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    BlackRock kontrolliert 3 % aller Bitcoin: Dominanz im ETF-Markt wächst rasant

    25.02.2025 901 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    BlackRock sorgt für Schlagzeilen im Kryptomarkt: Der weltweit größte Vermögensverwalter kontrolliert mittlerweile 3 % aller existierenden Bitcoin. Das entspricht 586.000 Bitcoin und zeigt, wie stark institutionelle Akteure den Markt prägen.
    Mit seinem Bitcoin-Spot-ETF IBIT verwaltet BlackRock ein Vermögen von 55 Milliarden US-Dollar – der erfolgreichste ETF seiner Art. Insgesamt machen Bitcoin-Spot-ETFs bereits 6 % der gesamten Bitcoin-Menge aus, was das wachsende Interesse traditioneller Investoren unterstreicht.
    BlackRock-CEO Larry Fink sieht enormes Potenzial in Bitcoin und hält einen Kurs von bis zu 700.000 US-Dollar für möglich. Diese optimistische Prognose zeigt, wie sehr institutionelle Investoren Bitcoin als langfristige Anlageklasse betrachten.
    Doch die Dominanz von BlackRock wirft auch Fragen auf: Eine so hohe Konzentration von Bitcoin in den Händen weniger Unternehmen könnte die Dezentralität des Netzwerks gefährden. Gleichzeitig signalisiert das steigende ETF-Volumen ein wachsendes Vertrauen in Bitcoin als digitales Gold.
    Die Institutionalisierung des Kryptomarktes schreitet voran, doch sie bringt Chancen und Risiken mit sich. Während Investoren auf steigende Kurse hoffen, bleibt die Frage offen, wie sich die Machtverteilung im Bitcoin-Ökosystem langfristig entwickeln wird.

    Die Welt der Kryptowährungen bleibt in Bewegung: Von politischen Entscheidungen in Montana über BlackRocks Dominanz im Bitcoin-ETF-Markt bis hin zu ambitionierten Kurszielen und Marktvolatilität – die jüngsten Entwicklungen zeigen, wie dynamisch und kontrovers das Krypto-Ökosystem ist. Ein Überblick über die spannendsten Schlagzeilen und ihre Hintergründe.

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    Montana lehnt Gesetz zur Bitcoin-Reserve ab

    Am 22. Februar 2025 hat das Repräsentantenhaus von Montana den Gesetzesentwurf House Bill 429 abgelehnt, der es dem Bundesstaat erlaubt hätte, Bitcoin als Teil seiner Staatsreserven zu halten. Mit 41 zu 59 Stimmen scheiterte der Vorschlag, der eine Diversifizierung der staatlichen Rücklagen durch Investitionen in Bitcoin, Edelmetalle und Stablecoins vorsah. Eine Voraussetzung war, dass die digitalen Vermögenswerte eine Marktkapitalisierung von mindestens 750 Milliarden US-Dollar erreichen mussten, was derzeit nur auf Bitcoin zutrifft.

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    Die Befürworter, wie der Abgeordnete Curtis Schomer, argumentierten, dass Bitcoin eine moderne Möglichkeit sei, die Wirtschaft des Staates zu stärken und sich vor Inflation zu schützen. Kritiker wie Steven Kelly hingegen warnten vor der Volatilität von Kryptowährungen und bezeichneten die Verwendung von Steuergeldern für solche Investitionen als zu riskant. Quelle: Cointelegraph Deutschland (https://de.cointelegraph.com/news/montana-lehnt-gesetz-zur-bitcoin-reserve-ab-die-hintergrunde)

    BlackRock dominiert Bitcoin-Spot-ETFs

    Seit der Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs im Januar 2024 hat BlackRock einen neuen Meilenstein erreicht. Der Vermögensverwalter hält 586.000 Bitcoin, was etwa drei Prozent der gesamten Bitcoin-Menge entspricht. Mit einem verwalteten Vermögen von 55 Milliarden US-Dollar ist der BlackRock-ETF IBIT der erfolgreichste seiner Art. Insgesamt beträgt das Volumen aller Bitcoin-Spot-ETFs 110 Milliarden US-Dollar, was fast sechs Prozent aller existierenden Bitcoin ausmacht.

