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    Bitcoin, Gold und Ethereum: Neue Rekorde und Zukunftsszenarien bis 2050

    15.08.2025 364 mal gelesen 1 Kommentare Google-News
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    Bitcoin, Gold und Ethereum erreichen neue Rekorde und sorgen für Gesprächsstoff an den Finanzmärkten. Eine aktuelle Studie von Wisdomtree entwirft drei Szenarien für die Entwicklung von Bitcoin und Gold bis 2050 und zeigt, wie stark Inflation und wirtschaftliche Rahmenbedingungen die Kurse beeinflussen könnten. Besonders die Inflation gilt als Schlüsselfaktor für die langfristige Entwicklung.
    Im deflationären Szenario wird für 2030 ein Bitcoin-Kurs von 120.000 Dollar und ein Goldpreis von 3.000 Dollar je Unze prognostiziert. Im Basisszenario könnten es 250.000 Dollar für Bitcoin und 4.000 Dollar für Gold werden. Im inflationären Umfeld sehen die Analysten sogar bis zu 500.000 Dollar für Bitcoin und 5.500 Dollar für Gold im Jahr 2030. Bis 2050 reichen die Prognosen im Extremfall für Bitcoin auf knapp zwei Millionen Dollar.
    Ethereum sorgt ebenfalls für Schlagzeilen: Nach einem starken Anstieg ist der Kurs erstmals seit 2021 wieder auf 4.000 Euro geklettert. Der Boom wird vor allem durch massive Zuflüsse in Ethereum-ETFs und technische Verbesserungen an der Blockchain befeuert. Die Zahl der täglichen Transaktionen ist auf fast 1,8 Millionen gestiegen. Ethereum baut damit seinen Marktanteil weiter aus, während die Bitcoin-Dominanz leicht sinkt.
    Auch an der Wall Street herrscht Rekordstimmung: Bitcoin hat erstmals die Marke von 124.000 Dollar überschritten. Die Hoffnung auf sinkende Zinsen treibt die Märkte, obwohl politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Risiken bestehen bleiben. Aktien und Kryptowährungen profitieren von der gestiegenen Risikofreude der Anleger. Experten warnen jedoch, dass das Fundament der Rally fragil ist.
    Die Redaktion betont, dass die Prognosen für Bitcoin und Gold die wachsende Bedeutung alternativer Anlagen unterstreichen, aber auch die Unsicherheit und das Risiko deutlich machen. Institutionelle Akzeptanz und technologische Innovationen könnten die Märkte nachhaltig verändern. Anleger sollten Chancen und Risiken sorgfältig abwägen, da die langfristigen Auswirkungen schwer vorhersehbar sind. Die Zukunft von Bitcoin, Gold und Ethereum bleibt eng an globale Wirtschaftstrends und politische Entwicklungen geknüpft.

    Wie entwickeln sich Bitcoin und Gold in den kommenden Jahrzehnten? Eine aktuelle Studie von Wisdomtree entwirft drei Szenarien bis 2050 und zeigt, wie stark Inflation und wirtschaftliche Rahmenbedingungen die Kurse beeinflussen könnten. Parallel dazu sorgt Ethereum mit neuen Rekordständen und massiven ETF-Zuflüssen für Aufsehen, während die Wall Street trotz politischer Unsicherheiten von einer Rekordstimmung erfasst wird und Bitcoin erstmals die Marke von 124.000 Dollar überschreitet.

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    Bitcoin und Gold: Drei Szenarien für 2030 und 2050

    Die Berliner Morgenpost berichtet über eine aktuelle Studie des Vermögensverwalters Wisdomtree, die drei Szenarien für die Entwicklung des Bitcoin-Kurses bis 2030 und 2050 entwirft. Im laufenden Jahr hat der Bitcoin neue Rekorde aufgestellt und notiert aktuell bei rund 101.500 Euro (Stand 14. August). Die Studie analysiert die Entwicklung von Bitcoin und Gold anhand eines deflationären, eines Basisszenarios und eines inflationären Umfelds. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Inflation.

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    Szenario Bitcoin 2030 Gold 2030 Bitcoin 2050 Gold 2050
    Deflationär 120.000 USD 3.000 USD/Unze 213.000 USD 4.700 USD/Unze
    Basisszenario 250.000 USD 4.000 USD/Unze 650.000 USD 9.000 USD/Unze
    Inflationär 500.000 USD 5.500 USD/Unze 2.000.000 USD 19.000 USD/Unze
    • Im deflationären Szenario wird für 2030 ein Bitcoin-Kurs von 120.000 US-Dollar und ein Goldpreis von 3.000 US-Dollar je Unze prognostiziert.
    • Im Basisszenario liegt die Prognose für Bitcoin bei 250.000 US-Dollar und für Gold bei 4.000 US-Dollar je Unze.
    • Im inflationären Szenario könnte Bitcoin bis 2030 auf über 500.000 US-Dollar steigen, Gold auf über 5.500 US-Dollar je Unze.

