El Salvador kauft den Dip und erwirbt weitere 420 Bitcoin

El Salvador kauft den Dip und erwirbt weitere 420 Bitcoin

Autor: Coinkurier Redaktion

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Kategorie: Bitcoin

Zusammenfassung: Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, hat bekannt gegeben, dass das Land weitere 420 Bitcoins gekauft hat, um von dem aktuellen Preisverfall zu profitieren. El Salvador hat Bitcoin im September als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und hat seitdem insgesamt vier Käufe getätigt.

El Salvador kaufte weitere 420 Bitcoins, um von dem jüngsten Preisverfall zu profitieren. Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, hat sich als widerstandsfähig erwiesen, wenn es um Dip-Käufe geht. Auf Twitter verkündete er, dass die lateinamerikanische Nation weitere 420 BTC gekauft hat.

It was a long wait, but worth it.

We just bought the dip! 420 new #Bitcoin?? — Nayib Bukele ?? (@nayibbukele) October 27, 2021
El Salvador hat Bitcoin am 7. September als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt. In den vergangenen zwei Monaten hat Bukele vier BTC-Käufe für die Staatskasse angeordnet. Nach Schätzungen kaufte El Salvador am 6. September 200 BTC zu 51.300 USD, dann eine weitere Partie von 200 BTC zu 51.500 USD. Einen Tag später kaufte El Salvador 150 BTC zu 52.000 USD, und schließlich, am 19. September, erwarb es weitere 150 BTC zu 45.700 USD. Trotz seiner autoritären Praktiken ist Nayib Bukele wahrscheinlich der beliebteste Präsident der Bitcoin-Gemeinschaft und auch seiner Nocoiner-Leute. Bukele wird oft von Maximalisten wie Anthony Pompliano oder Michael Saylor referenziert. Anthony Pompliano, der Kurator des Pomp-Newsletters und Gastgeber der "The Best Business Show", äußerte seine Enttäuschung darüber, dass die Vereinigten Staaten beim Bitcoin-Erwerb nicht konkurrenzfähig sind. Er sagte: "Es ist absurd, dass die Vereinigten Staaten von El Salvador bei der Frage, wer mehr Bitcoin besitzt, überholt werden. Unsere nationale Politik sollte darin bestehen, jeden einzelnen BTC-Kauf, der von einer ausländischen Regierung getätigt wird, auszugleichen. Der nächste Wettbewerb wird nicht die Anzahl der Atombomben sein, sondern wie viel Bitcoin man besitzt." Der Chef der Zentralbank von El Salvador, Douglas Rodriguez, sagte Anfang des Monats gegenüber Bloomberg, dass das lateinamerikanische Land weiterhin in der Erwartung investiert, dass Bitcoin bald seinen Ruf als spekulativer Vermögenswert verlieren und ein legitimes Zahlungssystem werden wird. In der Zwischenzeit hat sich Bitcoin seit seinem Allzeithoch von 67.000 USD am 20. Oktober abwärts bewegt. Der Rückgang beschleunigte sich am 26. Oktober, und BTC erreichte am nächsten Tag einen Tiefstand von 58.000 USD.   Bild@ Pixabay / Lizenz

Erfahrungen und Meinungen

El Salvador hat erneut 420 Bitcoins gekauft, um von niedrigen Preisen zu profitieren. Nutzer zeigen gemischte Reaktionen auf diesen Schritt. Einige sehen darin eine kluge Investition. Andere äußern Bedenken wegen der Volatilität der Kryptowährung.

Viele Anwender berichten von positiven Effekten. In Städten wie Berlín akzeptieren immer mehr Geschäfte Bitcoin. Das hat die lokale Wirtschaft belebt. Nutzer berichten, dass sie alltägliche Einkäufe problemlos mit der Kryptowährung erledigen können. Ein Beispiel: Ein Fruchtsaftstand akzeptiert Bitcoin-Zahlungen über eine App. Das macht den Bezahlprozess einfach und schnell.

Jedoch gibt es auch kritische Stimmen. Einige Anwender bevorzugen weiterhin den US-Dollar. Sie sehen Bitcoin als zu riskant an. Ein Problem: Die Kursschwankungen machen es schwierig, den Wert von Bitcoin langfristig einzuschätzen. Nutzer berichten, dass sie oft unsicher sind, ob sie bei einem Kauf mit Bitcoin sparen oder verlieren.

Die Regierung von Nayib Bukele verfolgt mit dem Bitcoin-Projekt ein großes Ziel: die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Viele hoffen, dass die Einführung der Kryptowährung ausländische Investitionen anziehen wird. In Berichten wird erwähnt, dass das Experiment bereits erste positive Auswirkungen gezeigt hat. Dennoch bleibt die Skepsis in der Bevölkerung groß.

In Diskussionen im Internet äußern viele Nutzer ihre Sorgen über die Sicherheit von Bitcoin. Einige haben Bedenken wegen Cyberangriffen und der Ungewissheit der digitalen Währung. Diese Unsicherheiten bremsen viele ab.

Ein weiterer Punkt sind die Gebühren. Nutzer berichten, dass die Transaktionsgebühren bei Bitcoin-Zahlungen oft hoch sind. Das führt dazu, dass viele Anwender sich lieber für die traditionelle Zahlungsmethode entscheiden. Die Akzeptanz von Bitcoin hängt auch von der Benutzerfreundlichkeit ab. Einige berichten von Schwierigkeiten bei der Nutzung von Wallets und Apps.

In Berichten wird das Land als ein Laboratorium für Bitcoin beschrieben. Während einige Erfolge feiern, gibt es auch viele Herausforderungen. Das Experiment ist noch nicht gescheitert, aber der Weg ist steinig und voller Unsicherheiten.

Insgesamt zeigt sich, dass das Experiment mit Bitcoin in El Salvador viele Chancen, aber auch erhebliche Risiken birgt. Nutzer sind gespannt, wie sich die Lage entwickeln wird.