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    JPMorgan prüft Blockchain-Asset, Bitget fördert Mädchenbildung, Schweiz plant neue Krypto-Gesetze

    17.06.2025 198 mal gelesen 3 Kommentare Google-News
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    JPMorgan sorgt für Aufsehen: Die US-Großbank hat die Marke „JPMD“ für ein neues Blockchain-basiertes Asset angemeldet. Das Vorhaben umfasst digitale Zahlungsdienste, Handel und sogar die Tokenisierung realer Vermögenswerte. Viele Experten spekulieren nun über einen eigenen Stablecoin von JPMorgan.
    Auch andere Banken wie Bank of America und Citigroup prüfen Stablecoin-Projekte, während sich die regulatorische Lage in den USA verbessert. JPMorgan-CEO Jamie Dimon bleibt zwar Bitcoin-kritisch, sieht aber großes Potenzial in der Blockchain-Technologie. Die Bankenbranche könnte damit einen entscheidenden Schritt in Richtung digitale Finanzwelt machen.
    Parallel dazu setzt Bitget gemeinsam mit UNICEF auf Blockchain-Bildung für Mädchen in acht Ländern. Ziel ist es, bis 2027 über eine Million Mädchen mit digitalen und technischen Fähigkeiten auszustatten. Die Initiative wird mit zehn Millionen US-Dollar unterstützt und fördert gezielt die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen.
    In der Schweiz kündigt Bundesrat Parmelin neue Impulse für die Blockchain-Branche an. Das Land will mit gezielten Gesetzesanpassungen und Technologie-Neutralität seine Spitzenposition als Blockchain-Standort sichern. Besonders im Fokus stehen neue Regeln für Stablecoins und die Modernisierung der FinTech-Bewilligung.
    Diese Entwicklungen zeigen: Banken, Unternehmen und Regierungen treiben die Blockchain-Adoption weltweit voran. Die Integration digitaler Vermögenswerte und gezielte Bildungsinitiativen könnten das Krypto-Ökosystem nachhaltig verändern und die Digitalisierung des Finanzsystems beschleunigen.

    JPMorgan überrascht mit der Markenanmeldung für das Blockchain-basierte Asset „JPMD“ und heizt damit Spekulationen um einen eigenen Stablecoin an. Parallel dazu setzt Bitget gemeinsam mit UNICEF auf Blockchain-Bildung für Mädchen in acht Ländern, während die Schweiz mit neuen regulatorischen Impulsen ihre Rolle als Blockchain-Vorreiter festigen will. Drei Entwicklungen, die das globale Krypto-Ökosystem nachhaltig prägen könnten.

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    JPMorgan plant Blockchain-basiertes Asset „JPMD“ – Möglicher Stablecoin in Sicht

    JPMorgan, die größte Bank der USA gemessen an Vermögenswerten und Marktkapitalisierung, hat laut Der Aktionär eine Markenanmeldung für ein neues, Blockchain-basiertes Asset mit dem Namen „JPMD“ beim US-Patent- und Markenamt (USPTO) eingereicht. Das Dokument, das am Sonntag akzeptiert wurde, aber noch keinem Prüfer zugewiesen ist, beschreibt ein System für Handel, Tausch, Transfer und Zahlungsdienstleistungen mit digitalen Vermögenswerten. Auch Anwendungsfälle wie die Emission von Blockchain-basierten Vermögenswerten, Brokerage-Dienstleistungen und elektronische Geldtransfers werden genannt.

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    Obwohl der Begriff „Stablecoin“ in der Anmeldung nicht explizit genannt wird, umfasst das Dokument ein breites Spektrum an Dienstleistungen, das nahezu alle Bereiche des digitalen Vermögenswert-Ökosystems abdeckt – vom Clearing bis zur Datenübertragung. Besonders auffällig ist die Erwähnung von Funktionen zur Schuldenregulierung und Brokerage unter Verwendung von Distributed-Ledger-Technologie, was auf eine mögliche Rolle im Bereich der Real-World Assets (RWA) hindeutet.

