Bitcoin-Abflüsse bei Binance, ETF-Zuflüsse und Dominanz: Markttrend oder bullishes Signal?

    26.04.2025 389 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Der Kryptomarkt steht aktuell ganz im Zeichen von Bitcoin: Massive Abflüsse bei Binance, starke Zuflüsse in Bitcoin-ETFs und eine Rekorddominanz gegenüber Altcoins sorgen für Bewegung. Immer mehr Anleger ziehen ihre Bitcoin von zentralen Börsen ab und setzen auf Selbstverwahrung, was das Angebot auf Handelsplattformen weiter verknappt.
    Während einige Experten wie Arthur Hayes einen Kursanstieg auf bis zu 200.000 US-Dollar prognostizieren, warnen andere vor den Risiken und gesellschaftlichen Folgen von Kryptowährungen. Die Unsicherheit und Volatilität bleiben hoch, wie auch die Entscheidung El Salvadors zeigt, Bitcoin als Währung wieder abzuschaffen.
    Die jüngsten ETF-Zuflüsse treiben den Bitcoin-Kurs Richtung 100.000 US-Dollar und unterstreichen das wachsende Interesse institutioneller Investoren. Analysten sehen in diesen Kapitalströmen einen Haupttreiber für die aktuelle Kursrallye, warnen aber vor möglichen Rückschlägen durch makroökonomische Unsicherheiten.
    Während Bitcoin neue Höhen erreicht, verlieren Altcoins deutlich an Wert und die Bitcoin-Dominanz steigt auf ein Drei-Jahres-Hoch von 64 Prozent. Institutionelle Anleger bevorzugen zunehmend Bitcoin, was die Marktstruktur nachhaltig verändern könnte.
    Insgesamt zeigt sich: Die Verknappung auf Börsen, die starke institutionelle Nachfrage und die wachsende Selbstverwahrung sprechen für eine fortschreitende Reifung des Bitcoin-Marktes. Dennoch bleiben Risiken durch Regulierung und Marktvolatilität bestehen – der Kryptomarkt bleibt spannend und dynamisch.

    Ein massiver Bitcoin-Abfluss bei Binance, institutionelle Zuflüsse in Bitcoin-ETFs und eine Rekorddominanz von Bitcoin gegenüber Altcoins prägen aktuell den Kryptomarkt. Während prominente Stimmen wie Arthur Hayes einen Kursanstieg auf 200.000 US-Dollar prognostizieren, warnen andere vor den Risiken und gesellschaftlichen Folgen der Kryptowährungen. Der Pressespiegel beleuchtet die Hintergründe der jüngsten Marktbewegungen, analysiert bullishe wie bearishe Signale und zeigt, warum Bitcoin derzeit im Zentrum der Aufmerksamkeit steht.

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    Binance verzeichnet massiven Bitcoin-Abfluss – Ein bullishes Signal?

    Am Freitag kam es bei Binance, der weltweit größten Krypto-Börse, zu einem der größten Bitcoin-Abflüsse in ihrer Geschichte. Nach Angaben von CryptoQuant wurden an nur einem Tag 27.750 BTC im Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar von der Plattform abgezogen. Damit beschleunigt sich ein Trend, der bereits seit Monaten zu beobachten ist: Immer mehr Anleger ziehen ihre Bitcoin von zentralen Börsen ab und setzen auf Selbstverwahrung. Während sich am 1. Januar noch 2,85 Millionen BTC auf den Börsen befanden, sind es aktuell nur noch 2,58 Millionen – ein Stand, der zuletzt im November 2018 erreicht wurde. Nur noch 12,28 Prozent aller jemals existierenden Bitcoin liegen auf Krypto-Börsen.

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    Krypto-Analyst Joao Wedson erklärt: „Große [Bitcoin-]Abflüsse sind zwar nicht automatisch ein Zeichen für eine Kurserholung, aber sie deuten auf starke institutionelle Aktivitäten hin, die häufig einer größeren Volatilität vorausgehen.“

    Historisch gelten sinkende BTC-Börsenbestände als bullisher Indikator, da ein geringeres Angebot bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage zu Kursanstiegen führen kann. Allerdings warnt die Vergangenheit: Auch 2021 konnten massive Abflüsse den durch Chinas Krypto-Verbot ausgelösten Kurssturz nicht verhindern. Kontinuierliche Abflüsse über mehrere Tage könnten jedoch, wie beim FTX-Crash, eine Bodenbildung und Erholung signalisieren. Entscheidend ist laut CryptoQuant-Experte der anhaltende Trend bei den Bitcoin-Reserven.

    DatumBTC auf Börsen
    1. Januar2,85 Mio.
    Aktuell2,58 Mio.

