Blockchain im Aufwind: SAP, Bitcoin-Reserven und neue Trends bei Ethereum und Solana

    17.05.2025 518 mal gelesen 7 Kommentare Google-News
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    Blockchain-Technologie revolutioniert klassische Unternehmensanwendungen: SAP setzt auf Blockchain-as-a-Service, um Transparenz, Sicherheit und Effizienz in Geschäftsprozessen zu steigern. Besonders in sensiblen Branchen wie der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie sorgt die Technologie für lückenlose Nachverfolgbarkeit und neue Standards bei der Datensicherheit. Prognosen sehen ein weltweites Blockchain-Geschäftsvolumen von 3,1 Billionen US-Dollar bis 2030. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklung setzen, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.
    Auch im öffentlichen Sektor gibt es Bewegung: Die USA richten eine strategische Bitcoin-Reserve ein und Bundesstaaten wie New Hampshire und Arizona investieren erstmals Staatsgelder in Bitcoin. In der Schweiz läuft eine Initiative, die Nationalbank zu Bitcoin-Investitionen zu verpflichten. JPMorgan testet erstmals öffentliche Blockchains für den Handel mit Staatsanleihen. Das Crypto Valley in der Schweiz und Liechtenstein wächst weiter, sieht sich aber wachsender Konkurrenz aus Asien und dem Nahen Osten gegenüber.
    Im Web3-Bereich dominiert Solana mit hohen Nutzerzahlen, starkem NFT-Handel und innovativen Mobile-Anwendungen, während Ethereum im DeFi-Sektor führend bleibt. Die NFT-Kollektion CryptoPunks hat ein Handelsvolumen von über 3 Milliarden US-Dollar erreicht und rückt mit einem 20-Millionen-Deal näher an den klassischen Kunstmarkt. Trotz des Wachstums warnen Branchenvertreter vor regulatorischen Unsicherheiten. Die Entwicklung zeigt, wie dynamisch und vielfältig die Blockchain-Landschaft ist.
    Kritik kommt aus Großbritannien: The Economist bezeichnet die US-Kryptobranche als korrupten Sumpf und wirft großen Unternehmen vor, das regulatorische Umfeld durch Lobbyarbeit und politische Kontakte zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die Branche droht, sich in ein geschlossenes Machtsystem zu verwandeln, das den ursprünglichen Idealen von Transparenz und Dezentralisierung widerspricht. Diese Entwicklung sorgt für Diskussionen über Ethik und Regulierung im Krypto-Sektor.
    Ein weiteres Highlight: Das Blockchain-Unternehmen BTCS plant, bis zu 57,8 Millionen US-Dollar in Ethereum zu investieren und setzt damit auf die langfristige Nützlichkeit und die jüngsten Upgrades des Netzwerks. Ziel ist es, die Staking-Erträge zu steigern und die Wirtschaftlichkeit der Blockproduktion zu verbessern. Damit hebt sich BTCS von Bitcoin-orientierten Unternehmen ab und unterstreicht den Trend zu neuen Investitionsstrategien im Krypto-Markt. Die Entwicklungen bei SAP, Bitcoin, Ethereum und Solana zeigen: Die Blockchain-Branche bleibt in Bewegung und bietet enormes Potenzial für die Zukunft.

    Blockchain-Technologie durchdringt zunehmend klassische Unternehmensanwendungen und verändert mit SAP-Lösungen die Art, wie Daten verwaltet, Prozesse abgesichert und Lieferketten nachvollziehbar gemacht werden. Parallel dazu setzen Staaten und Großbanken neue Akzente im Umgang mit Kryptowährungen, während die Kryptoindustrie selbst mit regulatorischen und ethischen Herausforderungen konfrontiert ist. Im Fokus stehen innovative Investitionsstrategien, technologische Fortschritte und die wachsende Bedeutung von Ethereum im institutionellen Umfeld.

