverändernde Änderungen schaffen eine neue Münze, weshalb die meisten Updates abwärtskompatibel waren. Die Möglichkeit, einen Bitcoin-Verbesserungsvorschlag (BIP) oder eine Änderung des Codes im offenen Netzwerk einzureichen, steht jedem zur Verfügung. Um Bitcoin Core zu ändern, muss ein BIP-konformer Editor jedoch die Zustimmung von mindestens 90% der Miner erhalten.

    Erst dann erhalten die Nodes die Möglichkeit, auf eine neue Softwareversion upzugraden. Der Artikel hebt die Zerbrechlichkeit selbst der robustesten technologischen Systeme und die Bedeutung menschlicher Beteiligung an ihrer Wartung hervor. Die Debatte über die Dezentralisierung wird wahrscheinlich weitergehen, wobei die Rolle der Betreuer weiterhin im Mittelpunkt stehen wird. Die Tatsache, dass jeder im offenen Netzwerk einen Änderungsvorschlag einreichen kann, ist jedoch eine wichtige Erinnerung daran, dass die Entwicklung von Bitcoin immer noch Gegenstand kollektiver Entscheidungsfindung ist. Bildquelle: Pixabay

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    Häufige Fragen zur Bitcoin-Kontroverse im Wall Street Journal

    Warum hat ein WSJ-Artikel Bitcoiner verärgert?

    Der Artikel hat einige Unstimmigkeiten und möglicherweise irreführende Informationen über Bitcoin und seine Funktionalitäten dargestellt, das hat viele Bitcoiner verärgert.

    Was hat der WSJ-Artikel über Bitcoin gesagt?

    Der genaue Inhalt des Artikels kann variieren, aber viele Kritiker sagen, dass es Bitcoin in einem negativen Licht darstellte und seine technischen Aspekte missverstand.

    Wie haben Bitcoiner auf den WSJ-Artikel reagiert?

    Viele Bitcoiner haben ihre Unzufriedenheit und Kritik an den Darstellungen des Artikels in sozialen Medien und Online-Foren ausgedrückt.

    Hat der WSJ-Artikel den Bitcoin-Preis beeinflusst?

    Es ist schwer zu sagen, da der Bitcoin-Preis von vielen Faktoren abhängt. Aber negative Berichterstattung kann potentielle Investoren abschrecken.

    Wie können Irrtümer über Bitcoin aufgeklärt werden?

    Aufklärungsarbeit und korrekte Information sind der Schlüssel.Es ist wichtig, dass Medien korrekte und verständliche Informationen über Bitcoin bereitstellen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Ein Artikel des Wall Street Journal betont, dass Bitcoin von nur sechs Maintainern verwaltet wird, die das primäre Bitcoin-Netzwerk verwalten und potenziell Einfluss auf den Code und dessen Aktualisierungen haben. Diese Zentralisierung steht im Widerspruch zum Ziel der Dezentralisierung von Kryptowährungen, und es wird diskutiert, ob dies einen Interessenkonflikt darstellt.

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