    Infobox: Binance verzeichnete am Freitag den drittgrößten BTC-Abfluss seiner Geschichte mit 27.750 BTC (2,6 Mrd. USD). Nur noch 12,28 % aller Bitcoin liegen auf Börsen. (Quelle: BTC Echo)

    Kommentar: Die Gefahren von Bitcoin und Kryptowährungen

    Im Kommentar von Deutschlandfunk Kultur werden die Risiken und die dunkle Seite von Kryptowährungen wie Bitcoin thematisiert. Es wird betont, dass Kryptowährungen keine echten Währungen sind und das Prinzip Hoffnung im Krypto-Markt dominiert. Die Unsicherheit und die fehlende Vertrauensbasis werden als zentrale Probleme hervorgehoben. Besonders wird auf die gesellschaftliche Spaltung hingewiesen, die durch die Entstehung von Kryptowährungen wie Bitcoin verstärkt wird.

    Ein weiteres Thema ist die Entscheidung von El Salvador, Bitcoin als Währung wieder abzuschaffen, was die Volatilität und Unsicherheit im Umgang mit Kryptowährungen unterstreicht. Die Sendung verweist zudem auf die Herausforderungen beim Mining und die Endlichkeit der zu schürfenden Bitcoins.

    Infobox: Kryptowährungen werden als unsichere, nicht vertrauenswürdige Anlageform dargestellt, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Risiken birgt. (Quelle: Deutschlandfunk Kultur)

    Arthur Hayes: Bitcoin könnte auf 200.000 US-Dollar steigen

    BitMEX-Gründer Arthur Hayes sieht trotz jüngster Marktturbulenzen großes Potenzial für Bitcoin. Am 20. Januar erreichte Bitcoin ein Rekordhoch von 109.114,88 US-Dollar, fiel jedoch zuletzt auf rund 93.470 US-Dollar (Stand: 24. April 2025), was einem Rückgang von 14,47 Prozent entspricht. Hayes vergleicht die aktuelle Situation mit dem dritten Quartal 2022, als nach dem FTX-Crash ebenfalls ein starker Rückgang und anschließend eine Erholung durch erhöhte Liquidität erfolgte.

    Hayes prognostiziert, dass Bitcoin wegen der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der US-Zollpolitik auf bis zu 200.000 US-Dollar steigen könnte. Er sieht das aktuelle Preisniveau als letzte Gelegenheit, Bitcoin unter 100.000 US-Dollar zu erwerben. Die US-Regierung versucht, durch Rückkäufe alter Staatsanleihen und die Ausgabe neuer Anleihen die Liquidität zu erhöhen, was sich positiv auf Bitcoin auswirken könnte. Hayes betont, dass nach dem Durchbruch des bisherigen Allzeithochs von 110.000 US-Dollar ein weiterer Anstieg wahrscheinlich sei.

    „Sobald der Bitcoin das bisherige Allzeithoch von 110.000 US-Dollar durchbricht, wird er wahrscheinlich ansteigen und seine Dominanz weiter ausbauen. Es könnte es fast bis 200.000 US-Dollar schaffen.“ (Arthur Hayes)

    Hayes sieht Bitcoin als digitales Gold und erwartet, dass Anleger angesichts der Unsicherheiten an den traditionellen Märkten verstärkt auf Bitcoin setzen werden.

    DatumBTC-Kurs
    20. Januar 2025109.114,88 USD
    24. April 202593.470 USD

    Infobox: Arthur Hayes prognostiziert einen möglichen Anstieg von Bitcoin auf 200.000 US-Dollar, sobald das Allzeithoch von 110.000 US-Dollar überschritten wird. (Quelle: Finanzen.net)

    Bitcoin-ETFs: Neue Zuflüsse treiben Kurs Richtung 100.000 US-Dollar

    Die Bitcoin-ETFs verzeichnen seit Mitte April wieder deutliche Zuflüsse. Am 24. April wurden 442 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs investiert – der höchste Wert seit November 2024. Dies führte dazu, dass der Bitcoin-Kurs auf 95.000 US-Dollar stieg, was einem Wochenplus von 11 Prozent entspricht. Die Nettozuflüsse an nur einem Tag beliefen sich auf 11.898 Bitcoin, ebenfalls ein Höchstwert seit November 2024. Im bisherigen Jahr 2025 lagen die durchschnittlichen täglichen Zuflüsse bei lediglich 23 Bitcoin, was die aktuelle Trendwende unterstreicht.