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    Einsatzmöglichkeiten: Blockchain im SAP-Umfeld

    Die Blockchain-Technologie wird zunehmend in Unternehmenskontexten eingesetzt, um Transparenz, Sicherheit und Effizienz datenbasierter Prozesse zu verbessern. Laut Schätzungen von Gartner könnte die Blockchain-Technologie bis 2030 ein weltweites Geschäftsvolumen von bis zu 3,1 Billionen US-Dollar generieren. SAP positioniert sich mit eigenen Lösungen als Teil dieser Entwicklung und strebt an, Blockchain als zukunftssicheren Baustein für digitale Geschäftsmodelle zu etablieren.

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    Mit Blockchain-as-a-Service (BaaS) bietet SAP eine Cloud-basierte Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, Blockchain-Technologie zu nutzen, ohne in komplexe Infrastrukturen investieren zu müssen. Diese Dienstleistung wird über die SAP Business Technology Platform bereitgestellt und erlaubt die Integration von Blockchain-Anwendungen in bestehende Geschäftsprozesse, etwa zur Nachverfolgung von Lieferketten, im Vertragsmanagement oder zur sicheren Dokumentation von Herkunftsnachweisen. Die Plattform unterstützt gängige Blockchain-Protokolle und ermöglicht die Entwicklung individueller Lösungen, auch in Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern oder als Teil von Konsortien.

    • In Lieferketten kann Blockchain für eine lückenlose Rückverfolgung von Produkten vom Ursprung bis zum Endkunden eingesetzt werden.
    • Die Nachvollziehbarkeit und Integrität der Daten ist besonders in sensiblen Bereichen wie der Lebensmittelindustrie, dem Pharmasektor oder dem Energiesektor entscheidend.

    Die Bedeutung des SAP Competence Centers wird im Zuge der Umstellung auf S/4 Hana hervorgehoben, da Themen wie Automatisierung, Überwachung, Sicherheit, Application Lifecycle Management und Datenmanagement die Grundlage für den Betrieb von S/4 bilden.

    Prognose Blockchain-Geschäftsvolumen (2030) 3,1 Billionen US-Dollar

    Infobox: SAP setzt auf Blockchain-as-a-Service, um Unternehmen eine einfache Integration der Technologie zu ermöglichen. Die Nachverfolgbarkeit und Datensicherheit stehen dabei im Fokus, insbesondere in sensiblen Industrien. (Quelle: E3-Magazin)

    Wochenrückblick Kalenderwoche 20 – 2025

    In den USA hat Präsident Donald Trump im März 2025 eine Executive Order unterzeichnet, die eine „strategische Bitcoin-Reserve“ aus beschlagnahmten Bitcoins einrichtet, welche langfristig gehalten werden muss. Zukäufe sind möglich, solange sie haushaltsneutral bleiben. Parallel dazu haben die Bundesstaaten New Hampshire und Arizona Gesetze verabschiedet, die Investitionen eines Teils der öffentlichen Mittel in Bitcoin erlauben. Diese Entwicklungen könnten weitere Bundesstaaten zu ähnlichen Maßnahmen motivieren.

    In der Schweiz plant ein Initiativkomitee, die Schweizerische Nationalbank (SNB) zu verpflichten, einen Teil ihrer Währungsreserven in Bitcoin zu halten. Der Vorschlag würde eine Änderung der Bundesverfassung bedeuten, die bislang eine Goldreserve vorschreibt. Die Sammelfrist für die erforderlichen 100.000 Unterschriften läuft bis Ende Juni 2026.

    • Trump richtet strategische Bitcoin-Reserve ein
    • New Hampshire und Arizona erlauben Bitcoin-Investitionen für Staatsmittel
    • Schweizer Initiative will SNB zu Bitcoin-Investitionen verpflichten

    JPMorgan hat erstmals eine öffentliche Blockchain für den Handel mit tokenisierten US-Staatsanleihen genutzt. Die Transaktion erfolgte über das Ondo Chain Testnet, wobei die Zahlungsabwicklung von der neuen JPM-Einheit Kinexys Digital Payments übernommen wurde. Partner waren Chainlink und Ondo Finance. Dieser Schritt signalisiert die zunehmende Integration von DeFi-Elementen in die traditionelle Finanzwelt.

