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    Binance bittet US-Bundesrichter, die CFTC-Klage gegen das Unternehmen abzuweisen

    28.07.2023 943 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Binance hat einen Antrag gestellt, um die Klage der US-Behörde CFTC abzuweisen. Das Unternehmen argumentiert, dass die Vorwürfe der Behörde außerhalb ihrer Zuständigkeit liegen, da viele der angeblichen Aktivitäten im Ausland stattfanden.
    Die CFTC wirft Binance vor, illegal in den USA tätig gewesen zu sein und fragwürdige Transaktionen ermöglicht zu haben. Binance betont jedoch, dass einige der Vorwürfe "unzulässig extraterritorial" seien, da das Unternehmen nicht in den USA ansässig ist.
    Sollte die Klage Erfolg haben, könnten Binance und seinen Führungskräften Geschäfte in den USA untersagt werden. Dies würde den Betrieb von Binance in den USA erheblich beeinträchtigen.
    Neben der CFTC-Klage sieht sich Binance auch Vorwürfen der SEC ausgesetzt, die behauptet, das Unternehmen habe Kundengelder missbraucht. Beide Klagen werfen ernste Fragen zum Umgang mit Kundengeldern und zur Compliance des Unternehmens auf.
    Der Fall wird vor einem US-Gericht in Illinois verhandelt und könnte weitreichende Folgen für Binance haben. Das Ergebnis wird nicht nur den US-Markt beeinflussen, sondern auch den globalen Ruf der Krypto-Börse prägen.

    Binance, eine bekannte internationale Kryptowährungsbörse, hat Anträge eingereicht, mit denen sie einen Bundesrichter auffordert, die von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) gegen das Unternehmen erhobenen Anklagen abzuweisen. In diesen Anträgen argumentieren Binance und sein ehemaliger Chief Compliance Officer Samuel Lim, dass die CFTC für mehrere der in der Durchsetzungsklage vom März gegen das Unternehmen, seinen CEO Changpeng "CZ" Zhao und Lim dargelegten Anklagepunkte nicht zuständig sei. Das Memorandum, das Lims Antrag auf Abweisung unterstützt, betont, dass die Beschwerde Lims Handlungen oder Unterlassungen nicht hinreichend mit den Vereinigten Staaten in Verbindung bringt, da sich die Vorwürfe in erster Linie auf im Ausland durchgeführte Aktivitäten beziehen. Binance behauptet außerdem, dass einige der von der CFTC erhobenen Vorwürfe "unzulässig extraterritorialer Natur" seien, da das Hauptunternehmen nicht in den USA ansässig sei. Im Mittelpunkt des im März eingeleiteten Zivilverfahrens stehen Vorwürfe, dass die wichtigste Handelsplattform von Binance wissentlich illegal in den USA tätig war.

    Außerdem wird dem Unternehmen vorgeworfen, andere illegale Transaktionen auf seiner Plattform zu ermöglichen. Der Antrag auf Abweisung ist eine übliche Rechtstaktik, die von Angeklagten in gegen sie in den USA angestrengten Verfahren angewendet wird und manchmal dazu führt, dass Anklagen aufgrund technischer Probleme fallen gelassen werden. Abgesehen von möglichen Geldstrafen könnte die Klage dazu führen, dass Binance und seinen Führungskräften verboten wird, Geschäfte in den USA zu tätigen, was den US-Betrieb von Binance stören könnte. Binance US sowie Binance und CEO Changpeng "CZ" Zhao sehen sich ebenfalls mit Durchsetzungsmaßnahmen der Securities and Exchange Commission (SEC) konfrontiert. Beide Klagen nutzen umfangreiche interne Kommunikation der Aufsichtsbehörden, um ihre Behauptungen zu untermauern.

    Insbesondere scheint ein Austausch zwischen Binance-Führungskräften in der ersten Beschwerde der CFTC darauf hinzudeuten, dass sie Transaktionen für die palästinensische Gruppe Hamas, eine von den USA benannte Terrororganisation, erleichtert haben. Zusätzlich zum CFTC-Fall wirft die SEC-Klage Binance und Binance US vor, Kundenvermögen in Milliardenhöhe umgeleitet zu haben, ähnlich wie die Vorwürfe gegen Sam Bankman-Fried, den Gründer der konkurrierenden Handelsplattform FTX. Beide Fälle geben Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich des Umgangs mit Kundengeldern. Der Fall der CFTC gegen Binance liegt derzeit beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Illinois. Obwohl eine erste Anhörung für Donnerstag geplant war, verzichtete der Richter aufgrund der von beiden Parteien in dem Fall eingereichten Anträge darauf.

    Im weiteren Verlauf des Gerichtsverfahrens wird das Ergebnis erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und den Ruf von Binance auf dem US-Markt haben. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ rund um Binance und die CFTC-Klage

    Was ist die CFTC-Klage gegen Binance?

    Die CFTC (U.S. Commodity Futures Trading Commission) hat eine Klage gegen Binance eingereicht. Der Vorwurf betrifft den illegalen Betrieb einer nicht registrierten Handelsplattform.

    Warum bittet Binance den US-Bundesrichter, die Klage abzuweisen?

    Binance behauptet, dass die CFTC nicht ausreichend Beweise vorgelegt hat, um ihre Anschuldigungen zu stützen. Daher bittet das Unternehmen den Richter, die Klage abzuweisen.

    Was könnte die Klage für Binance bedeuten?

    Sollte die Klage durchgehen und Binance für schuldig befunden werden, könnte dies hohe Strafen und potenziell weitreichende Folgen für den Betrieb des Unternehmens haben.

    Was sagt die CFTC zu den Einwänden von Binance?

    Die CFTC hat noch keine offizielle Stellungnahme zu den Einwänden von Binance abgegeben.

    Kann man noch sicher auf Binance handeln?

    Bis zum aktuellen Zeitpunkt hat die Klage keine Auswirkungen auf die Nutzer von Binance. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Kryptowährungsbörse Binance hat Anträge eingereicht, um die gegen das Unternehmen erhobenen Anklagen durch die Commodity Futures Trading Commission CFTC abzuweisen. Binance argumentiert, dass die CFTC für einige der Anklagepunkte nicht zuständig sei und dass die Vorwürfe hauptsächlich auf Aktivitäten außerhalb der USA basieren.

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