JPMorgan Chase hat angekündigt eine eigene Kryptowährung, den JPM Coin, herauszubringen. Dieser soll Ripples nativen Token (XRP) direkt Konkurrenz machen.
Nachdem der CEO von JPM Chase, Jamie Dimon, im Dezember meinte, Bitcoin sei ein Betrugskonzept, sich 2018 korrigierte und eingestand falsch gelegen zu haben, wird seine Bank nun eine eigene Digitalwährung herausbringen - den JPM Coin. Hierbei handelt es um den ersten von einer US-Bank herausgegebenen Token. JPMorgan Chase ist allerdings nicht nur irgendeine Bank, sie ist mit einem täglichen Transaktionsvolumen von sechs Milliarden US-Dollar die größte der Vereinigten Staaten.
Der JPM Coin soll den Transfer von Fiat-Geld optimieren. Genauer gesagt, soll der Token dabei als Brücke dienen, ähnlich wie XRP. Anders als sein Vorbild soll der JPM Coin allerdings nicht für Investoren und Spekulanten zur Verfügung stehen. Er soll lediglich von Unternehmen, Banken und Brokern genutzt werden können. Für Investments wäre er ohnehin nicht geeignet, denn es handelt sich bei dem umstrittenen Token ähnlich wie bei Tether (USDT) um einen Stable Coin.
Ausgerechnet der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, kritisiert den JMP Coin mit den Worten, dieser "verfehlt den Zweck" von Kryptowährungen. Unrecht hat der Unternehmer damit freilich nicht. Allerdings entbehrt seine Aussage nicht einer gewissen Ironie. Denn gerade XRP, Ripples nativer Token, wird von Kritikern gerne als "Banken-Coin" verunglimpft.
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Der XRP-Preis bliebt von den Ankündigung des Hauses JPMorgan Chase allerdings erstaunlich unberührt. Der Token rangiert nach CoinMarketCap mit $0,30 je Token weiterhin auf Platz drei unter den Digitalwährungen.
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