    BlackRock-CEO Larry Fink sieht weiteres Potenzial für Bitcoin und hält einen Preis von bis zu 700.000 US-Dollar für möglich. Der zweitgrößte Anbieter, Fidelity, verwaltet ein Volumen von 20 Milliarden US-Dollar. Quelle: DER AKTIONÄR (https://www.deraktionaer.de/artikel/maerkte-forex-zinsen/bitcoin-blackrock-knackt-naechsten-meilenstein-20375522.html)

    Bitcoin auf dem Weg zur 700.000 Dollar Marke

    Ark Invest bleibt optimistisch und hält an seinen ambitionierten Bitcoin-Kurszielen für 2030 fest. Laut einem Bericht rechnet das Unternehmen im Bear Case mit einem Kurs von 300.000 Dollar, im Base Case mit 710.000 Dollar und im Bull Case sogar mit 1,5 Millionen Dollar. Diese Prognosen basieren auf institutionellen Investments und der Rolle von Bitcoin als digitales Gold.

    Der neue BTC Bull Token, der an die Kursentwicklung von Bitcoin gekoppelt ist, erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Der Presale des Tokens hat bereits über 2,7 Millionen Dollar eingebracht. Quelle: FinanzNachrichten.de (https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-02/64642415-bitcoin-auf-dem-weg-zur-700-000-dollar-marke-ark-invest-haelt-an-kurszielen-fest-303.htm)

    Coinbase-Aktie mit Potenzial für 100% Kurssteigerung

    Die Aktie von Coinbase, einer der größten Handelsplattformen für Kryptowährungen, könnte laut Analysten um über 100 Prozent steigen. Im vierten Quartal 2024 stieg das Handelsvolumen auf 43,9 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 15,4 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Die transaktionsbasierten Einnahmen erreichten 1,56 Milliarden US-Dollar, eine deutliche Steigerung gegenüber 529,3 Millionen US-Dollar im Vorjahr.

    Analyst Devin Ryan von JMP erhöhte sein Kursziel für Coinbase von 400 auf 475 US-Dollar. Er sieht die Plattform als Profiteur einer krypto-freundlichen US-Regierung und erwartet langfristig hohe Rentabilität. Quelle: Börse Online (https://www.boerse-online.de/nachrichten/rohstoffe/besser-als-bitcoin-diese-krypto-aktie-koennte-um-100-explodieren-20375500.html)

    Bitcoin fällt auf Drei-Wochen-Tief

    Bitcoin fiel am Montag um fünf Prozent auf 91.000 US-Dollar, den niedrigsten Stand seit dem 3. Februar. Auch Ethereum verzeichnete einen Rückgang um elf Prozent auf 2.500 US-Dollar. Die Verluste wurden durch Makro-Unsicherheiten, schwache Technologieaktien und einen Hack der Kryptobörse Bybit in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar verstärkt.

    Analysten sehen jedoch eine Marktbereinigung durch die Liquidation gehebelter Positionen in Höhe von 686 Millionen US-Dollar. Zukünftige regulatorische Klarstellungen könnten Bitcoin wieder Auftrieb geben. Quelle: Block-Builders.de (https://block-builders.de/bitcoin-faellt-auf-drei-wochen-tief-makro-unsicherheit-und-ki-schwaeche-belasten-risikobereitschaft/)