    Die Aktivitäten stehen im Kontrast zu den kritischen Äußerungen von JPMorgan-CEO Jamie Dimon gegenüber Bitcoin. Dennoch räumte Dimon im September ein, dass JPMorgan „wahrscheinlich einer der größten Nutzer von Blockchain“ sei. Auch andere Banken wie die Bank of America prüfen laut Berichten Stablecoins, da sich die regulatorische Landschaft in den USA aufhellt. Im Mai berichtete das Wall Street Journal, dass JPMorgan, Bank of America, Citigroup, Wells Fargo und weitere große Banken ein gemeinsames Stablecoin-Projekt planen.

    Bank Aktuelle Blockchain-Aktivitäten
    JPMorgan Markenanmeldung „JPMD“, Blockchain-Nutzung
    Bank of America Stablecoin-Prüfung
    Citigroup, Wells Fargo u.a. Gemeinsames Stablecoin-Projekt in Planung

    Infobox: Die Markenanmeldung für „JPMD“ zeigt, dass JPMorgan Blockchain-Technologie als integralen Bestandteil künftiger Geschäftsmodelle betrachtet. Die potenziellen Anwendungsfälle reichen von effizienteren Zahlungssystemen bis zur Tokenisierung von Real-World Assets. (Quelle: Der Aktionär)

    Bitget und UNICEF: Blockchain-Bildung für 300.000 Mädchen in acht Ländern

    Die Kryptobörse Bitget hat eine dreijährige Partnerschaft mit UNICEF Luxemburg geschlossen, um digitale Fähigkeiten und Blockchain-Kenntnisse bei jungen Menschen zu fördern. Wie Cointelegraph berichtet, ist das Ziel, 300.000 Teilnehmer – darunter heranwachsende Mädchen, Eltern, Mentoren und Lehrer – in Armenien, Brasilien, Kambodscha, Indien, Kasachstan, Malaysia, Marokko und Südafrika zu erreichen.

    Bitget ist nun Teil der Game Changers Coalition, die vom UNICEF-Büro für Innovation geleitet wird. Gemeinsam mit Partnern wie der Global Video Game Coalition, der Micron Foundation und Women in Games soll bis 2027 insgesamt 1,1 Millionen Mädchen technische und Blockchain-Fähigkeiten vermittelt werden. Die Initiative wird durch die 10 Millionen US-Dollar schwere Blockchain4Her-Initiative von Bitget unterstützt, die sich für die digitale Kompetenz und finanzielle Unabhängigkeit von Frauen einsetzt.

    • 300.000 Teilnehmer in 8 Ländern
    • 1,1 Millionen Mädchen bis 2027 als Ziel
    • 10 Millionen US-Dollar für Blockchain4Her-Initiative

    Bitget plant, UNICEF mit prominenten Blockchain-Protokollen und Web3-Entwicklern zusammenzubringen, die als Mentoren und Partner fungieren. Die Bitget Academy wird das erste interaktive Blockchain-Schulungsmodul der UNICEF entwickeln, das Online- und persönliche Sitzungen kombiniert und sich auf die Erstellung von Videospielen konzentriert, um Blockchain-Grundlagen zu vermitteln. Auch generative KI wird eingesetzt, um den Zugang zu digitalen Fähigkeiten zu verbessern.

    „Wir konzentrieren uns darauf, heranwachsenden Mädchen Fähigkeiten in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Technik und Mathematik zu vermitteln, um die geschlechtsspezifische Kompetenzlücke zu schließen“, so Gracy Chen, CEO von Bitget, gegenüber Cointelegraph.

