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    Bitcoin-Crash-Warnung, Sammelklage gegen Strategy und Ethereum-Rallye: Das bewegt den Kryptomarkt

    05.07.2025 258 mal gelesen 1 Kommentare Google-News
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    Der Kryptomarkt steht aktuell unter Spannung: Arthur Hayes warnt vor einem möglichen Bitcoin-Crash im August 2025 und sieht kurzfristig Risiken durch politische Entscheidungen und Liquiditätsverknappung. Trotz der Warnung bleibt er langfristig optimistisch und prognostiziert für Bitcoin bis 2028 einen Kurs von 1 Million US-Dollar.
    Für Aufsehen sorgt auch eine Milliarden-Sammelklage gegen Strategy, den größten Bitcoin-Halter der Welt. Das Unternehmen soll Anleger mit irreführenden Bilanzen getäuscht und zentrale Risiken verschleiert haben, nachdem ein Milliardenverlust aufgedeckt wurde.
    Hoffnung macht hingegen Ethereum: Marktstratege Tom Lee sieht großes Potenzial für eine Rallye, getrieben durch den Boom der Stablecoins und positive regulatorische Entwicklungen in den USA. Stablecoins machen bereits 30 Prozent der Ethereum-Umsätze aus und könnten die Einnahmen des Netzwerks verzehnfachen.
    Auch Betrugsfälle beschäftigen den Markt: Ein 74-jähriger Mann verlor über 20.000 Euro durch einen Bitcoin-Betrug, bei dem Kriminelle mit Fernwartungssoftware Zugriff auf sein Onlinebanking erhielten. Die Polizei warnt vor solchen Maschen und ermittelt wegen bandenmäßigen Betrugs.
    Und wieder gibt es Spekulationen um Elon Musk: Ein Like auf einen Bitcoin-Tweet sorgt für Gerüchte über einen erneuten Einstieg des Tech-Milliardärs. Offizielle Bestätigungen fehlen zwar, doch Musks Einfluss auf die Kryptomärkte bleibt ungebrochen.

    Warnungen vor einem möglichen Bitcoin-Crash, eine Milliardenklage gegen den größten Bitcoin-Halter der Welt, Spekulationen um Elon Musk und eine neue Ethereum-Rallye: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die spannendsten Entwicklungen und Risiken im Krypto-Sektor – von dramatischen Kursprognosen bis zu Betrugsfällen und regulatorischen Weichenstellungen.

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    Arthur Hayes warnt vor Bitcoin-Crash im August

    Der ehemalige BitMEX-Chef Arthur Hayes prognostiziert laut Wallstreet Online einen möglichen Bitcoin-Crash im August 2025. Hayes sieht die Gefahr, dass der Bitcoin-Kurs auf 90.000 bis 95.000 US-Dollar zurückfallen könnte. Als Auslöser nennt er die erwartete Liquiditätsverknappung durch das von Donald Trump geplante Gesetzespaket, das eine Anhebung der Schuldenobergrenze und Steuersenkungen vorsieht. Sobald das US-Finanzministerium beginnt, seine Kasse (TGA) durch neue Kreditaufnahme aufzufüllen, werde kurzfristig Liquidität aus dem Markt gezogen, was sich erfahrungsgemäß negativ auf Bitcoin auswirkt.

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    Hayes stützt seine Prognose auf saisonale Daten: Historisch gesehen sind August und September laut Coinglass die schwächsten Monate für Bitcoin, mit durchschnittlichen Rückgängen von 8 Prozent beziehungsweise 4,35 Prozent. Trotz dieser kurzfristigen Risiken bleibt Hayes langfristig optimistisch und sieht Stablecoins als neuen Treiber für den Kryptomarkt. Er rechnet damit, dass bis zu 6,8 Billionen US-Dollar an Einlagen durch regulatorische Ausnahmen in den Markt fließen könnten. Seine langfristige Prognose für Bitcoin liegt bei 1 Million US-Dollar pro Coin bis 2028.

    Prognose Wert
    Worst-Case Bitcoin August 2025 90.000 - 95.000 USD
    Langfristige Prognose bis 2028 1.000.000 USD
    Aktueller Kurs (04.07.2025, 12:37 Uhr) 108.925 USD (-0,65 %)
    Rückgang Dezember 2024 - April 2025 über 30 % (auf rund 73.000 USD)

    Infobox: Arthur Hayes warnt vor einem kurzfristigen Rücksetzer des Bitcoin-Kurses auf bis zu 90.000 US-Dollar im August, bleibt aber für die kommenden Jahre extrem bullish und sieht Stablecoins als entscheidenden Faktor für weiteres Wachstum.

