Exklusiv-Interview mit Stefan Tittel, Gründer und CEO bei RISE Wealth Technologies

16.08.2019 22:32 520 mal gelesen Lesezeit: 4 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Stefan Tittel erläutert, wie RISE Wealth Technologies künstliche Intelligenz einsetzt, um Handelsstrategien zu optimieren.
  • Er diskutiert die Herausforderungen und Chancen von Blockchain-Technologien für die Finanzindustrie.
  • Tittel gibt Einblicke in die Zukunft von Kryptowährungen und deren Einfluss auf globale Wirtschaftssysteme.

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Der Coin Kurier hat exklusiv mit Stefan Tittel, Gründer und CEO von RISE Wealth Technologies, über den größten STO Europas gesprochen: Coin Kurier: Ihre Firma erarbeitet Lösungen für die Umsetzung von Handelsstrategien auf Basis von Machine Learning (ML) und Künstlicher Intelligenz (KI). Was kann man sich darunter konkret vorstellen? Stefan Tittel: Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning definieren, validieren und optimieren unsere Softwaretechnologien permanent neue Investmentstrategien. Wir industrialisieren die Entwicklung von Handelsstrategien für Finanzmärkte. Das Entwickeln von Strategien übernahm bisher der menschliche Finanzanalyst. Ein solcher händischer Prozess ist sehr zeitaufwändig und wird zudem immer schwieriger: Die Zahl der Daten wächst, die möglichen Investments auch.

Kurzfristige Kursschwankungen würden zusätzliches Potentiale bieten, wenn man nur schnell genug wäre. Der Mensch kommt hier nicht mehr nach. Daher füttern wir unsere zum Patent angemeldete KI-Plattform mit so vielen Daten wie möglich - etwa zur Kursentwicklung der letzten Jahre. Die KI analysiert Muster der Kursentwicklungen und kann Über- und Unterbewertungen sehr schnell erkennen, Volatilitäten und Trends voraussehen und daraus fundierte Investmentstrategien für Anleger ableiten. 
Coin Kurier: Aus welchem Grund haben Sie sich für einen STO und gegen einen ICO oder einen regulären Börsengang entschieden? Stefan Tittel: Ein STO vereinbart optimal die Vorteile einer einfachen, schlanken und effizienten Emission und lässt sich einfacher international vermarkten.

Ein STO ist viel schlanker als ein IPO, zugleich aber auch viel attraktiver als ein Utility-Token-basiertes ICO. Letzteres ist lediglich ein Zahlungsmittel im eigenen Ökosystem. Unser STO gewährt aber ein tokenisiertes Genussrecht für den Investor, garantierte Rückzahlungspflichten sowie eine Gewinnbeteiligung. Wir wollen unseren Anlegern eine einfache und – soweit möglich - sichere Beteiligung am zukünftigen Erfolg der künstlichen Intelligenz im Bereich Investmentsteuerung bieten.
Coin Kurier: Sie streben ein Emissionsvolumen von 120 Millionen US-Dollar an und planen damit den größten europäischen STO überhaupt.

Wie waren bisher die Reaktionen der Kryptoszene auf Ihr ambitioniertes Projekt? Stefan Tittel: Wir haben bisher sehr positive Rückmeldungen erfahren – vor allem im wichtigen US-amerikanischen Markt, aber auch hier in Deutschland. Unser tokenisiertes Genussrecht ist sehr attraktiv für die Anleger. Zusätzlich sehen wir uns in unseren Gesprächen immer wieder bestätigt, dass es sich ausgezahlt hat, unseren STO sauber strukturiert aufzusetzen. Ein seriöses Angebot, aufgestellt von einem fokussierten Team mit einer soliden, strukturierten Herangehensweise. Beides ist ungemein wichtig für unsere Zielgruppe.

 Dass der künstlichen Intelligenz auch in der Investmentwelt die Zukunft gehören wird, unterstützt natürlich die Attraktivität unseres Angebots. Schon im Vorfeld konnten wir sicher auch deshalb von renommierten Internet-Unternehmern und Investoren Kapital von 11 Millionen Euro einholen.
Coin Kurier: Ihr STO startete bereits am 15. Juli für institutionelle Investoren und professionelle private Investoren. Wie lief der Verkauf bisher an? Stefan Tittel: Gut.

Die Idee, Frühinvestoren ein 1-Dollar-Token für 0,50 Cent anzubieten und uns dennoch auf eine Rückzahlung über 1 Dollar zu verpflichten, ist natürlich attraktiv. Dies hebt uns auch von zahlreichen ICOs ab. Angesichts des notwendigen Mindestinvestments von 100.000 Euro in Deutschland oder 50.000 US Dollar für akkreditierte Investoren aus den USA sind solche Investitionen aber auch keine Alltagsentscheidungen, die man schnell mal trifft.