    Infobox: Die Partnerschaft zwischen Bitget und UNICEF zielt darauf ab, die digitale Kompetenz von Mädchen weltweit zu stärken und ihnen Zugang zu Blockchain-Bildung zu verschaffen. (Quelle: Cointelegraph)

    Bundesrat Parmelin verspricht neue Impulse für die Schweizer Blockchain-Branche

    Die Schweiz, bekannt für ihr Crypto Valley, beherbergt zahlreiche Blockchain- und Krypto-Unternehmen. Laut Crypto Valley Journal hat Bundesrat Guy Parmelin der Branche neue Impulse und die Unterstützung der höchsten Schweizer Behörde zugesichert. In einer Ansprache im Bundeshaus betonte Parmelin, dass Blockchain und Krypto heute keine Nischen mehr seien und bedankte sich bei den Unternehmern für ihr Engagement.

    Parmelin hob hervor, dass die Schweiz langfristig als führender Blockchain-Standort positioniert werden solle. Dies solle durch Technologie-Neutralität und eine möglichst geringe Regulierung erreicht werden. Ein Schwerpunkt liegt auf der Stablecoin-Branche, deren Emission seit neuen FINMA-Richtlinien im letzten Sommer faktisch verboten ist. Das Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) arbeitet derzeit an einer Gesetzesvorlage, um die Rahmenbedingungen für Stablecoins zu bereinigen. Im Herbst soll diese zur öffentlichen Konsultation bereitstehen. Auch die FinTech-Bewilligung der FINMA wird aktualisiert.

    • Schweiz will führender Blockchain-Standort bleiben
    • Neue Gesetzesvorlage für Stablecoins in Arbeit
    • Aktualisierung der FinTech-Bewilligung geplant
    „Es liegt dem Bundesrat am Herzen, die Schweiz langfristig als führenden Blockchain-Standort zu positionieren. Dies gelingt, indem man am Prinzip der Technologie-Neutralität festhaltet und nur so viel wie nötig (und so wenig wie möglich) reguliert.“ – Bundesrat Guy Parmelin

    Die Swiss Blockchain Federation stellte zudem ihr 12-Punkte-Manifest vor, das die aktuelle Lage analysiert und Empfehlungen für Politik, Verwaltung und Industrie ableitet. Die Schweiz sieht sich jedoch wachsendem internationalen Wettbewerb und regulatorischen Herausforderungen gegenüber.

    Infobox: Die Schweiz setzt auf gezielte Gesetzesanpassungen und Technologie-Neutralität, um ihre Spitzenposition im Blockchain-Sektor zu sichern. (Quelle: Crypto Valley Journal)

    Einschätzung der Redaktion

    Die geplante Einführung eines Blockchain-basierten Assets durch eine der weltweit größten Banken markiert einen Wendepunkt für die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte im traditionellen Finanzsektor. Die umfassende Markenanmeldung signalisiert, dass etablierte Finanzinstitute nicht nur die technologische Infrastruktur, sondern auch die regulatorischen Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten wollen. Dies könnte die Entwicklung und Akzeptanz von Stablecoins und tokenisierten Real-World Assets erheblich beschleunigen und den Wettbewerb im Bereich digitaler Finanzprodukte intensivieren. Die Aktivitäten großer Banken dürften zudem das Vertrauen institutioneller Investoren stärken und die Integration von Blockchain-Lösungen in den Mainstream vorantreiben.

    Infobox: Die Initiative eines führenden Finanzinstituts im Blockchain-Bereich könnte die Marktdynamik nachhaltig verändern und die Digitalisierung des Finanzsystems beschleunigen.

    Quellen:

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    Alsoo ich hab jetz bissl gegugt was ihr hir schon alles geshriben habt und denke, das mit der Schweiz wirt irgendwie nie so richtig ernst genomemn, weil die machen immer ihre eigenen Gesetze. Aber Stablecoin, wasn das genau, is das was mit stable wie Stall oder stabil wie nicht-umfallen? Naja wollte eiglich auch mal sagen, das mit den Mädchen find ich voll gut das Bitget das macht, bei mir an der Schule gibtz eigl gar keine sowas mit Coding wir ham nur Word und Exel gemacht lol und keiner hats so richtig gechekt. Vieleicht wenn wir damals Blockchain gemacht hätten würn wir jetz alle reich sein oder so, weiss mans. Die Schweiz sagt immer das die am wenigsten regulieren wollen, aber ich mein dann machts ja jeder wie er will und dan gibts krass viele Scams warscheinlich oda?