    Das „Crypto Valley“ in der Schweiz und Liechtenstein bleibt ein attraktiver Standort für Blockchain-Unternehmen. Die Zahl der ansässigen Firmen stieg im letzten Jahr um 14% auf 1.749. Dennoch warnen Branchenvertreter vor wachsender internationaler Konkurrenz, insbesondere aus Asien und dem Nahen Osten. Regulatorische Unsicherheiten und langwierige Prozesse werden in der Schweiz als Herausforderungen gesehen.

    Solana hat sich im ersten Quartal 2025 als führende Smart-Contract-Blockchain etabliert und dominiert in Schlüsselmetriken wie aktiven Wallets, NFT-Handel und Mobile-Applikationen. Die monolithische Architektur ermöglicht eine hohe Transaktionsgeschwindigkeit und niedrige Gebühren. Im Bereich DeFi bleibt jedoch Ethereum führend.

    Die NFT-Kollektion CryptoPunks, bestehend aus 10.000 einzigartigen Charakteren, hat ein Handelsvolumen von über 3 Milliarden US-Dollar generiert. Der Mindestpreis („Floor“) liegt bei 46 Ethereum, was über 120.000 US-Dollar entspricht. Die Infinite Node Foundation hat die IP-Rechte für 20 Millionen US-Dollar erworben und ein Stiftungskapital von 25 Millionen US-Dollar bereitgestellt, um Ausstellungen, Forschung und Bildungsprojekte zu fördern.

    Anzahl Blockchain-Firmen im Crypto Valley 1.749
    Wachstum im letzten Jahr 14%
    CryptoPunks Handelsvolumen über 3 Mrd. US-Dollar
    CryptoPunks Floor-Preis 46 ETH (>120.000 US-Dollar)
    IP-Rechte Verkaufspreis 20 Mio. US-Dollar
    Stiftungskapital Infinite Node Foundation 25 Mio. US-Dollar

    Infobox: Die USA und die Schweiz setzen neue Akzente bei Bitcoin-Reserven. JPMorgan testet erstmals öffentliche Blockchains für Staatsanleihen. Solana dominiert Web3, während CryptoPunks mit einem 20-Millionen-Deal näher an den klassischen Kunstmarkt rücken. (Quelle: CVJ.CH)

    The Economist bezeichnet US-Kryptobranche als korrupten Sumpf

    Das britische Wirtschaftsmagazin The Economist kritisiert in einem aktuellen Leitartikel die US-Kryptobranche scharf und bezeichnet sie als das ultimative „Swamp Asset“. Der Begriff, ursprünglich von Donald Trump für politisch verseuchte Institutionen verwendet, soll hier die Korruption und Intransparenz innerhalb der Krypto-Branche anprangern.

    Im Fokus stehen große Krypto-Unternehmen in den USA, denen vorgeworfen wird, durch gezielte Lobbyarbeit, persönliche Kontakte zu Politikern und finanzielle Einflussnahme das regulatorische Umfeld zu ihren Gunsten zu manipulieren. Der Artikel hebt hervor, dass sich Teile der Branche zunehmend wie klassische Finanzakteure verhalten und Machtstrukturen etablieren, die auf persönliche Bereicherung, schwache Aufsicht und politische Nähe setzen.

    • Millionenschwere Wahlkampfspenden
    • Lobbyverbände mit ehemaligen Regierungsbeamten
    • Tech-Milliardäre, die sich aktiv in die Gesetzgebung einmischen
    Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass der Krypto-Sektor Gefahr läuft, sich genau in das zu verwandeln, was er ursprünglich bekämpfen wollte: ein geschlossenes, selbstreferenzielles Machtsystem – nur diesmal auf der Blockchain.

