BIZ erkennt Bitcoin als Zahlungsmittel an – Kryptowährungen gewinnen global an Bedeutung

    12.05.2025 396 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich erkennt Bitcoin und Stablecoins erstmals als legitime Zahlungsmittel an und betont damit die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im globalen Zahlungsverkehr. Besonders in Entwicklungsländern gewinnen Bitcoin und Stablecoins an Relevanz, da sie teure Überweisungen und Kapitalkontrollen umgehen helfen.
    Auch Ethereum sorgt für Schlagzeilen: Ein starkes Software-Update und ein deutlicher Kursanstieg machen die Blockchain erneut zur bevorzugten Plattform für Banken und institutionelle Investoren. Trotz Konkurrenz bleibt Ethereum dank Sicherheit und Netzwerkeffekt führend im Bereich der digitalen Vermögenswerte.
    In der Tech-Branche kursieren Gerüchte, dass NVIDIA eine strategische Bitcoin-Reserve aufbauen könnte, was einen neuen Trend unter Großunternehmen auslösen würde. Während GameStop bereits Bitcoin hält, bleibt eine offizielle Bestätigung von NVIDIA bislang aus.
    Eine neue Studie zeigt, dass Bitcoin in den USA Gold als beliebtestes Wertaufbewahrungsmittel abgelöst hat, besonders bei jüngeren Generationen und institutionellen Anlegern. Immer mehr Amerikaner investieren in Bitcoin, und auch Unternehmen sowie Regierungen setzen verstärkt auf die Kryptowährung als Schutz vor Inflation.
    Michael Saylor und sein Unternehmen Strategy treiben die Deflationsthese voran, indem sie mehr Bitcoin kaufen, als durch Mining neu entstehen. Die Anerkennung von Bitcoin als Zahlungsmittel durch die BIZ markiert einen Wendepunkt und könnte weltweit neue Impulse für die Regulierung und Nutzung digitaler Währungen setzen.

    Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich erkennt erstmals Bitcoin und Stablecoins als legitime Zahlungsmittel an und unterstreicht damit die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im globalen Zahlungsverkehr. Parallel dazu sorgt Ethereum mit einem starken Kursanstieg und einem erfolgreichen Software-Update für Aufsehen, während Gerüchte um eine mögliche Bitcoin-Reserve bei NVIDIA die Tech-Branche elektrisieren. Eine neue Studie zeigt zudem, dass Bitcoin in den USA Gold als bevorzugtes Wertaufbewahrungsmittel abgelöst hat. Im Fokus steht auch die Deflationsthese von Michael Saylor, dessen Unternehmen Strategy mit massiven Bitcoin-Käufen den Markt nachhaltig beeinflusst.

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    Bank für Internationalen Zahlungsausgleich erkennt Bitcoin als Zahlungsmittel an

    Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass Kryptoassets wie Bitcoin und Stablecoins nicht nur als Spekulationsobjekte, sondern auch als Transaktionsmedien genutzt werden. Besonders deutlich wird dies laut BIZ bei Stablecoins und Bitcoin-Zahlungen mit geringem Wert. Die Studie aus Mai 2025 hebt hervor, dass hohe Überweisungskosten über traditionelle Finanzintermediäre zu einem Anstieg grenzüberschreitender Ströme von Stablecoins und Bitcoin-Zahlungen aus entwickelten Volkswirtschaften in Schwellen- und Entwicklungsmärkte führen.

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    Die BIZ kommt zu dem Schluss, dass die Nutzung von Bitcoin insbesondere dann zunimmt, wenn Inflation steigt, Überweisungen teurer werden und Kapitalkontrollen verschärft werden. Während sich Bitcoin in Entwicklungsländern als Zahlungsmittel etabliert, stagniert die Verbreitung in westlichen Ländern wie Deutschland. Die BIZ, als „Zentralbank der Zentralbanken“, unterstreicht damit die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im internationalen Zahlungsverkehr.