    Sammelklage gegen Strategy wegen irreführender Bitcoin-Bilanzen

    Wie BTC Echo berichtet, wurde am 2. Juli 2025 beim Bezirksgericht für den Eastern District of Virginia eine Sammelklage gegen das Unternehmen Strategy (vormals MicroStrategy) und mehrere Führungskräfte eingereicht. Die US-Kanzlei Pomerantz LLP wirft dem Unternehmen von Michael Saylor vor, Anleger über die Profitabilität seiner Bitcoin-Strategie getäuscht und zentrale Risiken verschleiert zu haben. Im Fokus steht die neue Rechnungslegungsvorschrift ASU 2023-08, die börsennotierte Unternehmen seit Anfang 2025 verpflichtet, Kryptowährungen zum fairen Marktwert auszuweisen.

    Strategy hatte am 7. April 2025 einen unrealisierten Verlust von 5,91 Milliarden US-Dollar auf seine Bitcoin-Bestände gemeldet, woraufhin der Aktienkurs (MSTR) um 8,67 Prozent auf 268,14 US-Dollar fiel. Die Kläger argumentieren, dass das Unternehmen zuvor neue KPI-Kennzahlen wie “BTC Yield”, “BTC Gain” und “BTC $ Gain” eingeführt habe, um ein zu positives Bild zu vermitteln. Zudem sollen mehrere Top-Manager während des fraglichen Zeitraums Aktien im Wert von über 18 Millionen US-Dollar verkauft haben. Strategy hält weiterhin rund 597.000 BTC und bleibt damit das größte Bitcoin-haltende börsennotierte Unternehmen der Welt.

    Datum Ereignis Wert
    7. April 2025 Unrealisierter Verlust 5,91 Mrd. USD
    7. April 2025 Aktienkurs MSTR 268,14 USD (-8,67 %)
    April 2024 - April 2025 Aktienverkäufe Top-Manager über 18 Mio. USD
    Juli 2025 BTC-Bestand Strategy ca. 597.000 BTC

    Infobox: Strategy sieht sich einer Sammelklage wegen angeblich irreführender Bitcoin-Bilanzen gegenüber. Im Zentrum stehen ein Milliardenverlust und der Vorwurf, Risiken verschleiert zu haben.

    Ethereum: Kommt jetzt die große Rallye?

    Laut Börse Online sieht der Marktstratege Tom Lee von Fundstrat in Ethereum das Potenzial, eine ähnliche Entwicklung wie Bitcoin in den vergangenen Jahren zu nehmen. Lee begründet dies mit dem wachsenden Einfluss von Stablecoins, die bereits 30 Prozent der gesamten Umsätze des Ethereum-Netzwerks ausmachen. Er prognostiziert eine Verzehnfachung der Einnahmen durch den Stablecoin-Boom, was sich auch positiv auf den Kurs auswirken dürfte.

    Lee geht davon aus, dass zur Besicherung von Stablecoins auch Ethereum gekauft werden könnte, was den Kurs zusätzlich antreiben würde. Als weiteren Katalysator sieht er die USA, die das Thema Stablecoins attraktiv gestalten wollen. Finanzminister Scott Bessent stellt für die kommenden Jahre 250 Milliarden bis 2 Billionen US-Dollar an zusätzlichem Kapital für den US-Schuldverschreibungsmarkt in Aussicht, was zu sinkenden Zinsen und einer Entlastung des US-Haushalts beitragen könnte.

    • Stablecoins machen 30 % der Ethereum-Umsätze aus
    • Prognose: Verzehnfachung der Einnahmen durch Stablecoins
    • Kapitalzufluss in den US-Anleihemarkt: 250 Mrd. bis 2 Bio. USD

    Infobox: Tom Lee sieht in Ethereum das Potenzial für eine massive Rallye, getrieben durch Stablecoins und regulatorische Entwicklungen in den USA.