    Infobox: The Economist sieht in der US-Kryptobranche eine Entwicklung hin zu Intransparenz und Machtmissbrauch, die den ursprünglichen Idealen der Branche widerspricht. (Quelle: BTC Echo)

    Public-Blockchain-Unternehmen wechselt mit $57-Millionen-Übernahmeplan von Bitcoin zu Ethereum

    Das Blockchain-Unternehmen BTCS plant, im Rahmen einer umfassenden Erweiterung der Infrastruktur und des Staking bis zu 57,8 Millionen US-Dollar in Ethereum (ETH) zu investieren. Die Finanzierung erfolgt in Zusammenarbeit mit ATW Partners über Wandelanleihen, beginnend mit einer ersten Tranche von 7,8 Millionen US-Dollar. Diese Anleihen sind mit einem Zinssatz von 6% verzinst und beinhalten fast 1,9 Millionen Optionsscheine zum Preis von 2,75 US-Dollar. CEO Charles Allen hat die Maßnahme persönlich mit über 290.000 US-Dollar unterstützt.

    Im Gegensatz zu Unternehmen wie MicroStrategy, die auf Bitcoin setzen, fokussiert sich BTCS auf die langfristige Nützlichkeit von Ethereum. Ziel ist es, die Staking-Erträge zu steigern und die Wirtschaftlichkeit der Blockproduktion zu verbessern. Die jüngsten Upgrades des Ethereum-Netzwerks werden als wichtiger Faktor für diese Entscheidung genannt. Nach der Ankündigung stieg die BTCS-Aktie um 5,5%, obwohl sie seit Jahresbeginn um 15% gefallen ist. Der ETH-Kurs fiel leicht auf 2.545 US-Dollar.

    Geplantes ETH-Investment 57,8 Mio. US-Dollar
    Erste Tranche Wandelanleihen 7,8 Mio. US-Dollar
    Zinssatz Wandelanleihen 6%
    Anzahl Optionsscheine 1,9 Mio.
    Optionsschein-Preis 2,75 US-Dollar
    Persönliche Unterstützung CEO über 290.000 US-Dollar
    ETH-Kurs nach Ankündigung 2.545 US-Dollar
    BTCS-Aktienkurs nach Ankündigung +5,5%
    BTCS-Aktienkurs seit Jahresbeginn -15%

    Infobox: BTCS setzt mit einem 57,8-Millionen-Dollar-Plan auf Ethereum und hebt sich damit von Bitcoin-orientierten Unternehmen ab. Die Entscheidung basiert auf den jüngsten Upgrades des Ethereum-Netzwerks und dem Ziel, Staking-Erträge zu steigern. (Quelle: Cryptodnes.bg)

    Einschätzung der Redaktion

    Die konsequente Integration von Blockchain-Technologie in SAP-Lösungen markiert einen entscheidenden Schritt für die digitale Transformation von Unternehmen. Die Bereitstellung von Blockchain-as-a-Service senkt die Einstiegshürden erheblich und ermöglicht es auch weniger technikaffinen Unternehmen, von den Vorteilen der Technologie zu profitieren. Besonders in regulierten und sensiblen Branchen wie der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie kann die lückenlose Nachverfolgbarkeit von Lieferketten einen echten Mehrwert schaffen und neue Standards für Transparenz und Sicherheit setzen. Die Prognose eines weltweiten Blockchain-Geschäftsvolumens von 3,1 Billionen US-Dollar bis 2030 unterstreicht die wirtschaftliche Relevanz und das enorme Wachstumspotenzial. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklungen setzen, können sich Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Geschäftsmodelle zukunftssicher gestalten.

    • Blockchain-as-a-Service erleichtert Unternehmen den Zugang zur Technologie.
    • Transparenz und Datensicherheit werden zu zentralen Differenzierungsmerkmalen.
    • Frühe Adaption kann nachhaltige Wettbewerbsvorteile schaffen.

