Krypto-Händler muss 42 Monate wegen Betrug in Haft

12.05.2022 171 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Ein Krypto-Händler bekommt 42 Monate wegen Betrug und weil er behauptet hatte, er sei die totale Waffe Jeremy Spence alias “Coin Signals” hat rund 170 Investoren um 5 Millionen USD erleichtert, die nicht wussten, dass ihre Kryptowährungen zur Finanzierung eines Schnellballsystems verwendet wurden. Der Krypto-Händler wurde am 11. Mai zu 42 Monaten GEfängnis verurteilt, weil er eine Reihe von Kryptowährungsfonds betrieben hatte. Mit diesen hatte er große Renditen versprochen. In Wirklichkeit wurde damit allerdings Geld verloren und ein Schnellballsystem betrieben.

Das Justizministerium sagte, dass der 25-Jährige durch falsche Darstellungen Millionen erbeten habe, einschließlich der Tatsache, dass sein Krypto-Handel äußerst profitabel gewesen sei, obwohl er es in Wirklichkeit nicht war. Der US-Bezirksrichter Lewis Kaplan, zuständig für das US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York verurteilte Spencer zusätzlich zu drei Jahren überwachter Freilassung und hat ihn aufgefordert, den Opfern den Betrag von über 2,8 Millionen USD zurückzuzahlen. Spence wurde im Januar 2021 vom Federal Bureau of Investigation (FBI) festgenommen,da die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) separate zivilrechtliche Anklagen erhoben hatte. Spence bekannte sich im November 2021 für schuldig, weil er von November 2017 bis April 2019 über 5 Millionen USD von Krypto-Investoren erhalten hatte, die ihr Geld in Kryptowährungsfonds anlegen wollten, von denen er fälschlicherweise behauptete, dass sie Renditen machten. Ein vom DOJ bereitgestelltes Beispiel besagt, dass Spence eine Nachricht in einen Online-Chat gepostet hatte, in der er behauptete, dass einer der Fonds in diesem Monat eine Rendite von 148 % erzielt habe.

Laut Law360 sagte der US-Bezirksrichter: "Was mich beeindruckt hat, war die Dummheit der Leute, die Sie dazu gebracht haben, mit Ihnen zu investieren. Diese Spielereien haben reale Konsequenzen und sie sind ernst." Um Gewinne zu machen, überwiesen Investoren Kryptowährungen an Spence. Da er mit seinen Trades keine Gewinne erzielte, erstellte er gefälschte Kontostände, um so die Verluste zu verbergen. Spence startete ein Schnellballsystem, bei dem Gelder von neuen Investoren verwendet wurden, um frühere Investoren zu bezahlen, wobei Schätzungen zufolge Kryptowährungen im Wert von rund 2 Millionen USD diese Weise verteilt wurden.

In einer Erklärung vor dem Gericht sagte Spencer, dass er durch sein eigenes Verhalten beschämt sei. Er entschuldigte sich bei seinen Investoren und behauptete, er sei nicht qualifiziert, den Betrag zu handeln, der ihm geschickte wurde. Er fügte hinzu, er sei in eine Welt eingetreten, auf die er völlig unvorbereitet war. Bildquelle: Depositphotos

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FAQ zum Thema Betrugsvorwürfe und Haftstrafen für Krypto-Händler

Wer ist der betroffene Krypto-Händler?

Der betroffene Krypto-Händler ist ein noch nicht namentlich genannter Einzelner, der illegale Geschäftspraktiken in der Kryptobranche ausgeübt hat.

Was genau hat der Krypto-Händler gemacht?

Der Krypto-Händler hat gegen Gesetze verstoßen und Betrug in der Kryptowährungsbranche begangen, indem er seinen Kunden falsche Informationen und Versprechen geliefert hat.

Welches Urteil wurde gefällt?

Der Krypto-Händler wurde zu einer Haftstrafe von 42 Monaten verurteilt aufgrund seiner illegalen Geschäftspraktiken und Betrügereien.

Welche Auswirkungen hat das Urteil?

Das Urteil sendet eine klare Botschaft an alle Krypto-Händler, dass illegale Aktivitäten und Betrug in der Kryptowährungsbranche nicht geduldet werden.

Wie kann man sich als Konsument vor solchem Betrug schützen?

Konsumenten sollten immer gründliche Recherchen anstellen, bevor sie in Kryptowährungen investieren. Seien Sie vorsichtig bei zu guten Versprechungen und suchen Sie immer nach vertrauenswürdigen Quellen von Informationen.

Zusammenfassung des Artikels

Der Krypto-Händler Jeremy Spence, auch bekannt als Coin Signals, wurde zu 42 Monaten Haft verurteilt, weil er Investoren um 5 Millionen USD betrogen hatte, indem er ein Schnellballsystem betrieb und behauptete, er könne hohe Renditen erzielen. Er muss außerdem den geschädigten Anlegern über 2,8 Millionen USD zurückzahlen.


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