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Vitalik Buterin und die Ethereum Foundation haben ein wegweisendes Manifest veröffentlicht, das die Entwicklergemeinschaft dazu aufruft, Dezentralisierung über Bequemlichkeit zu stellen. In einer Zeit, in der die Abhängigkeit von zentralen Cloud-Anbietern immer deutlicher wird, beleuchtet das Dokument die versteckten Risiken, die mit einer solchen Zentralisierung einhergehen. Ein aktueller Vorfall, bei dem ein Ausfall von Amazon Web Services die Transaktionskapazität der Coinbase Base-Kette erheblich beeinträchtigte, unterstreicht die Dringlichkeit dieser Thematik. Erfahren Sie mehr über die zentralen Botschaften des Manifests und die Warnungen der Autoren, die die fundamentale Identität von Blockchain-Protokollen in Frage stellen.
Vitalik Buterin unterstützt Manifest, das auf 'versteckte' Zentralisierungsrisiken der Blockchain abzielt
Die Ethereum Foundation hat ein Manifest veröffentlicht, das Entwickler dazu aufruft, Dezentralisierung über Bequemlichkeit zu setzen. Mitverfasst von Vitalik Buterin und anderen Forschern, wird auf die wachsenden Bedenken hingewiesen, dass die Blockchain-Infrastruktur zunehmend von zentralen Cloud-Anbietern abhängig wird.
Das Manifest definiert vertrauenslose Systeme als solche, in denen jeder ehrliche Benutzer ohne Erlaubnis oder Angst vor Eingriffen durch zentrale Behörden teilnehmen kann. Ein kürzlicher Ausfall von Amazon Web Services, der die Base-Kette von Coinbase um etwa 25% in ihrer Transaktionskapazität reduzierte, verdeutlicht die Risiken zentralisierter Infrastrukturen.
„Das Manifest ist ein Ausdruck dieser Werte: glaubwürdige Neutralität, Selbstverwahrung, Verifizierbarkeit und Widerstand gegen 'bequeme' Zentralisierung“, erklärte das Team in einem Social Media Post.
Die Autoren warnen, dass selbst kleine Zugeständnisse an zentrale Komponenten die fundamentale Identität von Protokollen gefährden können. Das Dokument fordert eine Bewertung von Blockchain-Projekten basierend auf Vertrauen pro Transaktion, anstatt auf dem gesamten Transaktionsvolumen.
Zusammenfassung: Vitalik Buterin und die Ethereum Foundation betonen die Notwendigkeit von Dezentralisierung in der Blockchain und warnen vor den Risiken zentralisierter Infrastrukturen.
Cardano Summit 2025 endet in Berlin: Vertrauen geht als Gewinner hervor
Der Cardano Summit 2025, der im Gasometer in Berlin stattfand, brachte nahezu 800 Teilnehmer aus über 70 Ländern zusammen und verzeichnete mehr als 25.000 Online-Teilnehmer. Die Veranstaltung bot Beiträge von 140 Referenten und thematisierte die Ausweitung von DeFi sowie die Konvergenz von KI und verteilten Systemen.
Frederik Gregaard, CEO der Cardano Foundation, betonte die entscheidende Rolle von Vertrauen für die Einführung von Blockchain. Tim Draper, ein bekannter Risikokapitalgeber, erklärte: „Vertrauen ist der wahre Wert von Dezentralisierung“ und hob die Bedeutung von Blockchain für die finanzielle Sicherheit hervor.
„80 Prozent aller Datenverletzungen auf kompromittierte Identitäten zurückzuführen sind“, so Thomas Mayfield von der Cardano Foundation.
Die Cardano Foundation stellte ihren Fahrplan für 2026 vor, der die DeFi-Liquidität, Web3-Integration sowie die Tokenisierung realer Vermögenswerte als zentrale Schwerpunkte hervorhebt. Der Gipfel zeigte auch einen Wandel in der Haltung traditioneller Finanzinstitute gegenüber Blockchain, wobei große Banken zunehmend Interesse an Stablecoins zeigen.
Zusammenfassung: Der Cardano Summit 2025 in Berlin verdeutlicht die wachsende Bedeutung von Vertrauen in der Blockchain und die zunehmende Akzeptanz durch traditionelle Finanzinstitute.
Einschätzung der Redaktion
Die Unterstützung von Vitalik Buterin für das Manifest zur Dezentralisierung in der Blockchain ist ein entscheidender Schritt, um die grundlegenden Prinzipien der Technologie zu bewahren. Die Warnung vor den Risiken zentralisierter Infrastrukturen, insbesondere nach dem Vorfall mit Amazon Web Services, unterstreicht die Notwendigkeit, die Abhängigkeit von zentralen Anbietern zu überdenken. Die Forderung, Blockchain-Projekte nach Vertrauen pro Transaktion zu bewerten, könnte langfristig zu einer robusteren und widerstandsfähigeren Blockchain-Umgebung führen.
Die Diskussion um Vertrauen, die auch beim Cardano Summit 2025 im Vordergrund stand, zeigt, dass die Branche zunehmend erkennt, dass Dezentralisierung nicht nur eine technische, sondern auch eine soziale Dimension hat. Die Betonung von Vertrauen als zentralem Wert könnte die Akzeptanz von Blockchain-Technologien in traditionellen Finanzsystemen fördern und somit deren Integration beschleunigen. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie diese Prinzipien in der Praxis umgesetzt werden.
Wichtigste Erkenntnisse: Buterins Manifest betont die Dringlichkeit der Dezentralisierung, während der Cardano Summit das Vertrauen als Schlüssel zur Akzeptanz von Blockchain hervorhebt. Beide Entwicklungen könnten die Zukunft der Blockchain-Technologie maßgeblich beeinflussen.
Quellen:
- Vitalik Buterin unterstützt Manifest, das auf 'versteckte' Zentralisierungsrisiken der Blockchain abzielt
- Figure beantragt Zulassung für erste blockchain-native Aktie
- Cardano Summit 2025 endet in Berlin: Vertrauen geht als Gewinner hervor, während traditionelle Finanzinstitute Blockchain-FOMO verspüren
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