    Quellen:

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    Die Kritik von The Economist ist schon heftig, aber ehrlich gesagt wundert es mich nicht mehr groß, wenn ich sehe wie sich manche Krypto-Konzerne in den USA aufführen – Lobbyarbeit und Einflussnahme machen das Ganze echt intransparent.
    Was ich an der Sache mit SAP und Blockchain spannend finde: Gerade kleine und mittlere Unternehmen können jetzt viel leichter auf den Zug aufspringen, weil sie keine Riesensummen mehr in eigene Infrastruktur stecken müssen. Das wird echt nochmal neuen Schwung in konservative Branchen bringen. Gerade für die Nachverfolgbarkeit bei Lebensmitteln zum Beispiel seh ich da mega viel Potenzial, das war bisher ja oft ziemlich undurchsichtig.
    Was ich echt spannend finde, wurde hier aber noch kaum erwähnt: dass SAP jetzt Blockchain-as-a-Service anbietet, macht das Thema halt auch für Mittelständler relevant, die normalerweise keinen Bock auf IT-Projekte haben. Gerade in der Lebensmittelbranche oder bei Pharma hilft das doch enorm, wenn die komplette Lieferkette wirklich nachvollziehbar ist. Bin mal gespannt, wie lange es dauert bis andere große ERP-Anbieter nachziehen.
    Also ich hab ja ehrlich ehr nur das mitbekommen mit der Schweiz und find das mega crazy das jetzt die SNB Bitcoins kaufen soll oder so, gold ist ja ansonsten eh viel stabiler hab ich gemeint. Hab mal gelesn das Krypto garnicht wirklich „physisch“ geht, also da is ja nur Strome und Server, frag mich wie die dnan das als resrve halten, ist ja wie Luftbuchen fast mit Zahlen auf einem Computer. In dem Artikel steht auch was von Trump, das is lustig weil ich dach der war mal voll Krypto-Gegner und jetzt macht der ne Bitcoin Reserve?? Oder hab ich das falsch... Und das mit JPMorgan hab ich ned ganz gecheckt, dachte das sind „richtge“ Banken und die gehen jetzt auch auf Blockchain, aber hies doch letztes Jahr noch von den Banken das is alles Scam? Vielleciht müssen die jetzt auch aufsteigen weil jeder so bisschen blockchain macht und nciht hinten dran bleiben will oder so! CryptoPunks find ich auch krass was die wert sind für so 8bit bildli, vieleicht macht sich das ja noch als Kunst, meine Oma sammelt Gemälde abervon NFT hat sie null Peilung xD. Naja ich glaub irgendwann gibts nur noch sowas digital alles, sogar Briefmarken kann man dann staken lol.
    Also das mit der schweiz das die soviele blockchain firmen haben wundert mich ein bischen, ich dacht immer nur die banken machen da geschäfte und sonst halt käse. Hab mal gelesen das crypto valley angeblich alles vereinfacht aber eigl endet da eh alles in papierkram und man muss ewig auf irgendwas warten… is ja dann kein wunder das asien bald besser wird.
    Was mich beim Artikel besonders überrascht hat, ist der Fokus auf die Schweiz und das Crypto Valley. In den letzten Jahren liest man ja immer wieder, dass die Schweiz als Standort für Blockchain-Firmen boomt, und das scheint echt kein Ende zu nehmen. Dass die Zahl der Unternehmen da noch mal um 14% gestiegen ist, ist schon beachtlich, vor allem wenn man bedenkt, dass andere Länder regulatorisch soviel Druck machen. Ich frage mich allerdings, wie es langfristig weitergeht, wenn jetzt schon in der Schweiz die Bürokratie bremst und Asien mit riesigen Schritten aufholt. Wenn die Schweiz zu langsam bleibt, wandern die start-ups halt einfach ab.

    Auch der Teil zu Solana war interessant – ich mein, die kamen gefühlt aus dem Nichts und sind jetzt bei NFTs und Web3 plötzlich an der Spitze. Aber ich seh den Hype um NFT-Handel ehrlich gesagt weiter kritisch, es wirkt oft wie ein Strohfeuer. Gerade wenn dann Preise wie 46 ETH für einen CryptoPunk aufgerufen werden… das können sich eh nur ein paar wenige leisten, der Rest schaut zu. Ob das wirklich nachhaltig ist, weiß ich noch nicht.

