In der Republik Panama wurde ein neuer Gesetzentwurf vorgelegt, der Bitcoin und andere digitale Währungen als alternative Zahlungsmittel anerkennt. Zentralamerikanische Gesetzgeber sind optimistisch, dass sich Kryptowährungen durchsetzen werden. Panama ist das zweite Land in der Region, das einen Gesetzesentwurf im Parlament eingebracht hat, um Bitcoin und Ethereum einen legalen Status zu verleihen. Die Gesetzgeber des Landes haben am 6. September einen Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen im Land eingebracht. Dem Gesetzentwurf zufolge will das Land "kompatibel mit der Blockchain, Krypto-Assets und dem Internet" werden. Der panamaische Pro-Krypto-Kongressabgeordnete Gabriel Silva merkte auf Twitter an, dass der neue Gesetzentwurf die freie Nutzung von Kryptowährungen in dem mittelamerikanischen Land ermöglichen würde:
Laut dem von Silva geteilten Gesetzesentwurf sieht die neue Gesetzgebung vor, Kryptowährungen wie Bitcoin als alternative globale Zahlungsmethode für "jede zivile oder kommerzielle Transaktion, die nicht durch das Rechtssystem der Republik Panama verboten ist", anzuerkennen. Die Verfasser des Gesetzentwurfs betonten, dass Kryptowährungen schnelle und kostengünstige Zahlungen ermöglichen, die es ihnen erlauben, eine finanzielle Transaktion "unabhängig von der Entfernung zwischen den Parteien und dem Transaktionsvolumen" abzuschließen. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem El Salvador das erste Land der Welt ist, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert. Panamas neuer Gesetzesentwurf zielt jedoch nur auf die Freiheit ab, Bitcoin und andere Kryptowährungen so zu verwenden, wie sie die offiziellen Fiat-Währungen des Landes verwenden würden. Der am meisten hervorgehobene Teil in Panamas Krypto-Gesetzentwurf ist jedoch, dass das Land seinen Bürgern erlauben wird, Steuern in Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zu zahlen. Dies kann als die wichtigste Bestätigung dafür angesehen werden, dass die Regierung selbst bereit ist, digitale Währungen zu akzeptieren. Bild@ Pixabay / LizenzHoy presentamos la Ley de Cripto. Buscamos hacer a Panamá un país compatible con el Blockchain, los criptoactivos y el internet. Esto tiene el potencial de crear miles de empleos, atraer inversión y transparentar el gobierno Pueden ver el proyecto aquí: https://t.co/6FoKdwbkwR pic.twitter.com/xDxfyS9BYI
Werbung— Gabriel Silva (@gabrielsilva8_7) September 6, 2021
Erfahrungen und Meinungen
Die Diskussion um den neuen Gesetzentwurf in Panama hat viele Nutzer mobilisiert. Einige Anwender sehen die Regulierung von Bitcoin positiv. Sie glauben, dass eine offizielle Anerkennung den Markt stabilisieren wird. „Endlich gibt es einen rechtlichen Rahmen“, äußert ein Nutzer in einem Forum.
Kritiker hingegen haben Bedenken. Sie befürchten, dass die Banken weiterhin zögerlich bleiben. Laut Berichten von Panacrypto zeigen viele Banken in Panama eine abwartende Haltung gegenüber Kryptowährungen. Dennoch, die Akzeptanz bei kleineren Händlern wächst. Einige Geschäfte akzeptieren bereits Bitcoin als Zahlungsmittel. Diese Entwicklung wird von vielen Anwendern als Schritt in die richtige Richtung gesehen.
Ein häufiges Problem: Die technische Umsetzung. Nutzer berichten von Schwierigkeiten beim Kauf und Verkauf von Bitcoin. „Die Plattformen sind oft überlastet“, beschreibt ein Anwender seine Erfahrungen. Auch die Gebühren werden kritisiert. Viele Nutzer empfinden diese als zu hoch. „Es bleibt wenig Gewinn, wenn man die Kosten berücksichtigt“, meint ein weiterer Nutzer.
Die Sicherheit ist ein weiteres heiß diskutiertes Thema. Einige Anwender zeigen sich skeptisch gegenüber der Sicherheit von Transaktionen. „Ich habe Angst, dass ich mein Geld verliere“, berichtet ein Nutzer. Diese Bedenken könnten die Akzeptanz von Bitcoin in Panama bremsen. In Foren wird über die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen diskutiert. Viele wünschen sich mehr Transparenz von den Plattformen.
Die Aussicht auf Fortschritt bleibt dennoch. Einige Nutzer sehen die Gesetzgebung als Chance. „Wenn alles gut läuft, wird Panama ein Zentrum für Kryptowährungen“, sagt ein Optimist. Diese positive Sichtweise wird von vielen geteilt, die an das Potenzial von digitalen Währungen glauben. Der Markt könnte in den nächsten Jahren stark wachsen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Ein weiterer Punkt: Die Bildung zu Kryptowährungen. Viele Anwender fordern mehr Aufklärung. „Es fehlt an Wissen über die Risiken und Chancen“, sagt ein Nutzer. Bildung könnte helfen, Ängste abzubauen und mehr Menschen für den Einstieg zu gewinnen. Daher ist es wichtig, dass auch staatliche Institutionen diesen Bereich unterstützen.
Zusammenfassend zeigen die Erfahrungen, dass die Meinungen über den neuen Gesetzentwurf in Panama stark divergieren. Während einige Nutzer optimistisch sind, äußern andere Bedenken zu Sicherheit und Gebühren. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Situation entwickelt und ob Panama tatsächlich ein Vorreiter im Bereich der Kryptowährungen wird.
FAQ zum Panama-Gesetz zur Bitcoin-Regulierung
Was besagt der Panama-Gesetzentwurf zur Bitcoin-Regulierung?
Der Gesetzentwurf sieht vor, den rechtlichen und regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen wie Bitcoin in Panama zu schaffen. Dies soll dazu beitragen, finanzielle Inklusion zu fördern und die nationale Wirtschaft zu stärken.
Welche Auswirkungen hat diese Gesetzesänderung?
Die Regulierung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen könnte eine größere finanzielle Inklusion ermöglichen, indem sie alternative Zahlungsmethoden bietet. Sie könnte auch mehr Investitionen in Panama anziehen.
Welche Kryptowährungen sind betroffen?
Während der Gesetzentwurf sich auf Bitcoin konzentriert, wird erwartet, dass er alle Kryptowährungen umfasst, die in Panama zirkulieren.
Wie steht die Regierung zu diesem Thema?
Die Regierung ist offen für Kryptowährungen und sieht sie als Möglichkeit, die Digitalisierung der Wirtschaft zu fördern und Panama als attraktiven Standort für Technologieinvestitionen zu positionieren.
Wie wird die Umsetzung des Gesetzes erfolgen?
Die spezifischen Details der Umsetzung sind noch nicht bekannt. Es wird erwartet, dass die Regierung in Partnerschaft mit der Privatwirtschaft und Stakeholdern aus der Kryptoindustrie arbeiten wird, um ein umfassendes regulatorisches Framework zu entwickeln.