    Langfristig, bis 2050, sehen die Analysten im inflationären Szenario einen Bitcoin-Preis von knapp zwei Millionen US-Dollar und einen Goldpreis von rund 19.000 US-Dollar je Unze. Die Studie betont, dass Prognosen keine Garantie für die tatsächliche Wertentwicklung sind und Kryptowährungen als volatil und risikoreich gelten.

    „In einem solchen Umfeld, in dem die Inflation nicht zurückgeht und das Vertrauen in Währungen bröckelt, sehen wir eine beschleunigte Nutzung von Bitcoin – als Ergänzung zu Gold“, so die Studienautoren laut Berliner Morgenpost.

    Infobox: Die Studie von Wisdomtree sieht in allen Szenarien ein deutliches Wachstumspotenzial für Bitcoin und Gold, wobei die Inflation als Schlüsselfaktor gilt. Anleger sollten sich jedoch der Risiken bewusst sein.

    Ethereum erreicht erstmals seit 2021 wieder 4.000 Euro

    Wie heise online berichtet, hat Ethereum nach dem starken Anstieg von Bitcoin ebenfalls deutlich zugelegt. Seit Juli ist Ethereum um mehr als 50 Prozent auf 4.000 Euro gestiegen. Diese Marke wurde zuletzt Anfang Dezember 2021 erreicht, als das Allzeithoch bei 4.229 Euro lag.

    Der jüngste Anstieg wird vor allem auf US-amerikanische börsengehandelte Fonds (ETFs) für Ethereum zurückgeführt. Am 11. August flossen rund eine Milliarde US-Dollar (etwa 850 Millionen Euro) in die neun gelisteten Ethereum-ETFs. Der größte Anteil entfiel auf Blackrocks iShares Ethereum Trust ETF (ETHA) mit knapp 640 Millionen Dollar. Insgesamt sind laut Bloomberg in diesem Jahr über 8,2 Milliarden US-Dollar in Ethereum-ETFs geflossen.

    • Ethereum-Transaktionen steigen seit einem Update im Juli, das größere Transaktionsblöcke mit 45 Millionen Gaseinheiten pro Block ermöglicht.
    • Die täglichen Transaktionen stiegen zuletzt auf knapp 1,8 Millionen.

    Parallel zum Anstieg von Ethereum sinkt die sogenannte Bitcoin-Dominanz. Anfang Juni lag der Anteil von Bitcoin an der Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen noch bei etwas mehr als 64 Prozent, inzwischen ist er auf gut 58 Prozent gesunken. Ethereum stieg im gleichen Zeitraum von 9 auf fast 14 Prozent. Kleinere Kryptowährungen, sogenannte Altcoins, profitieren nur vereinzelt und bleiben bei einem Marktanteil von unter 28 Prozent (exklusive Bitcoin und Ethereum).

    Infobox: Ethereum profitiert aktuell stark von ETF-Zuflüssen und technischen Verbesserungen. Die Bitcoin-Dominanz nimmt ab, während Ethereum seinen Marktanteil ausbaut.

    Rekordstimmung an der Wall Street: Bitcoin erstmals über 124.000 Dollar

    Die Neue Zürcher Zeitung berichtet, dass die amerikanischen Börsen trotz politischer Risiken auf Rekordniveau stehen. Der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten neue Höchststände, mit einem Plus von 10 beziehungsweise 14 Prozent seit Jahresbeginn. Die gute Stimmung an den Märkten wird vor allem durch die Hoffnung auf sinkende Zinsen getragen. Laut Terminkontrakten am Geldmarkt liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Zentralbank am 17. September bei 96 Prozent.

    Der amerikanische Leitzins befindet sich aktuell in einer Spanne zwischen 4,25 und 4,5 Prozent. Finanzminister Scott Bessent forderte jüngst eine Senkung um 1,5 Prozentpunkte, während der Markt eine Reduktion um 0,25 Prozentpunkte erwartet. Die Konsumentenpreise stiegen im Juli um 2,7 Prozent, was über dem Zielwert von 2 Prozent liegt, aber noch keinen starken Inflationsdruck durch Zölle erkennen lässt.

    • Der Bitcoin-Wert ist diese Woche erstmals über die Marke von 124.000 Dollar gestiegen.
    • Die Krypto-Börse Bullish, mitfinanziert von Peter Thiel, stieg am ersten Handelstag von 37 Dollar auf bis zu 118 Dollar und schloss bei 68 Dollar.
    • Volatilitätsindizes, die als „Angst-Barometer“ gelten, liegen derzeit auf dem tiefsten Stand seit Anfang des Jahres.