    Analysten sehen in den ETF-Zuflüssen einen Haupttreiber für den aktuellen Kursanstieg. Die starke Unterstützung bei 88.000 US-Dollar gilt als wichtige Marke. Sollte Bitcoin diese verteidigen, sehen Experten weiteres Aufwärtspotenzial. Der nächste große Widerstand liegt zwischen 96.000 und 98.000 US-Dollar. Ein Durchbruch könnte die 100.000 US-Dollar-Marke in Reichweite bringen. Risiken bestehen jedoch durch makroökonomische Unsicherheiten und negative Nachrichten zu Handelszöllen.

    DatumETF-ZuflüsseBTC-Kurs
    24. April 2025442 Mio. USD / 11.898 BTC95.000 USD

    Infobox: Am 24. April 2025 flossen 442 Mio. USD in Bitcoin-ETFs, der BTC-Kurs stieg auf 95.000 USD. Die Marke von 100.000 USD rückt näher. (Quelle: Cointelegraph)

    Altcoins crashen gegen Bitcoin – Dominanz auf Drei-Jahres-Hoch

    Bitcoin hat erstmals seit Ende Februar wieder die Marke von 95.000 US-Dollar überschritten und verzeichnet Wochengewinne von rund 12 Prozent. Gleichzeitig verlieren Altcoins im Vergleich zu Bitcoin deutlich an Wert. Die Bitcoin-Marktdominanz zeigt seit Monaten einen klaren Aufwärtstrend und hat mit 64 Prozent ein neues Drei-Jahres-Hoch erreicht. Experten wie Miles Deutscher sehen darin entweder eine günstige Gelegenheit für Altcoin-Investoren oder eine dauerhafte Marktstruktur zugunsten von Bitcoin.

    Die zunehmende institutionelle Adoption, insbesondere durch Bitcoin-Spot-ETFs, begünstigt vor allem Bitcoin. Institutionelle Anleger bevorzugen etablierte, liquide und regulierte Assets, was Bitcoin gegenüber Altcoins einen Vorteil verschafft. Neue Kapitalzuflüsse in Milliardenhöhe könnten die Bitcoin-Dominanz weiter stärken. Krypto-Analyst Joe Consorti betont, dass Altcoins diesmal nicht wie früher parallel zu Bitcoin steigen, sondern im Gegenteil starke Verluste erleiden. Nach der größten Liquidationswelle in der Kryptomarktgeschichte verlieren viele Altcoins deutlich an Wert.

    „Bitcoin dominance just hit 64%—the highest since February 2021. For the first time, altcoins aren’t rallying alongside bitcoin. After the largest 'crypto' liquidation event ever, they’re getting wiped out. There is bitcoin, then there is everything else.“ (Joe Consorti)

    Dennoch bleiben Chancen für innovative Altcoin-Projekte bestehen, während weniger innovative Projekte an Bedeutung verlieren. Der Altcoin-Markt bleibt selektiv, aber dynamisch.

    BTC-DominanzHöchster Stand seit
    64 %Februar 2021

    Infobox: Bitcoin erreicht eine Marktdominanz von 64 Prozent – Altcoins verlieren deutlich an Wert. Institutionelle Anleger bevorzugen zunehmend Bitcoin. (Quelle: Wallstreet Online)

    Einschätzung der Redaktion

    Der massive Bitcoin-Abfluss bei Binance ist ein deutliches Signal für das wachsende Bedürfnis nach Selbstverwahrung und Unabhängigkeit von zentralen Börsen. Diese Entwicklung unterstreicht das gestiegene Bewusstsein der Anleger für Sicherheit und Kontrolle über eigene Vermögenswerte. Gleichzeitig kann die Verknappung des Angebots auf Handelsplattformen in Phasen erhöhter Nachfrage zu einer Beschleunigung von Preisanstiegen führen. Die institutionelle Beteiligung und die ETF-Zuflüsse verstärken diesen Trend und könnten die Volatilität weiter erhöhen. Die aktuelle Marktdynamik spricht für eine fortschreitende Reifung des Bitcoin-Marktes, wobei die Dominanz von Bitcoin gegenüber Altcoins und die institutionelle Nachfrage als zentrale Treiber hervorstechen. Risiken durch regulatorische Eingriffe und makroökonomische Unsicherheiten bleiben jedoch bestehen und können jederzeit zu abrupten Marktbewegungen führen.

    • Selbstverwahrung und institutionelle Nachfrage stärken Bitcoin
    • Verknappung auf Börsen kann Preisanstiege begünstigen
    • Risiken durch Regulierung und Marktvolatilität bleiben präsent

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Kryptomarkt wird aktuell von massiven Bitcoin-Abflüssen bei Binance, starken ETF-Zuflüssen und einer Rekorddominanz von Bitcoin geprägt. Während Experten Chancen auf neue Höchststände sehen, warnen andere vor Risiken und gesellschaftlichen Folgen der Kryptowährungen.

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