Der CEO von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, behauptet erstmals, dass der angekündigte JPM Coin künftig womöglich auch von regulären Konsumenten genutzt werden könnte. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, verkündete am Dienstag bei einer Q&A-Veranstaltung, dass JPM Coin irgendwann einmal durchaus auch von einfachen Konsumenten genutzt werden könne. Konkret sagte der Geschäftsmann: "Der JP Morgan Coin könnte für interne Zwecke, für kommerzielle Zwecke, aber auch für den einfachen Konsumenten" genutzt werden. Man würde man schon einen Nutzen für den JPM Coin finden, so Dimon.
Dimon hatte am 16. Februar bekannt gegeben, dass seine Bank einen Coin herausgeben wolle, der den Transfer von Fiat-Geld optimieren soll. Genauer gesagt, soll der Token dabei als Brücke dienen, ähnlich wie XRP.
Anders als sein Vorbild sollte der JPM Coin allerdings nicht für Investoren und Spekulanten zur Verfügung stehen. Für Investments wäre er ohnehin nicht geeignet, denn es handelt sich bei dem umstrittenen Token ähnlich wie bei Tether (USDT) um einen Stable Coin.
Während Ripple ein Alternativsystem zu SWIFT auf die Beine zu stellen versucht, möchte der JPM Coin den Banken-Dienst lediglich unterstützen. Aus diesem Grund betonte Ripple-CEO Garlinghouse, dass dieser "die Thematik [Kryptowährungen] verfehlt".
https://twitter.com/bgarlinghouse/status/1096118363506434048Was hältst Du von dem JPM Coin? Teile uns Deine Meinung dazu in der Kommentarspalte mit!
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