    Die Tabelle is auch viel zu verwirrend fand ich, wiso machen die ALLE grossen Banken sowas gleichzeitg? Am Ende ist das alles nur weil sie Angst ham das der Bitcoin hoch geht und die was verpassen LOOL. Aber mit UNICEF ist aufjedenfall besser das mal mehr gemacht wird, hoffentlich nicht nur PR, sondern die lernen da echt was, aber das find ich schwierig nachzuvollziehn ob das am ende IRL auch was bringt oder nur auf Papier steht. Hoff noch ein paar Meinungen, hab nicht alles gecheckt aber hab mein bestes gebn :)
    Schon krass dass Jamie Dimon immer so gegen Bitcoin schimpft und die Bank dann jetzt trotzdem mit Volldampf auf Blockchain geht.
    Ich find die Diskussion hier richtig spannend, vor allem weil wirklich viele verschiedene Themen im Artikel angerissen werden. Was mir aber ein bisschen in den bisherigen Kommentaren fehlt: dieses Zusammenspiel von so vielen Banken, vor allem dass jetzt auch Citigroup und Wells Fargo plötzlich auf Stablecoin machen wollen. Wurden da nicht vor ein paar Jahren alle Kryptoprojekte eher belächelt? Klar, erst abwarten ob das überhaupt was wird, aber ich denk grad bei den Amis zählt am Ende immer der Konkurrenzdruck. Da will natürlich keiner der Banken hinten runter fallen, vielleicht springt ja am Ende nur eine wirklich auf den Zug auf, die anderen machen mit, weil sie sonst einfach "out" sind.

    Worauf ich auch noch hängen geblieben bin: In der Redaktionseinschätzung wird ja gesagt, dass das alles die Akzeptanz beschleunigen könnte. Da frag ich mich aber wie das mit den verschiedenen Regulierungen zusammengehen soll. Wenn die Schweiz auf möglichst wenig Regeln setzt, die USA rumbasteln und in der EU demnächst MiCA richtig greift (glaub nächstes Jahr?), dann ist ja jetzt schon Chaos vorprogrammiert. Da sind libeber die Großen dabei, als dass irgend ein kleiner Anbieter wild rumprobiert und dann alles wieder zusammenklappt (siehe FTX und so). Trotzdem, ein einheitlicher Ansatz wär halt hilfreich, sonst werden am Ende überall verschiedene Stablecoins rumgereicht und man kapiert garnix mehr.

    Noch was zum Bildungsthema: find ich gut, dass das bei Mädchen gefördert wird (hatte das auch nie in der Schule, nichtmal Jungs übrigens), aber die Frage aus nem anderen Kommentar, ob das am Ende nur PR ist oder wirklich im Alltag was bringt, kann ich irgendwie nachvollziehen. In so Länder wie Marokko oder Armenien sind die Hürden für Digitalisierung ja nochmal ganz anders als bei uns, oder? Bin gespannt ob man dann in 2-3 Jahren Ergebnisse sieht – hoffe echt, dass das nicht nur so ein Feigenblatt bleibt.

    Bin gespannt wie das alles weiter geht, aber grad bei den Banken hab ich so ein Gefühl, dass wir uns auf ne richtige Flut von neuen Coins einstellen können. Und dann wirds für uns normale Nutzer eher noch verwirrender...

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    Zusammenfassung des Artikels

    JPMorgan plant mit „JPMD“ ein Blockchain-basiertes Asset, Bitget und UNICEF fördern Blockchain-Bildung für Mädchen, und die Schweiz stärkt ihre Krypto-Regulierung. Diese Entwicklungen könnten das globale Krypto-Ökosystem nachhaltig prägen.

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