    Was mir im Umfeld oft auffällt: Viele reden jetzt von Blockchain-as-a-Service, aber die wenigsten checken, wie das wirklich in den Prozessen läuft. Bei SAP klingt das im Artikel echt einfach, aber ich kenne ein, zwei Mittelständler, für die ist die Umstellung ein echter Brocken. Von den Bedenken bei Datenschutz ganz zu schweigen. Trotzdem, die Richtung stimmt, grad für Nachverfolgbarkeit bei Lebensmitteln usw. macht es Sinn und ich kann mir vorstellen, dass sich das mittelfristig immer mehr durchsetzt.

    Spannend find ich auch den Ansatz mit Bitcoin-Reserven von Staaten wie in den USA oder die Initiative in der Schweiz. Aber das ist auch irgendwie ein Politikspiel: Mal schauen, wie ernst das alles am Ende wirklich gemeint ist oder ob das mehr Blockbuster für die Medien ist.

    Unterm Strich merkt man auf jeden Fall, dass Blockchain-Themen nicht mehr so "Nerd-Only" sind wie früher. Trotzdem sollte man dabei nicht vergessen, wie viel Unsicherheit und Spekulation weiter im Spiel ist – das kann schnell mal kippen.
    Fand den Artikel echt spannend, liegt ja auch daran, dass grade so viele verschiedene Sachen gleichzeitig passieren (hab mich bei dem Wochenrückblick fast erschlagen gefühlt vor lauter News). Was mir aber bei dem ganzen SAP und Blockchain Thema immer wieder auffällt ist, wie wenig man darüber im Alltag eigentlich hört, außer man ist direkt in der IT oder irgendwo in Supply Chain Management unterwegs. Für die meisten klingt das immer noch wie Zukunftsmusik, dabei scheint das ja schon ordentlich Fahrt aufzunehmen.

    Die Sache mit den Bitcoin-Reserven von Trump und den US-Bundesstaaten find ich ehrlich gesagt ziemlich wild, kann mir aber vorstellen, dass das wieder so ein Schneeballeffekt werden könnte, wenn erstmal genug Länder oder Banken aufspringen. Ob das am Ende so schlau ist, sei mal dahingestellt – ich seh halt die Gefahr, dass dann bei der nächsten Kursrutsche wieder ein riesen Geschrei losgeht, von wegen Steuergeld verzockt und so. Lustig, wie jetzt sogar die Schweiz nachzieht, die ja sonst immer als super konservativ gilt, was Geld angeht.

    Das mit den NFT-CryptoPunks hat mich auch bisschen überrascht, wie viel Geld da inzwischen fließt. Klar, Sammler-Markt und Kunst, und ich weiß, dass Leute das geil finden, aber als Außenstehender fragt man sich schon, was jetzt da eigentlich "real" dahinter steckt oder ob das halt einfach nur Hype ist, der irgendwann wieder zusammenkracht. Das Thema IP-Rechte für 20 Millionen Dollar? Muss man sich erstmal leisten können.

    Und Thema Konkurrenzkampf Crypto Valley vs. Asien – seh ich ehrlich gesagt als großes Risiko für Europa insgesamt. Wir verpassen hier wieder mal den Anschluss, weil alles erst durch hundert Behörden genehmigt werden muss, während anderswo einfach mal gemacht wird.

    Fazit für mich: Super viele spannende Sachen, aber für den "Normalo" sind viele Anwendungen noch total weit weg von der Realität. Bin gespannt, ob sich das mit immer mehr BaaS-Lösungen von SAP und Co. langsam mal ändert und wirklich im Alltag ankommt.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Blockchain-Technologie und SAP-Lösungen fördern Transparenz, Sicherheit und Effizienz in Unternehmen; Staaten investieren zunehmend in Bitcoin, während Ethereum im institutionellen Umfeld an Bedeutung gewinnt.

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