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Die Geschworenen im Zivilprozess Kleiman vs. Wright sind nach tagelangen Beratungen endlich zu einem Urteil gekommen.
Ein Gericht in Miami fällte das Urteil am 6. Dezember in einem Fall, in dem behauptet wurde, Craig Wright habe einen ehemaligen Mitarbeiter über geistiges Eigentum an Bitcoins getäuscht.
Der Mitarbeiter, Dave Kleiman, hatte mit Wright zusammengearbeitet, bevor er 2013 starb, und sein Nachlass behauptete, Wright und Kleiman hätten 1,1 Millionen Bitcoins gemined.
Die Anwälte argumentierten, dass der Nachlass von Kleiman Anspruch auf die Hälfte dieser geschürften Bitcoins habe, die sich auf etwa 70 Milliarden Dollar belaufen.
Wright muss zwar nicht die vom Kleiman-Vermögen erhofften Milliardenbeträge zahlen, wurde aber wegen der unerlaubten Verwendung von Geldern aus dem gemeinsamen Unternehmen von Kleiman und Wright, W&K Info Defense Research LLC, mit einem Urteil in Höhe von 100 Millionen Dollar belegt.
Der Rechtsstreit zwischen Wright und dem Kleiman-Nachlass begann im Jahr 2018. Der Kleiman-Nachlass glaubte, dass Wright beschloss, Kleimans Anteil am Bitcoin-Vermögen und am geistigen Eigentum zu beschlagnahmen, während die beiden Parteien eine Geschäftsbeziehung unterhielten.
Es überrascht nicht, dass Wright die Entscheidung als Sieg feiert.
Aber er hat noch eine Menge anderer Probleme zu bewältigen, da er noch in mehrere andere Rechtsstreitigkeiten verwickelt ist. Er erhob im Juni 2020 Anspruch auf die Gelder von Mt. Gox, die während des berüchtigten Hacks im Jahr 2014 gestohlen wurden.
Bitcoin erobert 50K USD zurück
Laut CoinMarketCap-Daten wird Bitcoin derzeit bei 51.303 USD gehandelt, was einem Anstieg von 5,3% in den letzten 24 Stunden und einem Rückgang von 9,58% in den letzten sieben Tagen entspricht.Darüber hinaus hat Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von über 965 Mrd. USD in den letzten 24 Stunden 72 Mrd. USD zugelegt, seit er seinen Wiederaufstieg von 893 Mrd. USD begonnen hat. Der drittgrößte Bitcoin-Wal hat mehr als 2.
700 BTC an einem Tag angehäuft, als die Kryptowährung über 50.000 USD stieg. Das mysteriöse Unternehmen hat in den letzten zwei Wochen über 5.600 BTC gekauft. Bild@ Pixabay / Lizenz
Erfahrungen und Meinungen
Das Urteil im Fall Kleiman gegen Wright hat für Aufsehen gesorgt. Anwender diskutieren die Auswirkungen des Urteils in verschiedenen Foren. Viele halten das Urteil für ein Zeichen gegen Betrug im Krypto-Bereich. Wright steht in der Kritik, weil er angeblich über den Besitz von Bitcoins getäuscht hat.
Ein großes Thema ist die Frage nach den 1,1 Millionen Bitcoins. Nutzer stellen fest, dass die Klage und das Urteil die Unsicherheit rund um die Identität von Satoshi Nakamoto verstärken. Einige glauben, dass Wright mit seinen Behauptungen über die Bitcoins eine neue Welle von Gerichtsverfahren auslösen könnte.
In Berichten wird deutlich, dass viele Anwender die Glaubwürdigkeit von Wright anzweifeln. Einige Nutzer äußern, dass sie nicht sicher sind, ob er tatsächlich der Erfinder von Bitcoin ist. Die Unsicherheit schürt Misstrauen in der Community.
Ein weiterer Punkt: Die finanzielle Belastung für Wright könnte die Entwicklung neuer Projekte beeinträchtigen. Anwender befürchten, dass er sich durch die Zahlung von 100 Millionen Dollar von weiteren Innovationen im Krypto-Sektor abwenden könnte. In Analysen wird auf die möglichen Konsequenzen für die Bitcoin-Industrie hingewiesen.
Einige Nutzer zeigen sich optimistisch. Sie glauben, dass das Urteil einen klaren Standpunkt für die Rechte von Mitarbeitern in der Krypto-Industrie setzt. Diese Nutzer hoffen, dass es andere Anwender ermutigt, ähnliche Klagen einzureichen, wenn sie betrogen wurden. In Diskussionen wird betont, dass solche Entscheidungen langfristig zu mehr Transparenz führen können.
Dennoch gibt es auch kritische Stimmen. Einige Anwender befürchten, dass der Prozess und das Urteil die Krypto-Industrie in ein negatives Licht rücken. Sie warnen davor, dass das Vertrauen der Anleger leiden könnte. In Kommentaren wird auf das Risiko hingewiesen, dass solche Gerichtsverfahren die Entwicklung neuer Technologien verlangsamen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Erwartungen und Erfahrungen der Nutzer nach dem Urteil geteilt sind. Viele sehen eine Chance für Gerechtigkeit, während andere besorgt sind über die Auswirkungen auf die Branche. Das Urteil könnte als Wendepunkt in der Krypto-Geschichte gelten.
Häufig gestellte Fragen zu Craig Wrights Bitcoin-Rechtsstreit
Wer ist Craig Wright?
Craig Wright ist ein australischer Computerwissenschaftler und Geschäftsmann, der behauptet, der Erfinder von Bitcoin zu sein, ein Anspruch, der umstritten ist.
Warum muss er 100 Millionen Dollar zahlen?
Craig Wright wurde von einem US-Gericht angewiesen, 100 Millionen Dollar an den Nachlass von Dave Kleiman zu zahlen, einem ehemaligen Geschäftspartner, in einem Rechtsstreit um angebliche Bitcoin-Mining-Gewinne.
Welche Rolle spielt Dave Kleiman?
Dave Kleiman war ein Computerforensiker und angeblicher Geschäftspartner von Craig Wright. Wright und Kleiman sollen zusammen eine beträchtliche Menge an Bitcoin abgebaut haben.
Wird diese Entscheidung Craigs Behauptung beeinträchtigen, Satoshi Nakamoto zu sein?
Die Gerichtsentscheidung betrifft nicht direkt die Behauptungen von Wright, dass er Satoshi Nakamoto ist. Sie bezieht sich auf Geschäftsvereinbarungen zwischen Wright und Kleiman.
Was bedeutet dies für die Bitcoin-Community?
Dieser Fall hat innerhalb der Bitcoin-Community große Aufmerksamkeit erregt. Viele beobachten die Entwicklungen genau, um zu sehen, wie sie sich auf das größere Bitcoin-Ökosystem auswirken könnten.