Dazu führen viele intensive Gespräche. Due-Dilligence-Prüfungen beim Investor brauchen ebenso ihre Zeit.
Coin Kurier: Planen Sie Ihren Token auch auf bekannten Krypto-Exchanges zu listen? Stefan Tittel: Gemeinsam mit unseren Technologiepartnern sind unsere Token darauf vorbereitet, aber natürlich können wir das nicht alleine verwirklichen. Aktuell bieten die großen Exchanges noch keine Security Token an. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis es auch bei diesen soweit ist.

Die von uns gewählte Issuance-Plattform Securitize bietet uns schon jetzt allerdings den Zugang zu regulierten Exchanges für Security Token. Das wird uns beim späteren Listing helfen.
Coin Kurier: Warum glauben Sie, dass sich eine Investition in Ihren Token lohnen könnte? Stefan Tittel: Unsere Rückzahlungsverpflichtung von 8% pro Jahr gegenüber Investoren aus der laufenden ersten Phase unseres STO sowie die Gewinn- und Exitbeteiligung sind hochinteressant für Investoren und werden sehr positiv aufgenommen. Zudem vertrauen wir unserer künstlichen Intelligenz, die wir heranzüchten. Da feiern wir ja schon seit geraumer Zeit einige Erfolge.

Unsere Flagship- Strategie, verzeichnet für unsere Lizenznehmer seit Jahren eine sehr gute Wertentwicklung, auch in Krisenjahren. Unser Produkt ist also bewährt und breit für die globale Expansion. Hinzukommen mit unserer App und dem RISE Scanner attraktive Retail Produkte. Der weltweite, fast 80 Milliarden Dollar starke Asset-Management-Markt hat ein großes Potential und wir gehen fest davon aus, dass die Zukunft in diesem Markt den FinTech-Unternehmen gehört. 
Disclaimer: Dies ist ein bezahlter Artikel, für den hier dargestellten Inhalt ist ausschließlich das werbende Unternehmen verantwortlich.

Der Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet. Für versprochene Services oder Leistungen übernimmt Coinkurier.de keinerlei Haftung.


Die wichtigsten Fakten aus dem Interview mit Stefan Tittel

Was ist der Zweck von RISE Wealth Technologies?

RISE Wealth Technologies ist ein FinTech-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von KI-gestützter Handelssoftware für den privaten und institutionellen Markt konzentriert.

Wie sieht die Unternehmenskultur bei RISE aus?

Die Unternehmenskultur bei RISE ist geprägt von Innovation, Teamarbeit und einem starken Fokus auf Kundenzufriedenheit.

Welche Technologien werden von RISE verwendet?

RISE setzt bewusst auf fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen.

Welche Herausforderungen sieht Stefan Tittel in der Zukunft von FinTech?

Als größte Herausforderung sieht Stefan Tittel die Balance zwischen Sicherheit und Innovation sowie die Kompatibilität mit bestehenden Finanzsystemen.

Wie plant RISE sich in der FinTech-Branche zu positionieren?

RISE plant, sich durch die Bereitstellung von erstklassiger, KI-gestützter Handelssoftware und exzellentem Kundenservice zu positionieren.

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Zusammenfassung des Artikels

Das deutsche Unternehmen RISE Wealth Technologies plant den größten Security Token Offering (STO) Europas und hat bereits positive Rückmeldungen von potenziellen Investoren erhalten. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning entwickeln sie Softwarelösungen für Investmentstrategien im Finanzmarkt.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Erfahren Sie mehr über Stefan Tittel und seine Rolle bei RISE Wealth Technologies, bevor Sie das Interview lesen. Dies wird Ihnen helfen, das Interview in den richtigen Kontext zu setzen.
  2. Notieren Sie sich während des Lesens des Interviews wichtige Punkte oder Zitate, die Sie interessant finden. Dies kann Ihnen helfen, das Gesagte besser zu verstehen und zu verarbeiten.
  3. Recherchieren Sie unklare Begriffe oder Konzepte, die im Interview erwähnt werden. Dies wird Ihnen helfen, das Gesagte besser zu verstehen.
  4. Schauen Sie sich andere Interviews oder Artikel von oder über Stefan Tittel an. Dies kann Ihnen helfen, ein umfassenderes Bild von ihm und seiner Arbeit zu bekommen.
  5. Reflektieren Sie nach dem Lesen des Interviews, was Sie gelernt haben und wie es sich auf Ihr Verständnis von Kryptowährungen und Blockchain auswirkt.