    Die NZZ weist darauf hin, dass ein Börsenrally, das auf der Erwartung sinkender Zinsen basiert, auf einem wackligen Fundament steht. Zinssenkungen sind immer auch ein Zeichen wirtschaftlicher Schwäche. Dennoch lassen sich die Anleger von schwachen Arbeitsmarktdaten nicht beirren, und auch Kryptowährungen profitieren von der gestiegenen Risikofreude.

    „Die Politik ist verrückt geworden; warum sind die Aktienkurse nicht gefallen?“ – Paul Krugman, zitiert von der NZZ.

    Infobox: Trotz politischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Risiken erreichen Aktien und Kryptowährungen neue Rekordstände. Die Hoffnung auf Zinssenkungen treibt die Märkte, doch das Fundament bleibt fragil.

    Einschätzung der Redaktion

    Die präsentierten Prognosen für Bitcoin und Gold bis 2050 unterstreichen die wachsende Bedeutung alternativer Anlageklassen in einem von Unsicherheiten geprägten wirtschaftlichen Umfeld. Die Bandbreite der Szenarien verdeutlicht, wie stark makroökonomische Faktoren wie Inflation oder Deflation die Entwicklung digitaler und traditioneller Wertspeicher beeinflussen können. Die hohe Volatilität und das Risiko von Kryptowährungen bleiben zentrale Herausforderungen, doch die zunehmende institutionelle Akzeptanz und die Integration in Anlageportfolios könnten die Marktdynamik nachhaltig verändern. Anleger sollten die Chancen und Risiken sorgfältig abwägen, da die langfristigen Auswirkungen von regulatorischen Eingriffen, technologischen Innovationen und geopolitischen Entwicklungen weiterhin schwer vorhersehbar sind.

    • Makroökonomische Unsicherheiten stärken die Relevanz von Bitcoin und Gold als alternative Anlageklassen.
    • Die Spannweite der Prognosen spiegelt die Unsicherheit und das Risiko wider.
    • Institutionelle Akzeptanz und technologische Entwicklungen könnten die Märkte nachhaltig prägen.

    Infobox: Die Zukunft von Bitcoin und Gold bleibt eng an globale Wirtschaftstrends und politische Entwicklungen geknüpft. Anleger sollten sich der hohen Unsicherheit und Volatilität bewusst sein.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Also was ich mal echt spannend find: Viele reden jetzt nur noch über die Kursraketen und wo Bitcoin und Ethereum überall neue Rekorde aufstellen… aber niemand scheint sich so richtig Gedanken über das große Bild zu machen, also warum die Kurse überhaupt so abgehen. In dem Artikel steht ja, dass die Hoffnung auf Zinssenkungen die Wall Street pusht, aber eigentlich ist das doch alles ziemlich wackelig, oder? Wenn die Wirtschaft nachlässt und Zinsen runtergehen, dann kann das ja auch heißen, dass demnächst richtig Gegenwind kommt. Ich frag mich schon länger, ob das für Krypto und Gold wirklich auf Dauer so ein Glück ist, wenn alle einfach nur reinlaufen, weil sie nix anderes mehr wissen.

    Außerdem interessant fand ich die Info zu den ETFs bei Ethereum – das is schon krass, welche Summen da jetzt in so kurzer Zeit reingepumpt werden. Ob das auf Dauer wirklich so weiter geht oder wir dann demnächst wieder ein ordentliches Tal erleben wie 2022, weil alle zu gierig waren…? Ich kann mich jedenfalls an kaum ein Jahr erinnern, wo es nicht irgendwann wieder ordentlich gekracht hat an den Kryptomärkten. Und die Volatilitätsindizes sind laut dem Artikel grade total niedrig, was für mich fast schon wieder nach Übermut klingt.

    Was Gold angeht: Ich kann mir nicht helfen, irgendwie hab ich das Gefühl, dass Gold auf lange Sicht immer noch viel stabiler dasteht als Bitcoin – von wegen Jahrtausende Wertspeicher und so. Mag spießig wirken, aber ich würde nie all mein Geld nur auf Krypto setzen, auch wenn manche das jetzt hypeartig abfeiern.

    Bin mal echt gespannt, wie das alles weitergeht, wenn die Stimmung an den Börsen mal wieder kippt. N bisschen Vorsicht ist vielleicht doch nicht ganz verkehrt, auch wenn das grad alle anders sehen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Eine Studie prognostiziert für Bitcoin und Gold bis 2050 je nach Inflationsszenario stark steigende Kurse, während Ethereum durch ETF-Zuflüsse Marktanteile gewinnt.

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