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Steuern auf Krypto-Gewinne - hier die wichtigsten Infos dazu!

05.10.2021 718 mal gelesen 0 Kommentare
  • In vielen Ländern müssen Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen als Kapitalerträge versteuert werden.
  • Die Steuersätze und Freibeträge variieren je nach Land, daher ist es wichtig, sich mit den lokalen Steuergesetzen vertraut zu machen.
  • Die Dokumentation aller Transaktionen ist entscheidend, um die Steuerpflicht korrekt zu erfüllen und mögliche Audits zu bestehen.

FAQ: Steuern auf Krypto-Gewinne Da gibt es diese bekannte Haltefrist von einem Jahr. Wer Kryptowährungen innerhalb der Spekulationsfrist von einem Jahr kauft und wieder verkauft, wird steuerpflichtig. Hier sind sich die Behörden in Deutschland und Österreich einig. So einfach ist aber natürlich die Sache nicht. Schließlich gibt es noch eine Reihe von Detail- und Sonderfragen: Gibt es einen Freibetrag – welche Gewinnhöhe muss mindestens für Steuerpflicht generiert werden? Wie sind Sonderformen des Krypto-Investments wie Lending oder Staking steuerlich zu betrachten? Sind Air-Drops Einkünfte? Wie beeinflusst eine Fork die Hodler-Steuerbilanz? Wie so oft in Hightech-Bereichen – man denke nur an Urheberrechts- oder Datenschutzfragen im Internet – bleibt dem Gesetzgeber gar nichts anderes übrig, als mit seinen Bestimmungen der technischen Realität hinterherzuhinken.

Über den Sommer veröffentlichte das deutsche Bundesfinanzministerium das Traktat “Einzelfragen der ertragsteuerrechtlichen Behandlung von virtuellen Währungen und von Token”. Aus diesem Schreiben wird eine Weichenstellung ersichtlich: Man will das Krypto-Business – nicht ganz überraschend – umfassend und über alle Finanzämter hinweg einheitlich besteuern. Um den Boden für eine striktere gesetzliche Grundlage aufzubereiten, wurden Zahlen aus der Geldwäsche-Spezialeinheit des Zolls publik: So sei die Zahl der Geldwäsche-Verdachtsmeldungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen rasant angestiegen – von 570 Meldungen im Jahr 2018 auf mehr als 2000 im Jahr 2020! Das Bundesfinanzministerium versucht nun, die Inputs aus den Interessensverbänden rund um die Fintech-Industrie zu ihrem Schreiben zu analysieren. Ob diese auch in den kommenden Gesetzesentwürfen berücksichtigt werden, bleibt abzuwarten. Auch in Österreich scheint die Steuerthematik in Bewegung zu bleiben.

Bisher stelle das Bundesministerium Finanzen lediglich klar: „Krypto-Assets wie Bitcoins sind derzeit nicht als offizielle Währung anerkannt. Sie stellen grundsätzlich auch keine Finanzinstrumente dar. Es handelt sich dabei um sonstige (unkörperliche) Wirtschaftsgüter. Diese unkörperlichen Wirtschaftsgüter gelten als nicht abnutzbar.“
Es gibt Anzeichen, dass die aktuelle Haltefrist von einem Jahr nicht unangetastet bleibt – um nämlich Spekulationsgewinne (also die aus Kauf und Verkauf innerhalb eines Jahres) aus Kryptowährungen an die stets zu versteuernden Einkünfte aus Wertpapieren und Fondsprodukten anzugleichen.

Die wichtigsten Infos finden Sie in den FAQs Krypto und Steuern des Krypto-Monitors. Disclaimer: Dies ist ein bezahlter Artikel, für den hier dargestellten Inhalt ist ausschließlich das werbende Unternehmen verantwortlich. Der Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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Entschlüsselung der Steuerregeln für Kryptogewinne

Müssen Gewinne aus Kryptowährungen versteuert werden?

Ja, in Deutschland müssen Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen grundsätzlich versteuert werden. Sie fallen unter die Kategorie "Sonstiges Einkommen".

Wie hoch ist der Steuersatz auf Kryptogewinne?

Der Steuersatz hängt vom persönlichen Einkommenssteuersatz ab und kann bis zu 45 Prozent betragen. Hinzu kommt ggf. noch der Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.

Wann gilt eine Kryptowährung als verkauft?

Eine Kryptowährung gilt als verkauft, wenn sie gegen eine andere Währung (Fiat oder Krypto) getauscht oder für eine Dienstleistung/Produkt verwendet wird.

Gibt es einen Freibetrag für Kryptogewinne?

Ja, Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften, zu denen auch Kryptowährungen zählen, sind bis zu einem Freibetrag von 600 Euro im Jahr steuerfrei.

Welche Steuerregeln gelten für Mining von Kryptowährungen?

Gewinne aus dem Mining von Kryptowährungen werden als selbständige Arbeit angesehen und dementsprechend besteuert. Es können jedoch auch Betriebsausgaben geltend gemacht werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Deutschland und Österreich sind sich einig, dass Kryptowährungen, die innerhalb eines Jahres gekauft und verkauft werden, steuerpflichtig sind, jedoch gibt es viele Detail- und Sonderfragen, wie z.B. ob es einen Freibetrag gibt und wie spezielle Formen des Krypto-Investments steuerlich behandelt werden. Sowohl das deutsche Bundesfinanzministerium als auch das österreichische Bundesministerium für Finanzen analysieren derzeit die Steuerthematik in Bezug auf Kryptowährungen und es besteht die Möglichkeit, dass die Haltefrist von einem Jahr geändert wird, um Spekulationsgewinne an Einkünfte aus Wertpapieren und Fondsprodukten anzupassen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verstehen Sie die Grundlagen der Besteuerung von Kryptowährungen. Wissen Sie, dass Kryptowährung in vielen Ländern als Vermögen betrachtet wird und daher steuerpflichtig ist.
  2. Erfahren Sie, wie Kryptowährungsgewinne berechnet werden. Es ist wichtig zu verstehen, wie der Gewinn aus dem Verkauf von Kryptowährung berechnet wird, um Ihre Steuerschuld korrekt zu ermitteln.
  3. Bleiben Sie auf dem Laufenden über Gesetzesänderungen. Die Steuergesetze rund um Kryptowährungen können sich schnell ändern, daher ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein.
  4. Suchen Sie professionelle Hilfe. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihre Kryptowährungsgewinne versteuern sollen, ziehen Sie die Beauftragung eines Steuerberaters in Betracht.
  5. Behalten Sie Ihre Kryptowährungstransaktionen im Auge. Halten Sie sorgfältige Aufzeichnungen über Ihre Käufe und Verkäufe von Kryptowährungen, da diese Informationen für die Erstellung Ihrer Steuererklärung benötigt werden.