    Die Ablehnung des Gesetzesentwurfs in Montana, der Bitcoin als Teil der Staatsreserven vorsah, verdeutlicht die anhaltende Skepsis gegenüber Kryptowährungen auf staatlicher Ebene. Während die Befürworter auf die Inflationsresistenz und das langfristige Wertpotenzial von Bitcoin hinweisen, bleibt die Volatilität ein zentrales Gegenargument. Die Entscheidung zeigt, dass viele Regierungen weiterhin zögern, Kryptowährungen in ihre Finanzstrategien zu integrieren, insbesondere wenn es um den Einsatz öffentlicher Gelder geht. Dies könnte langfristig dazu führen, dass Staaten, die frühzeitig auf digitale Vermögenswerte setzen, einen Wettbewerbsvorteil erlangen, während konservativere Regionen möglicherweise Chancen verpassen.

    BlackRocks Dominanz im Bereich der Bitcoin-Spot-ETFs unterstreicht die zunehmende Institutionalisierung des Kryptomarktes. Mit einem Marktanteil von drei Prozent der gesamten Bitcoin-Menge zeigt sich, wie stark institutionelle Akteure den Markt prägen können. Dies birgt jedoch auch Risiken, da eine derartige Konzentration von Bitcoin in den Händen weniger Unternehmen die Dezentralität, ein Grundprinzip von Kryptowährungen, gefährden könnte. Gleichzeitig signalisiert das enorme Volumen der Spot-ETFs ein wachsendes Vertrauen in Bitcoin als Anlageklasse, was die Akzeptanz bei traditionellen Investoren weiter fördern dürfte.

    Die optimistischen Kursprognosen von Ark Invest für Bitcoin bis 2030 spiegeln die langfristige Überzeugung wider, dass Bitcoin als digitales Gold und Inflationsschutz eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem einnehmen könnte. Die Bandbreite der Szenarien – von 300.000 bis 1,5 Millionen US-Dollar – zeigt jedoch, wie stark die Entwicklung von externen Faktoren wie regulatorischen Rahmenbedingungen und institutionellen Investitionen abhängt. Der Erfolg des BTC Bull Tokens deutet zudem darauf hin, dass Anleger zunehmend nach innovativen Möglichkeiten suchen, von der Bitcoin-Entwicklung zu profitieren, was die Diversifizierung des Marktes weiter vorantreibt.

    Die positive Entwicklung der Coinbase-Aktie und die optimistischen Kursziele der Analysten spiegeln die wachsende Bedeutung von Krypto-Börsen in einem sich stabilisierenden Markt wider. Die deutliche Steigerung des Handelsvolumens und der Einnahmen zeigt, dass Coinbase von der zunehmenden Akzeptanz und Nutzung von Kryptowährungen profitiert. Sollte die US-Regierung tatsächlich eine krypto-freundlichere Haltung einnehmen, könnte dies die Position von Coinbase weiter stärken. Dennoch bleibt die Abhängigkeit von Marktzyklen ein Risiko, das Anleger berücksichtigen müssen.

    Der jüngste Rückgang des Bitcoin-Kurses auf ein Drei-Wochen-Tief verdeutlicht die anhaltende Volatilität des Marktes. Die Kombination aus makroökonomischen Unsicherheiten, einem groß angelegten Hack und der Liquidation gehebelter Positionen zeigt, wie anfällig der Kryptomarkt für externe Schocks bleibt. Dennoch könnte die Marktbereinigung langfristig positiv wirken, indem sie übermäßige Spekulationen reduziert. Regulatorische Klarstellungen könnten in Zukunft für mehr Stabilität sorgen, was insbesondere institutionelle Investoren anziehen dürfte. Kurzfristig bleibt der Markt jedoch stark von externen Faktoren beeinflusst.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Kryptomarkt bleibt dynamisch: Während Montana Bitcoin-Reserven ablehnt, dominiert BlackRock den ETF-Markt und optimistische Kursprognosen sorgen für Diskussionen. Trotz Rückschlägen wie Hacks und Volatilität wächst das institutionelle Interesse an Kryptowährungen weiter.

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