Führungswechsel bei Binance.US löst eine Diskussion über die frühere Rolle des CEO bei Ripple aus

    19.09.2023 2231 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Norman Reed wurde kürzlich zum CEO von Binance.US ernannt, was eine spannende Diskussion über seine frühere Rolle bei Ripple ausgelöst hat. Reed war als General Counsel von Ripple tätig und spielte eine Schlüsselrolle bei der Einigung mit dem US-Justizministerium und FinCEN im Jahr 2015.
    Diese Einigung führte dazu, dass XRP offiziell als "konvertierbare virtuelle Währung" eingestuft wurde. Reed verpflichtete sich damals, unabhängige Prüfungen der XRP-Verkäufe durchzuführen, was eine zusätzliche Aufsichtsebene für Ripple schuf.
    Interessant ist auch eine Vereinbarung zwischen FinCEN und der SEC, die der SEC umfassenden Zugriff auf Berichte über XRP-Verkäufe gewährte. Dies zeigt, wie tiefgreifend die US-Regierung in die Überwachung von Ripple eingebunden war und welche Informationen sie über die Krypto-Branche sammelte.
    John Deaton, Gründer von Crypto-Law.us, sieht Reeds Wechsel zu Binance.US als potenziell wegweisend für die laufenden Rechtsstreitigkeiten von Ripple. Er betont, dass diese Ernennung die Komplexität der Klage gegen Ripple weiter erhöht und neue Fragen aufwirft.
    Die Ernennung von Norman Reed lenkt den Fokus auf die rechtlichen Herausforderungen der Krypto-Branche. Während die Auswirkungen auf Ripple noch unklar sind, zeigt dieser Fall, wie eng regulatorische und rechtliche Fragen mit der Zukunft von Kryptowährungen verknüpft sind.

    Die kürzliche Ernennung von Norman Reed zum CEO von Binance.US hat John Deaton, den Gründer von Crypto-Law.us, dazu veranlasst, Einblicke in Reeds frühere Beteiligung an Ripple zu geben und Licht auf bedeutende Ereignisse zu werfen, die weitreichende Auswirkungen haben könnten.

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    Deaton wies darauf hin, dass Norman Reed zuvor als General Counsel von Ripple tätig war, eine Rolle, die erheblichen Einfluss auf die Kryptowährungsbranche hatte. Reeds bemerkenswerter Beitrag war seine Beteiligung an der Einigung zwischen Ripple und dem Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des US-Justizministeriums im Jahr 2015, die tiefgreifende Auswirkungen auf die Klassifizierung von XRP hatte.

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    Deaton betonte insbesondere, dass die Unterschrift von Norman Reed auf der offiziellen Vergleichsvereinbarung erschien, die XRP offiziell als „konvertierbare virtuelle Währung“ einstufte. Kathryn Haun, eine ehemalige stellvertretende US-Staatsanwältin und Koordinatorin für digitale Währungen, vertrat das DOJ in diesem historischen Vergleich.

    Im Rahmen der Vereinbarung verpflichtete sich Reed als Vertreter von Ripple, einen vom DOJ zugelassenen unabhängigen Prüfer zu engagieren. Dieser Prüfer wäre für die Durchführung einer umfassenden Prüfung aller XRP-Verkäufe über einen Zeitraum von fünf Jahren verantwortlich. Diese Bestimmung war ein wesentlicher Bestandteil der Einigung und fügte den Geschäften von Ripple eine zusätzliche Aufsichtsebene hinzu.

    Darüber hinaus betonte Deaton die Existenz einer Vereinbarung zum Informationsaustausch zwischen FinCEN und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). Diese Vereinbarung gewährte der SEC uneingeschränkten Zugriff auf alle vom Prüfer erstellten Berichte zu XRP-Verkäufen. Diese Vereinbarung deutete darauf hin, dass die SEC und die US-Regierung Zugang zu einer Fülle von Informationen über Ripple hatten, die möglicherweise ihr Wissen über andere Krypto-Unternehmen übertrafen.

    Deatons Einschätzung des Übergangs von Norman Reed von seinen früheren Rollen bei der SEC und der Federal Reserve Bank of New York zu Binance.US wirft interessante Fragen zu den anhaltenden Rechtsstreitigkeiten rund um Ripple auf. Deaton bemerkte, dass Reeds Ernennung der Klage gegen Ripple eine neue Ebene der Komplexität hinzufügt, und erklärte: "Das relativiert die Klage [gegen Ripple] jetzt wirklich, nicht wahr?"

    Obwohl Reeds Ernennung sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben könnte, betonte Deaton, dass die Situation immer noch von Unsicherheiten geprägt sei. Die Rechtslandschaft rund um Ripple bleibt komplex und entwickelt sich weiter, wobei verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, die den Ausgang des laufenden Rechtsstreits beeinflussen könnten.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ernennung von Norman Reed zum CEO von Binance.US die Aufmerksamkeit auf sein früheres Engagement bei Ripple und die entscheidende Rolle gelenkt hat, die er bei der Einigung im Jahr 2015 zur Klassifizierung von XRP gespielt hat. Diese Entwicklung wirft Fragen über die möglichen Auswirkungen auf die Rechtsstreitigkeiten von Ripple auf, der Ausgang bleibt jedoch ungewiss, da die Kryptowährungsbranche weiterhin komplexe rechtliche und regulatorische Herausforderungen bewältigen muss.

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