    Unsere Analyse zeigt, dass Kryptoassets auch als Transaktionsmedium verwendet werden. Dies ist besonders deutlich bei Stablecoins und BTC-Zahlungen mit geringem Wert.
    Faktor Auswirkung auf Bitcoin-Nutzung
    Steigende Inflation Erhöhte Nutzung
    Hohe Überweisungskosten Mehr grenzüberschreitende BTC-Transaktionen
    Kapitalkontrollen Wachsendes Interesse an Bitcoin

    Infobox: Die BIZ erkennt Bitcoin und Stablecoins als legitime Zahlungsmittel an, insbesondere für grenzüberschreitende Transaktionen in Entwicklungsländern. (Quelle: BTC-ECHO)

    Ethereum überrascht mit starkem Kursanstieg und erfolgreichem Software-Update

    Ethereum, die zweitgrößte Blockchain, hat in der vergangenen Woche einen bemerkenswerten Kursanstieg verzeichnet. Der Preis von Ether stieg von 1.800 auf rund 2.400 US-Dollar. Im Vergleich dazu überschritt Bitcoin die 100.000-Dollar-Schwelle. Besonders auffällig ist, dass Investoren, die gegen Ether gewettet hatten, Verluste in Höhe von 400 Millionen Dollar erlitten.

    Ein wesentlicher Grund für das Comeback von Ethereum ist das erfolgreiche Durchführen eines der größten Software-Updates in der Geschichte der Blockchain. Dieses Update verbessert das Nutzererlebnis und die Leistung der Plattform. Trotz der Konkurrenz durch schnellere Blockchains wie Solana oder Sui bleibt Ethereum die bevorzugte Wahl für Banken und Vermögensverwalter, die in rasantem Tempo Währungen, Aktien und Anleihen digitalisieren. Der starke Netzwerkeffekt und die hohe Sicherheit machen Ethereum zur ersten Wahl im traditionellen Finanzsystem.

    • Kursanstieg von Ether: 1.800 auf 2.400 US-Dollar
    • Verluste für Short-Investoren: 400 Millionen Dollar
    • Erfolgreiches Software-Update stärkt Zukunftsfähigkeit
    • Ethereum bleibt bevorzugte Plattform für Banken

    Infobox: Ethereum überzeugt mit einem starken Kursanstieg und einem erfolgreichen Software-Update, das die Plattform für institutionelle Nutzer weiterhin attraktiv macht. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

    Gerüchte um NVIDIA: Plant der Tech-Gigant eine strategische Bitcoin-Reserve?

    In der Finanzwelt und Kryptoszene kursieren derzeit Gerüchte, dass NVIDIA plant, Bitcoin in seine Unternehmensreserve aufzunehmen. Ausgelöst wurde die Debatte durch einen Beitrag der Plattform AI Invest vom 3. Mai 2025. Eine offizielle Bestätigung von NVIDIA steht bislang aus. Das Gerücht verbreitete sich schnell, unter anderem durch Krypto-Influencer wie Lark Davis, der auf X kommentierte, dass NVIDIA plane, Bitcoin in seine Bilanz aufzunehmen.

    Die NVIDIA-Aktie hat seit Jahresbeginn rund 13 Prozent verloren und notierte zuletzt bei 116,65 US-Dollar (Schlusskurs 9. Mai 2025). AI Invest sieht in einem möglichen Bitcoin-Investment eine strategisch sinnvolle Maßnahme, um makroökonomische Unsicherheiten abzufedern. Bereits 2024 hatten Aktionäre von Microsoft und Amazon über ähnliche Vorschläge abgestimmt, diese jedoch abgelehnt. GameStop hingegen hat Ende März 2025 Bitcoin in seine Rücklagen aufgenommen. Strategy bleibt mit CEO Michael Saylor der prominenteste Vorreiter, der mit seiner aggressiven Bitcoin-Strategie für Aufmerksamkeit sorgt.

    • NVIDIA-Aktie: -13 % seit Jahresbeginn, 116,65 US-Dollar (9. Mai 2025)
    • GameStop hält Bitcoin in Rücklagen (seit März 2025)
    • Strategy besitzt über 555.000 BTC

    Infobox: NVIDIA könnte mit einer Bitcoin-Reserve einen neuen Trend unter Tech-Giganten setzen. Offiziell bestätigt ist das Gerücht jedoch nicht. (Quelle: Finanzen.net)

    Bitcoin in den USA beliebter als Gold – Neue Studie zeigt Trendwende

    Laut einer Untersuchung von River Financial halten aktuell 49,6 Millionen Amerikaner Bitcoin, während nur 36,7 Millionen Gold besitzen. Der Krypto-Markt wird weiterhin von Männern dominiert, die 67 % der US-Besitzer ausmachen. Besonders die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen ist stark vertreten. Von denjenigen, die bisher keine Kryptowährungen halten, wollen laut Security.org 14 % noch in diesem Jahr investieren, während 48 % offen für digitale Assets sind.