    Bitcoin-Betrug: 74-Jähriger verliert 20.000 Euro

    Wie Schwaebische.de berichtet, ist ein 74-jähriger Mann aus Krauchenwies Opfer eines Bitcoin-Betrugs geworden und hat dabei über 20.000 Euro verloren. Der Senior wurde im Frühjahr von angeblichen Anlageberatern kontaktiert, die ihn zunächst zu einer kleinen Investition in Bitcoin überredeten. Die Täter täuschten ihm anschließend hohe Gewinne vor und überzeugten ihn, eine Fernwartungssoftware auf seinem Computer zu installieren.

    Unter dem Vorwand, den angeblichen Gewinn auf sein Konto zu überweisen, verschafften sich die Betrüger Zugriff auf sein Onlinebanking und führten mehrere Überweisungen durch. Der Betrug wurde kurz darauf entdeckt, doch eine Rückholung des Geldes gilt derzeit als unwahrscheinlich. Das Polizeirevier Sigmaringen ermittelt wegen bandenmäßigen Betrugs.

    • Schaden: über 20.000 Euro
    • Vorgehen: Fernwartungssoftware, Zugriff auf Onlinebanking
    • Ermittlungen: Polizeirevier Sigmaringen

    Infobox: Ein 74-Jähriger verliert durch einen Bitcoin-Betrug über 20.000 Euro. Die Polizei warnt vor derartigen Maschen und ermittelt wegen bandenmäßigen Betrugs.

    Elon Musk: Kauft er heimlich Bitcoin?

    BTC Echo berichtet, dass Tech-Milliardär Elon Musk erneut Spekulationen über einen möglichen Bitcoin-Kauf entfacht hat. Auslöser war ein Like von Musk auf einen Tweet eines Bitcoiners, was in der Krypto-Community für Aufsehen sorgte. Bereits in der Vergangenheit hatte Musk mit dem Kauf von Bitcoin für 1,5 Milliarden US-Dollar für Schlagzeilen gesorgt.

    Die Geschichte wird jedoch mit Skepsis betrachtet, da es bislang keine offiziellen Bestätigungen für einen erneuten Einstieg gibt. Die Spekulationen zeigen jedoch, wie stark Musks Aktivitäten und Äußerungen die Krypto-Märkte beeinflussen können.

    • Auslöser: Like auf einen Bitcoin-Tweet
    • Frühere Investition: 1,5 Mrd. USD in Bitcoin
    • Keine offizielle Bestätigung für neuen Kauf

    Infobox: Elon Musk sorgt mit einem Like auf Twitter erneut für Spekulationen über einen möglichen Bitcoin-Kauf. Offizielle Bestätigungen gibt es bislang nicht.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Warnung vor einem möglichen Bitcoin-Crash im August 2025 unterstreicht die hohe Abhängigkeit des Kryptomarkts von makroökonomischen Faktoren und politischen Entscheidungen. Die Prognose eines kurzfristigen Rückgangs auf 90.000 bis 95.000 US-Dollar verdeutlicht, wie sensibel der Markt auf Liquiditätsveränderungen und regulatorische Eingriffe reagieren kann. Gleichzeitig zeigt die langfristig optimistische Einschätzung mit einem Kursziel von 1 Million US-Dollar bis 2028, dass trotz temporärer Risiken das Vertrauen in das strukturelle Wachstum und die zunehmende Bedeutung von Stablecoins ungebrochen ist. Die potenziellen Auswirkungen kurzfristiger Volatilität sollten von Anlegern nicht unterschätzt werden, insbesondere in einem Umfeld, das von politischen Unsicherheiten und regulatorischen Anpassungen geprägt ist. Langfristig könnten jedoch Innovationen im Stablecoin-Sektor und ein wachsendes institutionelles Interesse die Basis für eine nachhaltige Wertsteigerung legen.

    Infobox: Kurzfristige Risiken durch politische und makroökonomische Faktoren bleiben für Bitcoin hoch, während langfristige Wachstumstreiber wie Stablecoins und institutionelle Nachfrage das Potenzial für neue Höchststände bieten.

    Quellen:

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    Also wenn Stablekoin jetzt 30% bei Etherum ausmachen dann is das sicher nicht nur für das Kurs sondern auch für die Sicherheit wichtig oder, weil wenn soviele da rein gehen muss ja auch was mit denn Sicherungen besser werden, finds komisch das kaum einer drüber spricht?

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Krypto-Sektor erlebt Warnungen vor einem Bitcoin-Crash, eine Milliardenklage gegen Strategy, Betrugsfälle und Spekulationen um Elon Musk sowie Chancen für Ethereum.

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