    Die persönlichen Ersparnisse der US-Amerikaner beliefen sich im vierten Quartal 2024 auf 802,8 Milliarden US-Dollar. Würden weitere 62 % der Bevölkerung 10 % ihrer Ersparnisse in Bitcoin investieren, entspräche das 49,77 Milliarden US-Dollar. Unternehmen wie Strategy kaufen täglich viermal so viele Bitcoins, wie geschürft werden. Auch Regierungen und Zentralbanken investieren zunehmend in Bitcoin, um sich gegen inflationäre Fiatwährungen zu schützen.

    Asset Anzahl US-Besitzer
    Bitcoin 49,6 Mio.
    Gold 36,7 Mio.

    Infobox: Bitcoin hat Gold als bevorzugten „Safe Haven“ in den USA abgelöst. Besonders jüngere Generationen und institutionelle Investoren treiben die Entwicklung voran. (Quelle: FinanzNachrichten.de)

    Michael Saylor und die Deflationsthese: Bitcoin-Angebot wird knapper

    Bitcoin erreichte Anfang 2025 ein neues Allzeithoch von 109.000 US-Dollar, bevor eine Korrektur den Kurs auf 74.000 bis 76.000 US-Dollar drückte. In der Vorwoche bewegte sich der Preis zwischen 95.000 und 99.000 US-Dollar, bevor der Ausbruch über die 100.000-US-Dollar-Marke gelang. Aktuell notiert Bitcoin bei rund 104.000 US-Dollar, nur etwa fünf Prozent unter dem Rekordhoch.

    Das Unternehmen Strategy, unter Leitung von Michael Saylor, besitzt inzwischen über 555.000 BTC, was mehr als 2,5 % des zirkulierenden Angebots entspricht. Strategy kauft Bitcoin schneller, als neue Coins durch Mining entstehen. Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, schätzt die deflationäre Rate durch Strategy auf -2,23 % pro Jahr. Das bedeutet, dass Strategy dem Markt rechnerisch mehr Bitcoin entzieht, als durch Mining neu hinzukommen. Kritiker wie Šťoural argumentieren jedoch, dass Bitcoin technisch gesehen weiterhin inflatorisch bleibt, solange alle zehn Minuten neue Coins entstehen.

    #Bitcoin is deflationary. @Strategy is buying BTC faster than it's mined. Their 555K BTC is illiquid with no plans to sell. MSTR's holdings alone mean a -2.23% annual deflation rate—likely higher with other stable institutional holders.
    Kursentwicklung Bitcoin 2025 Wert in USD
    Allzeithoch 109.000
    Korrekturzone 74.000 - 76.000
    Aktueller Kurs 104.000

    Infobox: Strategy hält über 555.000 BTC und entzieht dem Markt rechnerisch mehr Bitcoin, als durch Mining neu entstehen. Die Debatte um Deflation bei Bitcoin bleibt jedoch umstritten. (Quelle: Wallstreet Online)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Anerkennung von Bitcoin als Zahlungsmittel durch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich markiert einen Wendepunkt für die institutionelle Wahrnehmung digitaler Währungen. Diese Entwicklung unterstreicht, dass Kryptowährungen nicht mehr nur als spekulative Anlageklasse betrachtet werden, sondern zunehmend als ernstzunehmende Alternative im internationalen Zahlungsverkehr gelten. Besonders für Schwellen- und Entwicklungsländer eröffnet sich damit ein Zugang zu effizienteren und kostengünstigeren Transaktionsmöglichkeiten, was bestehende Strukturen im globalen Finanzsystem herausfordert. Die Entscheidung der BIZ könnte als Signal für Regulierungsbehörden und Zentralbanken weltweit dienen, die Rolle von Bitcoin und Stablecoins im Zahlungsverkehr neu zu bewerten und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Die langfristigen Auswirkungen auf die Finanzstabilität und die Souveränität nationaler Währungen bleiben jedoch abzuwarten.

    • Institutionelle Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel steigt.
    • Neue Impulse für regulatorische und politische Diskussionen.
    • Potenzial für tiefgreifende Veränderungen im internationalen Zahlungsverkehr.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die BIZ erkennt Bitcoin und Stablecoins erstmals als legitime Zahlungsmittel an, während Ethereum mit Kursanstieg und Software-Update überzeugt. In den USA hat Bitcoin Gold als bevorzugtes Wertaufbewahrungsmittel abgelöst; Gerüchte um eine mögliche Bitcoin-Reserve bei NVIDIA sorgen für Aufsehen.

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